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  • Ersteller des Themas MehrKlavierspielen
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Man muss den Schülern immer wieder zwischendurch Wissens- und Verständnisfragen stellen. Nur dann kann man sichergehen, dass sie bestimmte Dinge richtig verstanden haben. Auch wenn derartige Momente oft unangenehm für die Schüler sind.

Letztens erst hatte ich einen, der schon 1 1/2 Jahre Tonsatz- und Gehör-Unterricht hatte. An einer Stelle merkte ich, dass er nicht weiß, was eine Oktavparallele überhaupt bedeutet. Also musste er - mit rotwerdendem Kopf und stotternd - erklären, was denn nun eine Oktavparallele eigentlich ist.

Viele Schüler haben sich (was leider durch die Schule gefördert wird) angewöhnt, Dinge gar nicht wirklich verstehen zu wollen, sondern sich irgendwie so durchzumogeln und bei Bedarf irgendwas halbwegs Passendes von sich zu geben.
Das muss man durchbrechen; die müssen merken, dass im eigenen Unterricht ein - natürlich freundlicher - "No Bullshit" - Kurs herrscht und statt Gelaber die Antwort "Nee, weiß ich ehrlich gesagt nicht, erklären Sie es nochmal" erheblich besser ist.
 
Ich kann mir vorstellen dass es mehr schlechte Klavierlehrerinnen gibt, da sehr viele Hausfrauen sich was dazu verdienen wollen und da ggf. Klavierunterricht anbieten, obwohl sie kein Diplom haben usw... halt dieses "nebenbei Geld verdienen" dings. Kann ich mir sehr gut vorstellen, aber darum soll es ja hier schließlich nicht gehen.

Wollte in diesem Beitrag eigentlich sagen, es gibt bestimmt auch Schüler die sich Gedanken machen, oder sogar schämen wenn sie den Lehrer wechseln... mir gehts gerade so... Ich hatte einige Monate schlechten Unterricht, hab dann irgendwann gewechselt und mich beim wechsel etwas geschämt über den Unterricht den ich vorher hatte, und bin gerade bei einem Lehrer der gut ist, aber leider muss ich umziehen und wieder wechseln und wenn ich einen neuen Lehrer habe, hab ich 2 Ängste, einmal natürlich dass der neue Lehrer nicht so gut ist wie der letzte, und zweitens, dass der Lehrer mich verunglimpft und mir erzählt dass alles scheiße ist was ich vorher gelernt habe. Besonders über das letzte mache ich mir recht viele Gedanken, könnte aber vielleicht auch nicht direkt was mit Klavierunterricht zu tun haben, sondern eher dass man sich, auch wenn es eigentlich ein Lehrer ist, sich von seiner besten Seite zeigen möchte wenn man sich das erste mal trifft.
 
Lieber Generalbass, da sind wir doch wieder beim Thema. Was zeichnet eine gute Lehrkraft aus?!?

Es gibt durchaus Lehrkräfte, die menschlich völlig bescheuert sind aber die einem durchaus unglaublich viel bei bringen!
Dann gibt es Lehrkräfte, die sind menschlich integer aber verfügen über wenig eigene Visionen was das Klavierspiel betrifft.

Die dritte Kategorie, in der alles gut verteilt ist, wäre wünschenswert.

Du bist Kunde, und als solcher musst Du auch auftreten! Das mag Dir vielleicht nicht so liegen, aber DU musst selbst auch entscheiden, was Du an menschlichen Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen willst und was nicht. Den Spruch "Oh Gottohgott, da müssen wir noch einmal gaaaaanz von vorne anfangen, da stimmt ja gar nichts!" habe ich in meiner Ausbildung als Kind 5-8 mal gehört. Immer wenn mal wieder eine Lehrerin schwanger wurde, weg zog und und und - und ich wechseln musste. Irgendwann habe ich das einfach nicht mehr ernst genommen und mir geschworen: DAS machst Du NIE NIE NIE!

