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[...] Die Sprecherin der Grünen für Tierschutz und Verbraucherpolitik, Nicole Maisch, sagte der Deutschen Presse-Agentur, wenn alle Menschen so viel Fleisch äßen wie hierzulande, "bräuchten wir einen zweiten Planeten". Die Exzesse der Massentierhaltung und Dumpingpreise müssten ein Ende haben. "Ein Kilo Hackfleisch für 3,40 Euro ist pervers."
Nötig seien schärfere gesetzliche Vorgaben für die Tierhaltung, betonte Maisch. Dies sei aber nicht zum Nulltarif zu haben. Die Preise für Fleischprodukte müssten die soziale und ökologische Wirklichkeit widerspiegeln.[...]
Hi Nora,
das Schwarzgedruckte ist doch genau der Punkt: Das ist meist schlecht durchsetzbar, SOLANGE marktwirtschaftliche Aspekte dominieren.
Bei Gütern, von denen es VIEL gibt, ist der Preis niedrig. Weil sie zu haben sind.
Man könnte umschwenken auf Wild ( neulich erwähnte ich ja ein Rezept, ) , dies erscheint mir manchmal sinnvoll und schmeckerig!! Seien es Hasenrücken ( die hatte ich eigtl. statt des Hirschgulaschs vor, aber im ganzen Kaufland war kein Hase Argentino !!! )
Und sagen wir mal eine Preissteigerung, wie auch immer, unterm Steuern-Deckmantel oder einfach nur "teurer", sagen wir das Kilo Mett fürs leckere Bolognese für 5,50 statt 3,40, wird nicht verhindern, dass man den Fünfer trotzdem hinlegt.
Man kann m.E: wenig tun.
Die Maßnahme wäre, noch viel viel mehr Hackfleisch zu essen, bzw. Mett, und damit diese immensen Massen-Schweineherden und Kuhmengen endgültig zu reduzieren...
LG, Olli!