Noten Ragtime Scott Joplin

  • Ersteller des Themas SpaetzuenderDD
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Das ist schade, @LoMo , denn es gibt einige dunkle Punkte in Joplins Leben, die evtl. erhellt werden könnten. Allerdings kann das ja auch in einem Joplin-Thread wie diesem geschehen..hmm..mal überlegen..:

Zum Beispiel: Es muss ( bzw. könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit ) , m.E. , einen - namentlich bisher nicht
bekannten Klavierlehrer Joplins, vielleicht aus Texarkana, gegeben haben der Joplin mit den Werken Gottschalks bekannt gemacht haben könnte.

( Siehe an anderer Stelle im Forum, nämlich in meinem Gottschalk-Thread, http://clavio.de/klavierforum/threads/louis-moreau-gottschalk-1829-1869-verschiedenes.16213/ , der Vergleich / Ähnlichkeiten zwischen "Peacherine Rag" ( 1901, Joplin ) und "La Gallina" ( Gottschalk ). Wenn man diesen Lehrer nominell habhaft machen könnte... .)

Najaa - natürlich könnte es sein, dass Joplin Gottschalks Werke einfach nur GEHÖRT hat. Das halte ich aber aus einem bestimmten Grund nur bedingt für möglich: Denn als Joplin begann, seine Werke zu notieren, waren evtl. ( aus mehreren komplizierter darzustellenden Gründen ) Gottschalks Werke nicht mehr häufig zu hören, ca. 20 Jahre lang, bevor sie dann durch wichtige Amerikaner wiederbelebt wurden...und heute wieder unaufhaltsam bekannter und bekannter werden.

Natürlich könnte es sich um einen aufgeschnappten Eindruck handeln, der erst später notiert wurde, aber auch das halte ich nicht unbedingt für schlüssig. Zumal "La Gallina" trotz der Ähnlichkeiten KEIN RAGTIME nach ALLGEMEINER Definition ist, sondern höchstens der Definition von Gottschalks Schwester Clara Gottschalk-Peterson entspräche:

Sinngemäß: "Ragtime ? Why do they call by such a name simple syncopated rhythm of Spanish origin ?"


LG, Olli.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel: Es muss ( bzw. könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit ) , m.E. , einen - namentlich bisher nicht
bekannten Klavierlehrer Joplins, vielleicht aus Texarkana, gegeben haben der Joplin mit den Werken Gottschalks bekannt gemacht haben könnte.

( Siehe an anderer Stelle im Forum, nämlich in meinem Gottschalk-Thread, http://clavio.de/klavierforum/threads/louis-moreau-gottschalk-1829-1869-verschiedenes.16213/ , der Vergleich / Ähnlichkeiten zwischen "Peacherine Rag" ( 1901, Joplin ) und "La Gallina" ( Gottschalk ). Wenn man diesen Lehrer nominell habhaft machen könnte... .)

Das glaube ich nicht, nicht durch Zufall findet sich kein solcher Lehrer. Die vermeintliche Ähnlichkeit im Notenbild ist in der Musik so gut wie nicht zu hören, da bleibt allenfalls ein Motivfragment übrig, aber der ganze Charakter ist vollkommen anders. Ohne dieses Posting vorher zu lesen hätte ich da überhaupt nichts bemerkt. Die Kompositionen bewegen sich nun einmal im damals üblichen (relativ schlichten) harmonischen Raum.

Da kenne ich einige Stellen mehr, die motivisch immer wieder auftauchen (ganz typisch beispielsweise ausgeterzte Sekundenläufe), über die verschiedensten Komponisten hinweg.

Aber als Tipp ist der Peacherine Rag sicherlich auch sehr geeignet, der ist auch nicht so schwer wie manch anderer und ist (aus meiner Sicht) musikalisch hübscher als Swipesy.
 
Ohne dieses Posting vorher zu lesen hätte ich da überhaupt nichts bemerkt.

Das glaube ich Dir, Rainer :-D:-D

Ohne dieses Posting hättest Du ÜBERHAUPT NICHTS gesehen.

