Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Ach Leute, die Notenschreiber'se machen mich wieder mal fertig.:dizzy:

Wie spielt man denn sowas? Takt 1-3 mit beiden Händen auf einem Ton? :konfus:
Steckt doch bestimmt wieder so eine Gemeinheit dahinter die klein Stoni nicht versteht...:blöd:
 
Das passiert wenn Laien Noten setzen. Ich hätte die note mit der Hand gespielt mit der ich sie länger halten muss. Ich sehe keinen Sinn darin eine Noten mit beiden Händen gleichzeitig zu spielen.

Bei der anderen Hand würde ich mir ne Pause denken.
 
Steckt doch bestimmt wieder so eine Gemeinheit dahinter die klein Stoni nicht versteht..

Oder ein Fehler! Im Original ist die untere Zeile jeweils im Bassschlüssel notiert, hier glaubte man wohl, im Violinschlüssel sei es leichter zu lesen. Denke dir die unteren Zeilen eine Oktave tiefer, dann passt es.

Besser: Besorge dir anständige Noten!
 
Takt 1-3 mit beiden Händen auf einem Ton?
Nein. Aber "denken" kannst und sollst Du den einen Ton als zwei Töne. Stelle Dir ein Duo vor, was das Stück singt. Entsprechend "musikalisch" wählst Du auch die Hand aus.
Dass "zwei Stimmen auf eine Taste fallen" wird Dir immer wieder begegnen.

Davon ab sind fehlerhaft gesetzte Noten natürlich doof.
 
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Ich habe noch nicht aufgegeben....
:-)

"Tenuto con pedal" verstehe ich nicht.

Bildschirmfoto 2018-02-23 um 09.26.53.png

Beim Tenuto wird der Notenwert vollständig ausgehalten; wenn man tenuto mit Pedal spielt klingt es legato. Warum also diese Vortragsbezeichnung?
 
@Marlene, "ten.con.pedal" heisst nicht das Pedal Bleifuss halten, sondern es Vortragsmässig gezielt wieder loslassen z.B. mehrmals im Takt.
Und "Tenuto" bezieht sich nicht nur auf das Aushalten des Tones sondern auch auf die Vortragsweise oder auch rhythmische Artikulation der betreffenden Note.

Solche allgemeine Anweisungen "con.pedal" ohne Beginn und Ende zu definieren wie auch Tenuto (ohne Tenuto Striche) lassen viel künstlerische Freiheiten zu. Zum Glück, sonst wäre das Musizieren recht langweilig :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder ein Fehler! Im Original ist die untere Zeile jeweils im Bassschlüssel notiert, hier glaubte man wohl, im Violinschlüssel sei es leichter zu lesen. Denke dir die unteren Zeilen eine Oktave tiefer, dann passt es.

Besser: Besorge dir anständige Noten!
Wer kommt denn auf die Idee, den Bassschlüssel so zu übersetzen? Mal abgesehen davon, dass es wohl kaum Sinn macht, einem angehenden Pianisten ersparen zu wollen, den Bassschlüssel zu lesen, ist das ja mal armselig, wenn man das als Notensetzer nicht wenigstens selber beherrscht.

Kauf Dir mal das Notenbüchlein. Das kostet nicht die Welt und enthält eine Menge schöner Stücke. Und es sieht besser aus als eine lose Zettel Sammlung.
 

:-D Ja, so erscheinen sie mir auch.

damit die elenden Gratissauger bestraft werden.

Ja, ihr habt ja Recht!
Das Notensaugen hat aber einen Grund. Ich habe jetzt 5 Notenbücher in Gebrauch deren Stücke ich in Folge nicht mehrfach spiele damit der Effekt des auswendig Spielens nicht so schnell eintritt. Ich bräuchte noch ein paar mehr Übungsstücke zum Blattspielen. In den 5 Büchern sind leider auch viele Stücke doppelt.:konfus:
 

Sorry ;-) ..wusste nicht das dieser Einwand schon belegt war ...
Ich gebe ihn dir zurück mit Schleifchen
 
"ten.con.pedal" heisst nicht das Pedal Bleifuss halten, sondern es Vortragsmässig gezielt wieder loslassen z.B. mehrmals im Takt.

Ich lasse das Pedal nicht im ganzen Takt unten, @Steinbock44. Aber ob ich diesen Takt tenuto oder legato spiele, der Klang ist identisch. Daher verstehe ich nicht, warum dort „ten. con ped.“ steht. Aber vielleicht fehlen mir die manuellen Fähigkeiten um hörbar zu machen, was Szymanowski möchte.

@mick (der es wahrscheinlich weiß, ohne es spielen zu müssen) und jene, die es ausprobieren möchten: Hört Ihr einen Unterschied, wenn Ihr diesen Takt entweder tenuto oder legato spielt?
 
Und wie tönt das mit Sustenuto Pedal? Dann hast du beides dabei: Tenuto und Sustain.
 
Das Notensaugen hat aber einen Grund. Ich habe jetzt 5 Notenbücher in Gebrauch deren Stücke ich in Folge nicht mehrfach spiele damit der Effekt des auswendig Spielens nicht so schnell eintritt.
Was spricht denn dagegen, Stücke auswendig zu können? Bei mir ist das so, wenn die Finger endlich die komplizierten Stellen eines Stücks fehlerfrei beherrschen, dann kann ich das ganze längst auswendig. Ist doch prima...
 

Da gibt es auch Noten?! Ja, warum eigentlich auch nicht. Grrr: Wieso bin ich da nicht drauf gekommen?
Muss ich mal testen...:super: Danke für den Tip.

Was spricht denn dagegen, Stücke auswendig zu können? Bei mir ist das so, wenn die Finger endlich die komplizierten Stellen eines Stücks fehlerfrei beherrschen, dann kann ich das ganze längst auswendig. Ist doch prima...

Nee, nix prima. :bomb: Möchte ja vom Blatt spielen lernen. Das auswendig Spielen ist dabei völlig kontraproduktiv - jedenfalls bei mir.:geheim:
 
Was spricht denn dagegen, Stücke auswendig zu können? Bei mir ist das so, wenn die Finger endlich die komplizierten Stellen eines Stücks fehlerfrei beherrschen, dann kann ich das ganze längst auswendig. Ist doch prima...

Ich finde auswenig spielen (lernen) nicht schlimm, finde es aber langfristig für mich nicht sinnvoll, gezielt auswendig lernen, da ich (scheinbar) sehr vergesslich bin. Da spiele ich lieber (fast) immer mit Unterstützung des Notenblattes, da kann ich es auch noch (halbwegs) nach 6 Monaten spielen, ohne dass ich es in der Zeit wiederholt hätte. Geht das bei den auswendig gelernten auch? Bei mir nicht.
 

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