chopinfan
- Dabei seit
- 1. Nov. 2009
- Beiträge
- 807
- Reaktionen
- 904
Ich finde die Diskussion hier sehr interessant und klinke mich mal mit meinem "Fall" hier ein.
Hatte Unterricht, seit ich vier war durchgehend bis zum Alter von 16 Jahren. Danach zwei Jahre auf eigene Faust weitergeübt, dann relativ lange Klavierpause, jetzt Anfang Dreißig wieder angefangen. Ich überlege zur Zeit auch, ob ich wieder Unterricht nehmen soll.
Das Problem: Ich weiß mittlerweile schon recht gut, woran ich arbeiten muss. Leider hab ich nicht soviel Zeit zum Üben, so dass ich noch nichtmal dazu komme, das vollständig abzuarbeiten, was ich selbst schon an Problemen sehe. Ich kann auch schon recht selbständig an mir arbeiten. Neulich hatte ich eine Probestunde, die mir allerdings, da ich schlecht vorbereitet war, kaum neue Einsichten brachte und schneller vorbei war als gedacht. Dann kommt noch die Kostenfrage hinzu: Fünfzig Euro pro Dreiviertelstunde wöchentlich sind ne Menge Geld, die ich mir schlicht nicht leisten kann/will. Andererseits hätte ich schon gerne Tipps und Feedback von einem Profi, zumindest ab und zu ... Schließlich machen ja selbst Diplommusiker noch Meisterkurse und dergleichen.
Wie handhaben das andere Clavio-Mitglieder, die schon fortgeschritten sind und schon länger spielen? Hat jemand von Euch noch Unterricht, z.B. bei einem Pianisten? In welchem zeitlichen Abstand machen die Unterrrichtsstuden Sinn? Lasst Ihr Stücke, die Ihr bereits einstudiert habt, von Eurem Lehrer fine-tuning-mäßig begutachten? Oder ackert Ihr neue Stücke ganz von Vorne (mit dem Vom-Blatt-Spiel) zusammen mit Eurem Lehrer durch? Ich denke nämlich, für die erste Einstudierungsphase brauche ich eigentlich keinen Lehrer. Das ist einfach Arbeit, die ich für mich erledigen muss. Ich brauche einen Lehrer dann für die Feinheiten - oder liege ich da falsch? Und: Welcher Preis wäre für solchen Unterricht angemessen?
Hatte Unterricht, seit ich vier war durchgehend bis zum Alter von 16 Jahren. Danach zwei Jahre auf eigene Faust weitergeübt, dann relativ lange Klavierpause, jetzt Anfang Dreißig wieder angefangen. Ich überlege zur Zeit auch, ob ich wieder Unterricht nehmen soll.
Das Problem: Ich weiß mittlerweile schon recht gut, woran ich arbeiten muss. Leider hab ich nicht soviel Zeit zum Üben, so dass ich noch nichtmal dazu komme, das vollständig abzuarbeiten, was ich selbst schon an Problemen sehe. Ich kann auch schon recht selbständig an mir arbeiten. Neulich hatte ich eine Probestunde, die mir allerdings, da ich schlecht vorbereitet war, kaum neue Einsichten brachte und schneller vorbei war als gedacht. Dann kommt noch die Kostenfrage hinzu: Fünfzig Euro pro Dreiviertelstunde wöchentlich sind ne Menge Geld, die ich mir schlicht nicht leisten kann/will. Andererseits hätte ich schon gerne Tipps und Feedback von einem Profi, zumindest ab und zu ... Schließlich machen ja selbst Diplommusiker noch Meisterkurse und dergleichen.
Wie handhaben das andere Clavio-Mitglieder, die schon fortgeschritten sind und schon länger spielen? Hat jemand von Euch noch Unterricht, z.B. bei einem Pianisten? In welchem zeitlichen Abstand machen die Unterrrichtsstuden Sinn? Lasst Ihr Stücke, die Ihr bereits einstudiert habt, von Eurem Lehrer fine-tuning-mäßig begutachten? Oder ackert Ihr neue Stücke ganz von Vorne (mit dem Vom-Blatt-Spiel) zusammen mit Eurem Lehrer durch? Ich denke nämlich, für die erste Einstudierungsphase brauche ich eigentlich keinen Lehrer. Das ist einfach Arbeit, die ich für mich erledigen muss. Ich brauche einen Lehrer dann für die Feinheiten - oder liege ich da falsch? Und: Welcher Preis wäre für solchen Unterricht angemessen?