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Und ja, mir ist klar, dass du jetzt die Frage hast, warum ich über Quintfälle rede wo du doch Quarten gefunden hast.
(...) ob du unbewusst den Focus vielleicht mehr auf die Verbindung IV - V legst mit dem damit verbundenen Gedanken "na gut, dann kommt halt noch die Eins danach, ist ja kar, die brauch ich nicht anschlagen"

Das G-Moll auf C-Dur und F-Dur folgend höre ich übrigens nicht als I - IV -V Verbindung.
Lass die Subdominante einmal ganz weg und spiele nur die V - I Verbindung, das Augenmerk ist also völlig auf die Auflösung der Dominante in die Tonika gerichtet, C-moll nach F-moll.
Lass das auf dich wirken, höre genau hin.
Danach mache mal das Experiment und spiele statt C-moll C-Dur mit der Auflösung in die Tonika F-moll.
Wenn etwas von beiden stärker auf dich wirkt, woran könnte das liegen?
Spiele die Dominante in Dur und in Moll (die Tonika nur in Moll, denn da hatten wir ja das Thema Molltonleitern).
Während du das spielst nimm den Unterschied, den du hörst, bewusst und urteilsfrei wahr.
Dann schalte deinen Analysemodus ein und untersuche die Tonerbindungen genauestens, vor allem auch dahingehend, ob du Intervalle findest, die Leittoncharakter haben.
(...) ich habe den Eindruck, du beschränkst dich da gedankentechnisch auf Tonleitern bzw. einstimmige Melodien.


Man hat mir gesagt, dass eine Auflösung in Moll eine Dur-Domnante erfordert. In meinen Ohren klingt g-moll aber besser als G-Dur.

C-Dur nach f-moll habe ich etwas stärker als Auflösung empfunden und ich vermute, es liegt daran, dass das es zu e wird, also der entstehenden Halbtonschritt im melodischen Moll einen Leittoncharakter hat.
Es verbietet Dir aber niemand, eine andere (Auf-)Lösung zu gebrauchen. Die Dur-Dominante ist kein Dogma, dessen Leugnung stantepede eine Exkommunikation aus dem Kreise der Musizierenden nach sich zöge.
Also erst einmal: ich habe den Eindruck, dass ich dich anscheinend in einen Art Rechtfertigungsmodus versetzt habe, das tut mir leid und war nicht meine Absicht.

Wir sind hier in der Anfängerecke und keiner muss sich doof fühlen, weil er etwas noch nicht weiß, grade auch in der Theorie.

So, mein Urlaub äh mein Mann ruft
viel Spaß bei deinen Erforschungen!

Sind das wirklich noch Anfängerfragen?

Für die Physiker wäre aber ein Quantensprung auf dem Klavier ein Halbtonschritt, also der kleinstmögliche. Wir sind ja nicht in der Politik.Hier sind die Quintenphysiker unter sich.![]()

Für die Physiker wäre aber ein Quantensprung auf dem Klavier ein Halbtonschritt, also der kleinstmögliche. Wir sind ja nicht in der Politik.![]()

Das geht aber auch auf weißen Tasten. Aber nicht überall.

Und weil du mit partout Es-Dur herummachst: da gibt es ein leicht spielbares Nocturne von Chopin´(in g-Moll), das einen sehr leicht spielbaren Choral in Es-Dur enthält - den könnte man sich zum lernen von Akkordverbindungen mal vornehmen!
So, mein Urlaub äh mein Mann ruft, viel Spaß bei deinen Erforschungen!
Aber ich glaube, Deine Frage bezog sich auf ein anderes Phänomen, oder? Vielleicht hilft es, wenn Du den jeweiligen physischen Abstand "dissonanter" Intervalle beleuchtest.![]()


@Barratt, welche Frage meinst Du?

Ich denke die Tempoangabe "Viertel=" ist eine Empfehlung des Verlages und Ersteres ("schleppend, gehend") Ausdruck des Komponisten. Und das ist ja nicht messbar und hängt stark vom Kontext ab (z.B. Melodieführung). So könnte sich das "Lento" z.B. als Grundschlag (gefühlter Puls des Stückes) auf Viertel beziehen, das "Andante" dagegen auf Halbe.Ist das ein Druckfehler?