Es handelt sich lediglich um rhythmische Verschiebungen. Vom Gehalt her ist beides dasselbe - zumindest an dieser Stelle ( Dass "La Gallina" kein eigentlicher Ragtime ist, ist klar, wenn man andere Teile der Werke vergleicht, beispielsweise die ANFÄNGE. )

Rainer, erneut: Die beiden Stücke weisen FRAPPIERENDE Ähnlichkeiten auf ( speziell in den von mir bezeichneten Abschnitten ) , und die Hypothese des "unbekannten Klavierlehrers" erhält dadurch MASSIVES Gewicht. Also sei mir nicht böse, wenn ich Deine Vermutungen ins Reich der Phantasie "entlasse."

Rainer, Du hast nicht das Material ( das zeigt sich schon daran, dass Du Brodsky-Lawrence nicht kanntest ) , und nicht den vergleichenden Blick. Wir kommen dadurch nicht weiter....

LG, Olli
 
Rainer, Du hast nicht das Material ( das zeigt sich schon daran, dass Du Brodsky-Lawrence nicht kanntest ) , und nicht den vergleichenden Blick. Wir kommen dadurch nicht weiter....

Mich interessiert Brodsky-Lawrence soviel wie ein Sack Reis, der in China umfällt. Ich spiele den Peacherine Rag und ich habe das andere Stück gehört - quasi Null Ähnlichkeit.

Und, nicht WIR, DU kommst nicht weiter, Du bist auf der verschwörerischen Suche eines imaginären Lehrers, um ein lächerliches Motivfragment zu begründen. Das interessiert mich NICHT die Bohne. Ich halte es für Quatsch.

Also sei mir nicht böse, wenn ich Deine Vermutungen ins Reich der Phantasie "entlasse." Also sei mir nicht böse, wenn ich Deine Vermutungen ins Reich der Phantasie "entlasse."

Ich lache mit schlapp - das sind doch DEINE wirren Vermutungen, nicht meine. Ich vermute einfach nichts, so einfach ist das. Du vermutest wilde Zusammenhänge.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hey, Rainer, wenn jemand Vermutungen einbringt, auf die Du nicht gekommen bist, dann ist das doch kein Grund, wie ein erbostes Rumpelstünz' im Karree zu hopfen :-D:-D:-D:-D

( Übrigens: Wusstest Du, dass auch weitere berühmte Namen eine Affinität zu Gottschalks Werken aufwiesen ? Zum Beispiel "Jelly Roll" Morton... )

Jaja, lieber Rainer, ich gebe zu, die Verflechtungen damals könnten kompliziert gewesen sein, in dieser "Ragtime"- Zeit...( wobei, wie bereits gesagt, der Begriff an sich auf wesentlich "dünneren" ( aber dafür wesentlich spannenderen ) Füßen stehen könnte, als man vermuten sollte... . Um hier weiterzuforschen, wäre, ich gab es bereits oben zu bedenken, die Suche nach "Mr. X", einem eventuellen Klavierlehrer Joplins als Bindeglied zu Gottschalk, hier äußerst spannend, denn von einer solchen Person ausgehend, könnten sich weitere Verbindungslinien und Einflüsse ableiten lassen, die von Belang wären.

Wütiges zänkisches Herumhopfen wäre einem solchen Vorhaben allerdings abträglich, möchte ich meinen. :-D:-D:-D

Also denken wir lieber wissenschaftlich und suchen evtl. nach Quellen, die a ) gleichfalls auf einen solchen ( oder evtl. gar mehrere ? ) Klavierlehrer / Personen mit Einfluss auf Joplin direkt hinweisen würden ODER aber b ) diese ( n ) Person ( en ) sogar namentlich nennen.

Nicht wahr ? :-D

LG, Olli
 
Wütiges zänkisches Herumhopfen wäre einem solchen Vorhaben allerdings abträglich, möchte ich meinen.

Und ich möchte meinen, dass Du ein unerträglicher Rabulist bist. Der einzige, der hier zänkisch herumhopft,*) bist Du selber. Und das nicht nur in diesem Faden.

