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- 6. Dez. 2011
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Ihr Lieben,
seit ich 2015 meinen Flügel gefunden habe, war ich tatsächlich nicht mehr in Klavier-Läden. Einerseits, weil ich ja fündig und glücklich geworden bin mit meinem gebrauchten und überarbeiteten Grotrian-Steinweg Cabinet 192, aber auch ein bisschen um mich dann nicht gleich in was besseres zu verlieben, das Risiko besteht ja immer.
Diese Woche war ich beruflich ein paar Tage in Stuttgart und habe es an einem Nachmittag vor 18 Uhr zu Piano-Fischer geschaft.
Fischer ist ein Händler mit mehreren Filialen in Süddeutschland, im Sortiment gibt es vornehmlich Yamaha, Bechstein, Grotrian-Steinweg und ... Fazioli.
Beim Ausprobieren habe ich mich vom unteren ins oberste Preissegment vorgearbeitet: Von Yamaha CX2, Wilhelm Grotrian über einen überarbeiteten alten Ibach, einen Grotrian-Steinweg Cabinet 187 (hat mich wenig überraschend ein bisschen an meinen erinnert) von 1978 zu Yamaha CX5 (da wurde es langsam neu und interessant) und C. Bechstein ca. 220, außerdem ein Concert 8 Upright (hatte ich noch nie unter den Fingern und war erstaunt, wie sehr sich das doch nach Flügel anhört und -fühlt).
Das war alles toll, Yamaha CX5 und C. Bechstein ca. 220 haben mir am besten gefallen.
Fazioli habe ich mir absichtlich bis zum Schluss aufgehoben: Da stand das 228 Modell: Mannomann... Ich bin buchstäblich darin versunken, hätte stundenlang unter vollständiger Ausblendung der Realität demütig-andächtig weiterspielen können. Da stimmte alles! Ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Instrument jemals so gut gefallen und mich so angesprochen hat. Auf großen, guten S&S und Bösis habe ich vor über 10 Jahren zuletzt gespielt, vielleicht ist das einfach zu lange her.
Aber der Fazioli 228 hat mich tatsächlich voll ins Mark getroffen! Wahnsinn! 150000 € ! Na gut... Das muss noch ein paar Jahre warten. Dennoch war es ein tolles Erlebnis. Daneben stand noch der Fazioli Kleinflügel (ca. 157), der war für einen Kleinflügel auch sehr beeindruckend, ähnlich ätherisch im Klang und unerwartet voluminös für seine Grüße.
Was für geile Instrumente! Herbie Hancock hat es schon immer gewusst...
LG
TJ
seit ich 2015 meinen Flügel gefunden habe, war ich tatsächlich nicht mehr in Klavier-Läden. Einerseits, weil ich ja fündig und glücklich geworden bin mit meinem gebrauchten und überarbeiteten Grotrian-Steinweg Cabinet 192, aber auch ein bisschen um mich dann nicht gleich in was besseres zu verlieben, das Risiko besteht ja immer.
Diese Woche war ich beruflich ein paar Tage in Stuttgart und habe es an einem Nachmittag vor 18 Uhr zu Piano-Fischer geschaft.
Fischer ist ein Händler mit mehreren Filialen in Süddeutschland, im Sortiment gibt es vornehmlich Yamaha, Bechstein, Grotrian-Steinweg und ... Fazioli.
Beim Ausprobieren habe ich mich vom unteren ins oberste Preissegment vorgearbeitet: Von Yamaha CX2, Wilhelm Grotrian über einen überarbeiteten alten Ibach, einen Grotrian-Steinweg Cabinet 187 (hat mich wenig überraschend ein bisschen an meinen erinnert) von 1978 zu Yamaha CX5 (da wurde es langsam neu und interessant) und C. Bechstein ca. 220, außerdem ein Concert 8 Upright (hatte ich noch nie unter den Fingern und war erstaunt, wie sehr sich das doch nach Flügel anhört und -fühlt).
Das war alles toll, Yamaha CX5 und C. Bechstein ca. 220 haben mir am besten gefallen.
Fazioli habe ich mir absichtlich bis zum Schluss aufgehoben: Da stand das 228 Modell: Mannomann... Ich bin buchstäblich darin versunken, hätte stundenlang unter vollständiger Ausblendung der Realität demütig-andächtig weiterspielen können. Da stimmte alles! Ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Instrument jemals so gut gefallen und mich so angesprochen hat. Auf großen, guten S&S und Bösis habe ich vor über 10 Jahren zuletzt gespielt, vielleicht ist das einfach zu lange her.
Aber der Fazioli 228 hat mich tatsächlich voll ins Mark getroffen! Wahnsinn! 150000 € ! Na gut... Das muss noch ein paar Jahre warten. Dennoch war es ein tolles Erlebnis. Daneben stand noch der Fazioli Kleinflügel (ca. 157), der war für einen Kleinflügel auch sehr beeindruckend, ähnlich ätherisch im Klang und unerwartet voluminös für seine Grüße.
Was für geile Instrumente! Herbie Hancock hat es schon immer gewusst...
LG
TJ