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DerOlf
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Natürlich kann man Geläufigkeit und Geschwindigkeit auch gezielt üben, aber warum sollte man das, wo es doch einen ganzen Haufen Stücke gibt, mit denen man das gleiche üben kann?Warum kommen Geläufigkeit und Geschwindigkeit Deiner Meinung nach später, und warum lassen sich Deiner Ansicht nach Finger nicht mittels Üben kräftigen, sondern nur beim Spielen?
Mir ging es darum, dass man diese Dinge auch innerhalb von Musikstücken üben wird, und sie dann gleich in einem musikalischen Kontext übt. Man kann den Hanonübungen viel nachsagen, aber sonderlich musikalisch sind sie eben nicht.
Das Ziel des Übens ist nicht einfach Geläufigkeit, Geschwindigkeit oder gar Muskelkraft (die man zum Klavierspielen eigentlich nur braucht, wenn das Instrument mal woanders hin soll), sondern immer Musik.
Ich halte es für besser, auch Geschwindigkeit und Geläufigkeit von vornherein mit Musik zu üben, statt mit Hanon und Tonleitern. Letztere kann man natürlich nutzen, aber man sollte dabei eben nie aus dem Blick verlieren, dass es um letztlich Musik geht.
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