Grüße, Jörg

*) Was ist eigentlich "herumhopfen"? Ist die Ursache vielleicht in übermäßigem Konsum hopfenhaltiger Kaltgetränke zu finden? Es gibt da durchaus Hilfe ...
 
Und ich möchte meinen, dass Du ein unerträglicher Rabulist bist. Der einzige, der hier zänkisch herumhopft,*) bist Du selber. Und das nicht nur in diesem Faden.

Nein, das stimmt nicht, denn Jacky hatte eingesehen, dass ihm nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um hier wissenschaftlich argumentieren zu können, daher wurde er ein wenig unleidlich - und auch Dir, JK, wäre angeraten, Dich statt unqualifizierter Zwischenruferei mehr mit sachlichen Inhalten der behandelten Themen auseinanderzusetzen ( falls Dir Dein IT-Job dafür die Zeit lässt ) , also zum Beispiel etwa mit Joplin oder Gottschalk. :-D:-D

Doch Obacht: Das kann Jahre dauern, sich in diese Thematiken einzuarbeiten...:-D

Dann könntest Du Dich auch effizient und kompetent äußern. So jedoch....höööögscht fraglich.

Aber versuchen könntest Du es ja dennoch mal: Wo waren wir stehengeblieben ? Achja, die Suche nach "Mr. X"...

LG, Olli!
 
Nein, das stimmt nicht, denn Jacky hatte eingesehen, dass ihm nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um hier wissenschaftlich argumentieren zu können, daher wurde er ein wenig unleidlich

Jack Black hat gar nichts eingesehen – warum sollte er auch? Außer nebulöser Prosa hast Du doch gar nichts zu bieten, und mit Wissenschaft haben Deine Ergüsse nicht das Geringste zu tun. Weder hier noch im Gottschalk-Faden. Du hast offensichtlich genau eine Joplin-Ausgabe zur Hand, deren Kommentare Du hier unreflektiert als Stand der Wissenschaft anführst. Obwohl die offenbar selbst nur auf Vermutungen basieren:

Joplin's concept of "slow" was probably relative to the destructive prestos of his day.

Falls Du mal die Gelegenheit hast, in irgendein Erstsemester-Proseminar hineinzuschnuppern: tu es! Es wird Dir einen Eindruck von dem vermitteln, wie wissenschaftliches Arbeiten auszusehen hat.

und auch Dir, JK, wäre angeraten, Dich statt unqualifizierter Zwischenruferei mehr mit sachlichen Inhalten der behandelten Themen auseinanderzusetzen ( falls Dir Dein IT-Job dafür die Zeit lässt ) , also zum Beispiel etwa mit Joplin oder Gottschalk.

Keine Sorge, mein Job lässt mir momentan sehr viel Zeit – ich bin nämlich freigestellt und genieße die Zeit sehr.

Doch Obacht: Das kann Jahre dauern, sich in diese Thematiken einzuarbeiten...

Wenn man es wirklich ernsthaft betreibt, vielleicht. Um auf Dein angelesenes Halbwissen zu kommen, braucht man höchstens ein paar Tage.

Dann könntest Du Dich auch effizient und kompetent äußern. So jedoch....höööögscht fraglich.

Effizient kann ich mich jederzeit äußern, dazu brauche ich überhaupt keine Kenntisse. Und kompetent kann ich mich zu den Themen Joplin und Gottschalk vielleicht nicht äußern, aber das kannst Du auch nicht. Meine wissenschaftliche Kompetenz, die ich durch Promotion und Habilitation erworben habe, genügt aber vollends, um Dir Deine lächerliche Unwissenschaftlichkeit vor Augen zu führen.

Grüße, Jörg
 
Achja, die Suche nach "Mr. X"...
LG, Olli!

Und genau deswegen hat das mit "wissenschaftlichem" Arbeiten rein gar nichts zu tun. Das ist exakt die Art, wie Verschwörungstheoretiker arbeiten.

