ab wann ist üben “zeitverschwendung“?

Wenn du es als Zeitverschwendung empfindest, dann scheinst du die Hoffnung nicht zu haben, es hinzubekommen oder den musikalischen Reiz verloren zu haben, weshalb du unbedingt diese Musik selbst zum Klingen bringen möchtest.

Neben allen Übeansätzen (ich finde es auch immer wieder hilfreich mal eine Passage auf dem Klavierdeckel oder Tisch zu klopfen oder mental zu üben), sollte die innere Klangvorstellung dir ebenso ein Wegweiser sein.

Und wenn es noch so ein kleiner Abschnitt ist; erst Klangvorstellung, spielen, sich fragen woran es gehapert hat, daran arbeiten, erneut versuchen... Oder auch mal etwas längerer ruhen lassen, nachdem man keine Fortschritte mehr feststellt. Zwei Wochen Pause können manchmal auch einen Schritt nach vorne bringen.
 
Man kann alles lernen. Mancher braucht länger, mancher weniger lang.

Körperliche Gebrechen wirken sich erschwerend aus, machen aber auch nicht alles unmöglich.
 
Ich hoffe, Du willst nicht über effizientes Üben sprechen (das ist hier im Forum nicht so en vogue, glaube ich, und das ist außerdem eine größere Baustelle).

Nicht en vogue?


Du willst nicht über effizientes Üben sprechen! Du lässt zwar immer mal wieder im ein oder anderen Thema durchblicken, dass Du eine ganz besonders effiziente Übemethode entdeckt hast, aber Du lässt uns leider nicht daran teilhaben. Vielleicht hast Du ja wirklich den Stein der Waisen entdeckt und wir können tatsächlich einiges von Dir lernen.

Daher schließe ich mich dieser Bitte an:

Dann erklär' doch evtl in nen anderen Thread, was Du für effizientes Üben hälst.

Ludwig und ich sind sicherlich nicht die einzigen, die gerne an Deinem Erfahrungsschatz teilhaben würden. Also rede doch bitte nicht immer um den heißen Brei herum oder mache Andeutungen, sondern beglücke uns mit einem neuen Thema über "DKeÜm" (Dreiklangs effiziente Übemethoden).

Das Vorgenannte schließt übrigens auch die DKMM mit ein, die Du uns bisher leider auch vorenthalten hast. Wir sind gespannt... ;)
 
Wenn du es als Zeitverschwendung empfindest, dann scheinst du die Hoffnung nicht zu haben, es hinzubekommen oder den musikalischen Reiz verloren zu haben, weshalb du unbedingt diese Musik selbst zum Klingen bringen möchtest.

Ohhh, nein ich sehe es nicht als Zeitverschwendung, deswegen auch die Anführungszeichen ;-)
Ich möchte nur Zeitgleich ein anderes Stück auch üben, also so bald als möglich beide können. Wobei ich das zweite Stück ja nur aufwärmen brauche.

Drum frag ich mich wie viel Zeit ich jeweils in ein Stück investieren sollte damit ich nicht meine Zeit verschwende. Denn wenn es ab einer gewissen Anzahl von Wiederholungen sinnlos wird (die 10 Wiederholungen waren übrigens nur ein Beispiel, in echt sind es sicher gefühlte 1000 ;-)) könnte ich mich gleich den anderen Stück widmen ;-)

lg
 

Vielleicht hast Du ja wirklich den Stein der Waisen entdeckt und wir können tatsächlich einiges von Dir lernen.

Schon vergessen daß 3K LL Liebhaber ist? Also was meinst Du denn so an Weisheiten erwarten zu können? Wie man ein Stück sich stupide nach Noten auswendig einprügelt? Ich denke mal des ist unter Pianisten jetzt nicht das soo große Geheimnis
:rauchen:


Viele Grüße

Styx
 
Styx, jetzt sei doch mal nicht so verhärtet! :-D;-)

Ich würde mich freuen nur 5 % so gut spielen zu können wie L.L.
(Aber dass ich ihn nicht mag ist ja bekannt ;))
 
@Marlene,

es ist generell etwas schwierig, übers Internet gewisse Dinge, die das Klavierüben betreffen, zu erklären. Und jeder ist auch ein wenig anders, hat eine andere Konzentration, Zeit, Motivation, Ziele, Ausdauer...

Ich bleibe daher ganz gern bei den grundlegenden Tipps zum Klavierspiel - wie etwa, fehlerarm üben, nicht gegen seinen Körper oder Geist üben, sich nicht überfordern (und nicht unterfordern)...

Damit ist dann schon viel gewonnen.

Und um meine eigenen Übemethoden näher zu erklären, dazu ist mir die Atmosphäre hier im Forum mir gegenüber auch ein wenig zu feindselig. Ich diskutiere gern, eine Voraussetzung dafür sind aber interessierte und aufgeschlossene Gesprächspartner.
 
@Marlene,

es ist generell etwas schwierig, übers Internet gewisse Dinge, die das Klavierüben betreffen, zu erklären. Und jeder ist auch ein wenig anders, hat eine andere Konzentration, Zeit, Motivation, Ziele, Ausdauer...

Ich bleibe daher ganz gern bei den grundlegenden Tipps zum Klavierspiel - wie etwa, fehlerarm üben, nicht gegen seinen Körper oder Geist üben, sich nicht überfordern (und nicht unterfordern)...

Damit ist dann schon viel gewonnen.

Und um meine eigenen Übemethoden näher zu erklären, dazu ist mir die Atmosphäre hier im Forum mir gegenüber auch ein wenig zu feindselig. Ich diskutiere gern, eine Voraussetzung dafür sind aber interessierte und aufgeschlossene Gesprächspartner.
Diese "Grundlegenden" Tipps sind Worthülsen - und damit wenig hilfreich.
Aber vielleicht willst Du doch ins Detail gehen, vielleicht entwickelt sich eine interessante Diskussion.

Ich kenne dich nicht, daher kann ich dir gar nicht feindlich sein :-)
Aber etwas anzupreisen ohne es preiszugeben mag ich nicht so und ist eher auf Niveau von ... jüngeren Alter :super:
 

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