Und alle diese KlavierlehrerInnen haben es nicht geschafft mir die Noten bei zu bringen!
Und alle diese KlavierlehrerInnen haben es nicht geschafft mir die Freude am Klavierspiel und an der Musik zu zwerstören - obwohl da harte Bretter gebohrt werden.

Wie meinte mal eine osteuropäische Kollegin zu mir über ihren ehemaligen Schüler, der nun bei mir Unterricht hatte: Um dieses mittelmäßige Talent ist es nicht schade! - da spielte er gerade ganz leidlig die Toccata von Aram Katschaturian. Sie hatte ihn raus geschmissen. Sie will, dass alle ihre SchülerInnen ALLES geben um ihr Talent zu entwickeln! Wer nicht ALLES gibt und "nur aus Spaß spielt" habe am Klavier nichts zu suchen!

Aha.

Ach ja, und Du hast völlig recht mit den Damen, die aus Hobby Klavier unterrichten. Ich ermutige sie sogar dazu!! Warum nicht! Sie können nichts verderben (außer die Preise vielleicht) denn gute Kinder setzen sich sowieso durch. Die problematischeren Kandidaten, tja die brauchen RICHTIG guten Unterricht! Die anderen nicht.
 
Wer nicht ALLES gibt und "nur aus Spaß spielt" habe am Klavier nichts zu suchen!

"Nutze die Talente die Du hast! Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen."
-- Henry van Dyke, (1852 - 1933), US-amerikanischer Geistlicher und Schriftsteller

Hat die Frau (die osteuropäische Kollegin) einen Führerschein? Wenn die Nordschleife nicht unter 8' schafft => wegnehmen. :-)

Grüße
Häretiker
 
Ach ja, und Du hast völlig recht mit den Damen, die aus Hobby Klavier unterrichten. Ich ermutige sie sogar dazu!! Warum nicht! Sie können nichts verderben (außer die Preise vielleicht) denn gute Kinder setzen sich sowieso durch. Die problematischeren Kandidaten, tja die brauchen RICHTIG guten Unterricht! Die anderen nicht.

Ui, jetzt wird hier richtig Stimmung in die Clavio-Bude kommen:idee::lol:.
 

Liebe Viola, nachdem ich ein paar Beiträge von dir gelesen habe und deine Webseite gesehen habe würde ich jedenfalls gerne mal bei dir Unterricht nehmen! Das gilt aber auch für Hasenbein, weil ich seine Beiträge ebenfalls schätze, und für Rolf sowieso xD Aber ich finde es auch sehr gut dass du dir sehr viele Gedanken um deinen Unterricht machst und darüber im Forum Threads aufmachst um ggf. andere Meinungen zu hören, die meisten Lehrer würden das wohl nicht machen, obwohl es gut ist sich ab und zu mal neue oder andere Impulse zu holen.

Naja ich bin menschlich wohl auch völlig bescheuert, würde mit so einem "Fachidioten" bestimmt gut klar kommen :D Wahrscheinlich eher als mit so einem extrovertierteren Lehrer.

Als Kunde sehe ich das in erster Linie so... Ich bin kein Kind mehr und wenn das letzte Stück nach Wochen nicht perfekt war nehmen wir dennoch ein neues, ich will da nicht im Privatunterricht so an der Leine geführt werden wie in der Grundschule, weil ich den Lehrer ja schon irgendwie dafür bezahle, dass er mir beibringt was ich will, aber im Gegenzug bin ich natürlich auch bereit auf ihn zu hören und mich zurecht zu weisen wenn ich zb. mit der Hammerklaviersonate ankommen würde xD
Daher finde ich das 50/50 Verhältnis ganz gut, also ebenso auf meine Wünsche eingehen aber ich muss halt auch dazu bereit sein seinen Unterricht nachzugehen und verlasse mich auf das was er fürs beste halten würde um mich weiter zu bringen.

