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Nachfrage, Du hast erst im Dezember mit Klavierspielen begonnen?Irgendwelche Tipps/Tricks in dieser Hinsicht?
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Nachfrage, Du hast erst im Dezember mit Klavierspielen begonnen?Irgendwelche Tipps/Tricks in dieser Hinsicht?
Nein brauchst Du nicht, @linksspieler hat in seiner Jugend bereits 6 Jahre Akkordeon gespielt, so viel ich las, doch nun erst seit Dezember Piano und da halte ich diesen Song trotz seiner Erfahrung noch irgendwie für zu schwer. Aber das müsste ja der KL besser beurteilen können.Ich frage nur, damit ich nicht voreilig mein Piano aus dem Fenster werfe...
Ja, wird wohl so sein, aber irgendwie besteht doch der ganze Song aus reichlich Emotionen, wenn ich sehe, wie die tanzen. Und irgendwie müsste man es schon im Spiel rüberbringen.Da gibt es ja auch sehr vereinfachte Bearbeitungen
@stoni99 prima (jede Ganze entspricht einem ruhigen Takt) - jetzt kannst du je "Takt" mal 1 und 2 und 3 und 4 und zählen, und dabei auf 1 Pedal hoch, auf und Pedal runter probieren (nachgetretenes Pedal)
du wirst feststellen, dass das in den paar c-Moll Takten nicht so gut klingt (dort kannst du den Bass halten und Pedal erst auf 3 nehmen) - in allen anderen Takten funktioniert es wie oben.
(wenn du links Dezimen kannst, dann könntest du bei den jeweiligen f-moll Schlusstakten ebenso wie im c-moll Takt verfahren: dann wäre halt die Unterstimme der Begleitakkorde von der Linken zu übernehmen)
Einfach machen kann man, wenn etwas sitzt. Das ist bei Dir nicht der Fall. Also das Pedal mal ganz bewusst und ganz langsam üben. Dann schneller und wenn das nach viel üben gut sitzt, wird das irgendwann auch intuitiv und wie von allein klappen. Aber das in ein weiter Weg bis dahin.und ich schaetze das liegt an meinem Pedaleinsatz. Mein KL meint, dass ich das Pedal etwas spaeter anheben soll (am Beginn des neuen Taktes, und nicht am Ende des letzten Taktes). Mir faellt die Umsetzung sehr schwer, da fuer mich das Pedalspiel sehr intuitiv ist, und ich da garnicht viel ueberlege sondern einfach mache (und war bisher mit dem Ergebnis sehr zufrieden).
vielleicht hilft es, sich in diesem Fall (Lehrer meint, nicht zum Ende des letzten, sondern zu Beginn des kommenden Taktes den Fuß zu heben) vorzustellen, dass der Pedalwechsel wirklich zum ersten "neuen" Ton/Akkord gehört, das Heben also wirklich der Beginn etwas Neuen ist. Fuß hoch, neuer Ton (Hand/Finger runter), Fuß runter als eine zusammengehörende Aktion.das Problem sind ja nicht die Noten, sondern ganz konkret der Pedaleinsatz
(Achtung: das Folgende ist mit Vorsicht zu genießen, da ich keinerlei klavierdidaktische Kenntnisse habe)Irgendwelche Tipps/Tricks in dieser Hinsicht?
@stoni99 die erste Gnossienne ist extrem "anfängerfreundlich", was die Übersicht betrifft: es gibt nur drei Akkorde. f-Moll hat jedesmal das große F im Bass, c-Moll jedesmal das kleine c, b-Moll jedesmal das contra-B. ...das hat der Satie bewußt so schematisch gemacht.Erst mal Danke!
Das muss ich erst mal verdauen. Ähmmm: C-Moll Takt ist z.B. Takt 7?
das taugt nichts, denn a) vermischen sich zunächst die Klänge und b) es bleibt klanglich unsauber, wenn man zu früh nach dem "lösen" (hochlassen) wieder runtertritt. Bei jedem Pedalwechsel muss eine Pedallücke*) (kein Pedal) den Klang klären (je nach Kontext müssen dann die Finger über die Lücke hinweg halten) und wer darüber noch mehr wissen will, kann ja online den oft genug empfohlenen Betz zum Pedal lesen.Nachdem die Note erklingt, löst du ganz schnell das Pedal und trittst es sofort wieder nach unten.
wer darüber noch mehr wissen will, kann ja online den oft genug empfohlenen Betz zum Pedal lesen
@stoni99 die erste Gnossienne ist extrem "anfängerfreundlich", was die Übersicht betrifft: es gibt nur drei Akkorde. f-Moll hat jedesmal das große F im Bass, c-Moll jedesmal das kleine c, b-Moll jedesmal das contra-B. ...das hat der Satie bewußt so schematisch gemacht.
zum nachgetretenen Pedal:
"einfache Pedaltechniken" S.96-100 ff in Kratzert, Technik des Klavierspiels (Handbuch für Pianisten)
@brennbaer
das taugt nichts, denn a) vermischen sich zunächst die Klänge und b) es bleibt klanglich unsauber, wenn man zu früh nach dem "lösen" (hochlassen) wieder runtertritt. Bei jedem Pedalwechsel muss eine Pedallücke*) (kein Pedal) den Klang klären (je nach Kontext müssen dann die Finger über die Lücke hinweg halten) und wer darüber noch mehr wissen will, kann ja online den oft genug empfohlenen Betz zum Pedal lesen.
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*) die Pedallücke wird im erwähnten Kratzert an Notenbeispielen gezeigt und erklärt