Eine wissenschaftliche Arbeit würde sich erst einmal mit dem musikalischen Gehalt und der musikalischen Aussage beschäftigen, um überhaupt erst einmal eine Aussage über den Inhalt und über den wirklichen Übereinstimmungsgrad machen zu können. Wenn ich das hier für mich betreibe, bleibt schon nach wenigen Minuten kaum noch etwas übrig, was verwunderlich erschiene. Da sind die simpelsten Harmonien aneinangereiht (Es-Dur, B7), die zeitgemäße Begleitung ist dazu gesetzt und sieht alleine schon deswegen ähnlich aus. Scott Joplin komponiert eine Art Leierkastenmelodie, die auch funktionieren würde, wenn man sie alleine vorträgt, ohne den (allerdings auch für Ragtime typisches Stilmittel) ständig mitangeschlagenen Begleitton in der Melodiestimme mitzuspielen (erst G, dann As). Gottschalk komponiert dagegen eine scharf punktierte Rhytmik mit vollkommen anderer musikalischer Aussage.

Das hat insgesamt den Effekt, dass es für den Zuhörer so gut wie nicht zu erkennen ist, dass das Notenbild ähnlich aussieht. Mithin muss man sich also fragen, parodierte Scott Joplin das Stück an sich, oder parodierte er das Notenbild? Letzteres ist noch unwahrscheinlicher als ersteres, dazu müßte er die Noten irgendwo gesehen haben.

Bis an diese Stelle ist eine Übereinstimmung also nichts besonderes oder erwähnenswertes. Legt man dennoch mehr Gewicht auf die scheinbare Übereinstimmung im Notenbild, müßte ein wissenschaftliches Arbeiten auch dann immer noch zu Möglichkeit zulassen, dass es sich schlicht um Zufall handelt. Insgesamt ist das eine sehr schlichte Motivstruktur, hier wird nicht ein komplettes Fugenthema oder ähnliches wiederholt, sondern wirklich nur die allereinfachsten harmonischen Wendungen unterstützt von den entsprechenden Dreiklängen in der linken und rechten Hand.

Anstatt diese Stelle und das ganze Stück wirklich wissenschaftlich auseinanderzunehmen, wird aber ein Zufall sowieso sofort ausgeschlossen, da es aber mit den bekannten(!) wissenschaftlich erarbeiteten Fakten über das Leben der beiden Komponisten nicht gelingt, einen Bezug herzustellen, der Zufall jedoch ausgeschlossen wird, muss nun ein imaginärer Klavierlehrer herhalten, der aus keinerlei anderem Kontext bekannt wäre und dessen Existenz bis dato frei erfunden ist.

Genau so funktionieren Verschwörungstheorien. Und genauso vermarkten Journalisten gerne ihre eigenen Werke, schon Erich v. Däniken wußte geschickt zu argumentieren, dass bestimmte Dinge auf unserer Erde von Außerirdischen geschaffen sein MÜSSEN, weil es ja keinen Zufall gibt und die Menschen das (seiner Meinung nach) niemals selbst hinbekommen haben.

Ne, tut mir Leid, ich bin selbst Mathematiker und Physiker und "wissenschaftliches" Arbeiten sieht bei mir sehr anders aus als wilde Mutmaßungen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Und wer von vorneherein Zufall ausschließt, arbeitet mit absoluter Sicherheit nicht wissenschaftlich. Was Zufall zu leisten vermag, habe ich selbst in diesem Jahr in unserem USA Urlaub erlebt - was wir da an einem schönen Tag im Red Rock State Park erlebt haben, wäre für Verschwörer und andere Nichtwissenschaftler sicherlich Aufhänger genug, um nach Parallelwelten o.ä. zu forschen...
 
Joplin's concept of "slow" was probably relative to the destructive prestos of his day.


Genau. "Probably" heißt "wahrscheinlich". Es ist also anzunehmen. Zumindest solange es keine anderen Forschungsergebnisse gibt.

Falls Du mal die Gelegenheit hast, in irgendein Erstsemester-Proseminar hineinzuschnuppern: tu es! Es wird Dir einen Eindruck von dem vermitteln, wie wissenschaftliches Arbeiten auszusehen hat.

