Allgemeine Fragen zur Aufnahmeprüfung für künstlerisches Klavierstudium Musikhochschule Bremen

Kannst Du die Reaktionen der Prüfer einschätzen, wenn in op 2.3 im ersten Takt die Terzen in linke und rechte Hand aufgeteilt werden? Das ist dann kein ganz so kalter Sprung ins Wasser, auch wenn das für den dritten Takt dann nicht mehr klappt.
Man kann das mittlere Pedal benutzen (linke Hand in der Pause stumm anschlagen!), dann ist der ganze Anfang kinderleicht. Sieht hat blöd aus. Aber soooo schlimm sind diese Terzen doch gar nicht...
 
Prinzipiell ist wirklich egal, was man spielt, solange man es überzeugend und gut spielt. Wenn man weniger gut spielt, ist die kluge Wahl des Repertoires natürlich wichtiger. Da tut man gut daran, nicht unbedingt die bekanntesten "Anfänger"-Sätze zu spielen, wie op. 10 Nr. 1 oder Nr. 3.
 
@Stilblüte
op. 10 Nr. 3 ist ein Anfängersatz? Gerade diese Sonate verlangt doch mit ihrem Witz wirkliches Können.
 
Op. 10,1 ist auch eine sehr anspruchsvolle Sonate, die quasi nie überzeugend dargeboten wird. Deshalb auch nur in Anführungszeichen. Aber sie wird eben oft von Anfänger gespielt.
 

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