Das mit der osteuropäischen Kollegin hatte ich aber auch oft... eher halt in der Richtung, "Der Junge ist über 10, da lernt man das nicht mehr und blabla mein Terminkalender ist eh voll" An sich fände ich aber so eine Person nicht uninteressant, da man mir eh oft in den Arsch treten muss um aus mir heraus zu kommen xD

Ich hab auch nichts gegen Damen die als Hobby Klavierunterricht machen, bei Kindern würde ich dir auch zustimmen, aber als Erwachsener ist das nicht so der Bringer wenn man vorher Inventionen gespielt hat und bei der neuen Lehrerin wieder mit der Rico-Klavierschule anfangen durfte xD
 
Eine Freundin von mit (fast 60 Jahre alt) ist mal zu einer "Star-Pianistin" aus Russland gewechselt, die es auch mal mit Erwachsenen probieren wollte. Meine Freundin hat JEDE Klavierstunde geheult, sehr viel gelernt (weil sie viel üben musste, täglich eine Stunde!) und nach einem Jahr komplett aufgehört. Dabei war Klavier spielen immer ihr Traum, jetzt ist es ihr Trauma.
Und jedes Mal hat sie sich vorgenommen: Dieses MAL heule ich NICHT!

Wie machen die das? Frage ich mich! Ich habe meine Freundin gefragt und sie wusste es nicht!
Als ich noch da wohnte hat sie bei mir mit wenig Aufwand wunderschöne Stücke gespielt.

Zu Dir und Deinem Hinterteil:
Ich kann ALLES begründen, was, warum und WIE die SchülerInnen etwas tun müssen.
Nachdem ich das dann erklärt habe kann jedeR selbst entscheiden.
Ich habe doch keine Lust, heulende Leute bei mir aus dem Haus zu schicken...
in 38 Jahren ist es 3x passiert, dass jemand in Tränen ausgebrochen ist!
Immerhin. Dafür liegen dann sofort folgende Taschentücher zur Auswahl bereit (siehe Bild). Und der Violinschlüssel gibt sofort Anlass zu Gesprächsstoff...
 

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Ich kann mir vorstellen dass es mehr schlechte Klavierlehrerinnen gibt, da sehr viele Hausfrauen sich was dazu verdienen wollen und da ggf. Klavierunterricht anbieten, obwohl sie kein Diplom haben usw... halt dieses "nebenbei Geld verdienen" dings.
Diese Konstellation gibt es, da "Klavierlehrer(in)" im Gegensatz zu den akademischen Graden und Ausbildungsabschlüssen kein geschützter Begriff ist. Es ist also zulässig, entsprechende Dienstleistungen anzubieten - ob man sich am "Markt" etabliert, indem man Kunden (also Schüler) bekommt, ist eine ganz andere Frage.

Im Sinne des Zitats wäre festzustellen: Es ist weder redlich noch unredlich, als Anbieter besser oder schlechter zu sein. Es ist lediglich nicht in Ordnung, etwas vorzugeben, was man nicht hat und nicht ist - also letztlich Geld für eine Dienstleistung zu kassieren, die man gar nicht oder nicht im vorgegebenen Umfang beherrscht.

Im Laufe einer beruflichen Karriere verlieren akademische Abschlüsse im Vergleich mit einschlägiger Berufspraxis zunehmend an Bedeutung - ohne Bewährung in der Praxis plus aktiver Weiterbildung nimmt die Bedeutung für die gegenwärtige Tätigkeit immer weiter ab, bis sie nach Jahrzehnten nur noch auf einem vergilbten Blatt Papier nachzulesen sind. Dazu kommt, dass überdurchschnittliche pianistische Fertigkeiten auch in anderen Studienfächern erwartet werden: Kapellmeister, Chorleiter, Komponisten, Musiktheoretiker, Arrangeure und andere sind meist viele Jahre lang pianistisch gefordert und sollten bei anderer Spezialisierung zumindest fachlich für eine Lehrtätigkeit qualifiziert oder zumindest qualifizierbar sein.