Echt ? Cool. Gibst Du solche Seminare ? :-D:-D


Keine Sorge, mein Job lässt mir momentan sehr viel Zeit – ich bin nämlich freigestellt

Das kann ich verstehen, denn heutzutage sucht man im IT-Sektor qualifizierte Leute! :-D:-D


Wenn man es wirklich ernsthaft betreibt, vielleicht. Um auf Dein angelesenes Halbwissen zu kommen, braucht man höchstens ein paar Tage.

Näää, Jörch, da irrst Du Dich. Mein Wissen über Joplin und insbesondere über Gottschalk ist ja immerhin so, dass ich sowohl Rainer, als auch Dir erstmal einiges erläutern konnte - zum Glück, sonst würdet Ihr immer noch keinen fundierten Zugang zu BEIDEN haben.

Effizient kann ich mich jederzeit äußern, dazu brauche ich überhaupt keine Kenntisse.

:-D:-D:-D:-D:-D:-D kleiner Scherzkeks, was ? Wer hier mitdiskutieren will, benötigt umfassende effiziente Kenntnisse - Deine Äußerung ist also nicht ernstzunehmen.

Und kompetent kann ich mich zu den Themen Joplin und Gottschalk vielleicht nicht äußern,

Nicht "vielleicht nicht", sondern also anhand dessen, was Du so vorgebracht hast bisher: BESTIMMT nicht. Oder irre ich mich da ? :-D :-D


Dooch, das kann ich. Und das habe ich mehrfach bewiesen. Also red kein Blech.

Meine wissenschaftliche Kompetenz, die ich durch Promotion und Habilitation erworben habe,

Zu köstlich...:-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

( unter uns: Weder Joplin, noch Gottschalk waren Deine Promotions- und Habilitationsthemen, nicht wahr ? :-D :-D ....Jörg, bisher war Deine Vorstellung hier, wie Du an den Gesichtern siehst, zum Lachen...lass es doch nicht so weit kommen, dass aus Spaß Ernst wird.

Ich find Dich unterhaltsam. Das mit Deiner Lernfähigkeit bekommen wir schon noch in den Griff, das glaube ich ganz sicher.

LG, Olli !
 

Und genau deswegen hat das mit "wissenschaftlichem" Arbeiten rein gar nichts zu tun. Das ist exakt die Art, wie Verschwörungstheoretiker arbeiten.

Eine wissenschaftliche Arbeit würde sich erst einmal mit dem musikalischen Gehalt und der musikalischen Aussage beschäftigen, um überhaupt erst einmal eine Aussage über den Inhalt und über den wirklichen Übereinstimmungsgrad machen zu können.

Rainer und sonst keiner :-D :-D sag mal, Rainer, bist Du jetzt ein TRUTHER geworden etwa ?? Himmelhilf! :-D :-D

@ Musikalischer Gehalt: Der ist schon längst analysiert worden, in den Bereichen die das Tempo gemäß den Aussagen in VBL betreffen, als auch bezüglich der Vergleichsnoten Gallina und Peacherine Rag. Doch wenn Du die Ähnlichkeiten nicht sehen möchtest, dann ist Dir da natürlich nicht zu helfen, bzw. da ich das weiß, suche ich nach MR X ( oder weitere Hinweise bzw. Erwähnungen einer solchen möglichen Person ) - und Du lässt es eben bleiben. Was hältst Du davon, Rainer, hm ? :-D :-D

( Sag mir aber nicht, ich hätte Dich nicht vorgewarnt, dass es solch eine Person geben könnte, falls ich Hinweise finde....:-D :-D )....

LG, Olli!
 
Rainer, bist Du jetzt ein TRUTHER geworden etwa ??

Dieses stilistische Mittel, die auf Dich zutreffenden Eigenschaften ins diametrale Gegenteil verkehren zu wollen und dem Gegenüber unterstellen zu wollen, ist schon erschöpft und langweilt sicherlich nicht nur mich.