Wie meinte mal eine osteuropäische Kollegin zu mir über ihren ehemaligen Schüler, der nun bei mir Unterricht hatte: Um dieses mittelmäßige Talent ist es nicht schade! - da spielte er gerade ganz leidlig die Toccata von Aram Katschaturian. Sie hatte ihn raus geschmissen. Sie will, dass alle ihre SchülerInnen ALLES geben um ihr Talent zu entwickeln! Wer nicht ALLES gibt und "nur aus Spaß spielt" habe am Klavier nichts zu suchen!
Zu jedem Pott den passenden Deckel. Wenn eine ambitionierte Kollegin ihren Anspruch in der Praxis aufrecht erhalten kann und Zugriff auf einen entsprechenden Schülerkreis hat, ist das doch völlig in Ordnung. Es gehört eben zu den Spielregeln, dass man mit Anspruchsbetonung den Kundenkreis eingrenzt.

Was die oftmals belächelten Hausfrauen mit hobbypädagogischen Aktivitäten angeht: Es ist denkbar, eine Art Beschäftigungstherapie nicht nur in der Spielecke mit Bauklötzchen stapeln, sondern auch an einem Musikinstrument zu absolvieren. Mit solchen Angeboten wird eben ein anderer Kundenkreis angesprochen, der eher auf Freizeitgestaltung als auf künstlerische Entwicklungen Wert legt.

Sofern verschiedene Anbieter konkurrieren, verdränge man die Konkurrenz, indem man schlicht und ergreifend besser ist. Peng, aus.

LG von Rheinkultur
 
Eine Freundin von mit (fast 60 Jahre alt) ist mal zu einer "Star-Pianistin" aus Russland gewechselt, die es auch mal mit Erwachsenen probieren wollte. Meine Freundin hat JEDE Klavierstunde geheult, sehr viel gelernt (weil sie viel üben musste, täglich eine Stunde!) und nach einem Jahr komplett aufgehört. Dabei war Klavier spielen immer ihr Traum, jetzt ist es ihr Trauma.
Von diesem Missverhältnis zwischen Anspruch und Ergebnis hat aber auch niemand etwas. Angehende Profis müssen durch eine knallharte Schule durch, um davon eines Tages mal leben zu können - aber ein musikalisches Trauma in der Freizeit braucht keiner. Was die russische Kollegin betrifft, kollidieren allerdings auch verschiedene (gewachsene) Mentalitäten miteinander. Jahrzehntelang prägten stramm führende Autoritätspersonen den Lern- und Entwicklungsprozess und das regierende politische System hinterlässt bei den regierten Personen seine Spuren. Das muss man nicht einmal wertend, sondern einfach nur als Tatsache sehen.

Das kritische Werten durch eine Lehrkraft darf nicht nur ätzenden Säure werden, die jede Freude am künstlerischen Fortkommen zersetzt. Ebenso wenig hilfreich ist es allerdings, wenn wohlige Rundum-Zufriedenheit unabhängig vom Ergebnis das Bild beherrscht. Man erforsche also von Schülerseite aus, wo man sich zwischen diesen beiden Extremen positionieren möchte - und suche sich eine dazu passende Lehrkraft. Nicht ganz leicht - aber auch nicht unmöglich. Schade, dass bei @Violas Freundin ein Musterbeispiel dafür entstanden ist, wie es NICHT laufen sollte. Immerhin kann man daraus lernen, auch wenn die Freundin selbst davon vielleicht nichts mehr hat, weil ihr die Freude am Musizieren auf Dauer abhanden gekommen ist.

LG von Rheinkultur
 
Als "osteuropäische Lehrkraft" kann ich auf eine mittlerweile fast 25-jährige pädagogische Laufbahn in Deutschland zurückblicken. Am Anfang war es bei mir sicher ähnlich, wie bei der Lehrerin von Violas Freundin. Heulen musste zwar niemand, aber meine Ansprüche waren viel höher gesetzt, als sie mit dem durchschnittlichen Übepensum eines wenig interessierten Hobby- und Freizeitspielers erreicht werden konnten. Vor allem Kinder hielten bei mir nicht lange aus. Die Erwachsenen, wenn sie motiviert und ambitioniert waren, haben sich wohl besser damit arrangieren können, da sie verstanden, dass sie wirklich viel lernen können.
Mittlerweile habe ich (glaube ich) eine gute Balance zwischen Fordern und Motivieren gefunden, ohne auf Anspruch zu verzichten, aber auch ohne Leute zu vergraulen. (Einer meiner erwachsenen langjährigen Schüler sagte mir sogar neulich, früher, als ich "härter und strenger" war, fand er persönlich es besser :-) - hmm, ich sollte vielleicht aufpassen, in den nächsten 20 Jahren nicht noch weiter Richtung Kuschelunterricht abzurutschen :-D) Das geht also, wenn man lern- und entwicklungswillig ist. Aber wie Rheinkultur schrieb, wenn die Kollegin mit ihrer Art genug Kunden hat, und diese Kunden mit dieser Art glücklich sind, dann ist doch alles okay. Nicht okay ist, wenn einem Lust und Freude vergehen, weil man vorher sich nicht im Klaren war, auf was man sich einlässt. Daher finde ich die Unterrichtsbeschreibung einer russischen Kollegin auf ihrer Website goldrichig: es wird _Leistungsunterricht_ angeboten. Da weiß man, was einen erwartet.

@Rheinkultur Mit Regierungspolitik hat die beschriebene Unterrichtsart nicht viel zu tun, eher mit der Tradition, eine Beschäftigung, vor allem die mit Musik, ernst zu nehmen und möglichst auf einem Profi-Niveau zu betreiben. Den Anspruch, den man als Musiker an sich selbst stellt, stellte man auch an die Schüler. Sozusagen "ohne Herzensblut hast du hier nichts verloren".
 
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Als "osteuropäische Lehrkraft" ....

Den Anspruch, den man als Musiker an sich selbst stellt, stellte man auch an die Schüler. Sozusagen "ohne Herzensblut hast du hier nichts verloren".

Ich möchte noch einmal eine Lanze für diese Einstellung brechen, auch wenn sie mir absolut nicht nachvollziehbar ist (ich tanze Zumba - aber nicht mit Herzblut, bei der besten Lehrerin der Welt, aber sie schmeißt mich nicht raus, wenn ich mich selbstquälend da auf tauche. Puh, Glück gehabt!)

Diese Lehrkräfte machen das AUS LIEBE zum Potential der Eleven, der Kinder. Sie wollen den Kindern zeigen, dass sie etwas schaffen können, was sie sich nicht vorstellen können, dass sie Grenzen überwinden können, wenn sie mental hart dranbleiben usw. Diese Lehrkräfte lieben das Potential und ihre Entwicklung - wehe, wenn das Potential darnieder liegt.

Ich sah mal eine Sendung über eine zerstörte Schule (weiß nicht mehr...) und viele Schülerinnen und Schüler sind gestorben. Eine russische Dame heulte ins Mikrophon: "Wie traurig, wie traurig, das ganze Potential dieser Kinder ist für immer vernichtet! Was hätte alles aus ihnen werden können, Äzrte, Pianisten, Lehrer - alles vernichtet!" Aus ihren Worten war die Liebe zum Potential zu erkennen, die Kinder waren Hoffnungsträger! Die Kinder als Hoffnungsträger - als Zukunft, eine wahnsinnige Verantwortung, die jede neue Generation zu erfüllen hat um die Gesellschaft zu tragen.

Das macht durchaus Sinn.

Aber meine Klavierschüler - da bin ich streng, sehr streng - müssen nicht MEINE Ideen von IHREM Leben umsetzen sondern EIGENE Ideen für ihr Leben entwickeln!! Eine sehr sehr schwierige Aufgabe!
 
Kinder sind mit der Aufgabe, eigene Ideen für ihr Leben zu entwickeln, heillos überfordert. Kinder brauchen jemanden, der ihnen Halt und Führung gibt.

Daher NICHT der beste Satz im Forum, sondern einer der eigenartigsten.
 
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