@ Musikalischer Gehalt: Der ist schon längst analysiert worden, in den Bereichen die das Tempo gemäß den Aussagen in VBL betreffen, als auch bezüglich der Vergleichsnoten Gallina und Peacherine Rag.

Falls dem so geschehen ist, sollte sich der derjenige welcher (Du nennst ja keine Namen) fragen, ob er die richtigen Erkenntnisse getroffen hat. Die paar Takte sind das Geschrei nicht wert, was um sie gemacht wird. Wer auch immer da auf sich aufmerksam machen will - es überzeugt nicht.

Doch wenn Du die Ähnlichkeiten nicht sehen möchtest, dann ist Dir da natürlich nicht zu helfen, bzw. da ich das weiß, suche ich nach MR X ( oder weitere Hinweise bzw. Erwähnungen einer solchen möglichen Person ) - und Du lässt es eben bleiben. Was hältst Du davon, Rainer, hm ? :-D :-D

Ist das eigentlich eine Art Leseschwäche oder hast Du wirklich diese großen Verständnisprobleme mit meinen Texten? Mir fällt zum wiederholten Male auf, dass Du mir Dinge unterstellst, die ich ganz offensichtlich nirgends behauptet habe. Natürlich "sehe" ich die Ähnlichkeit des Notenbilds, aber es ist eben nur ein Fragment und der musikalische Gehalt ist "durchschnittlich". Das reicht mir als Wissenschaftler nicht aus, um einen Zufall auszuschließen, Zufälle gehören zu den wichtigsten Elementen unseres Lebens und auch der Wissenschaft.

( Sag mir aber nicht, ich hätte Dich nicht vorgewarnt, dass es solch eine Person geben könnte, falls ich Hinweise finde....:-D :-D )....

Ich werde es geduldig abwarten...
 
Genau. "Probably" heißt "wahrscheinlich". Es ist also anzunehmen. Zumindest solange es keine anderen Forschungsergebnisse gibt.

Weil irgendwer aus einem latenten Gefühl heraus, ohne Angabe von Quellen, etwas als wahrscheinlich bezeichnet, ist es also anzunehmen? Sowas nennt man Glauben, mit Wissenschaft hat es nicht das Geringste zu tun. Wenn Du auf so etwas eine Proseminararbeit aufbaust, bist Du durchgefallen. An jeder Universität der Welt.


Nicht mehr. Aber ich habe solche Seminare während meiner Promotion gegeben.

Das kann ich verstehen, denn heutzutage sucht man im IT-Sektor qualifizierte Leute!

Selbstverständlich. Nur bin ich kein IT-ler im engeren Sinne, sondern Ingenieur. Und freigestellt bin ich deshalb, weil ich in den Vorstand einer anderen AG berufen wurde und meine bisherige Position deshalb gekündigt habe. Mit meiner Qualifikation hat das gar nichts zu tun, es geht vielmehr darum, Interessenkonflikte zwischen altem und neuem Arbeitgeber zu vermeiden. Das ist in der Wirtschaft absolut üblich; und angenehmerweise bei vollem Bezug des Gehaltes.

Näää, Jörch, da irrst Du Dich. Mein Wissen über Joplin und insbesondere über Gottschalk ist ja immerhin so, dass ich sowohl Rainer, als auch Dir erstmal einiges erläutern konnte - zum Glück, sonst würdet Ihr immer noch keinen fundierten Zugang zu BEIDEN haben.

Sei sicher, dass weder ich noch Rainer von Dir irgendwas gelernt haben. Dein angelesenes, unreflektiertes Halbwissen, das Du hier als Dogma verkaufen willst, interessiert niemanden.

kleiner Scherzkeks, was ? Wer hier mitdiskutieren will, benötigt umfassende effiziente Kenntnisse - Deine Äußerung ist also nicht ernstzunehmen.

Was sind denn "effiziente Kenntnisse"? Alleine der Terminus ist so lächerlich, dass es weh tut.

Nicht "vielleicht nicht", sondern also anhand dessen, was Du so vorgebracht hast bisher: BESTIMMT nicht. Oder irre ich mich da ?

Sieh es positiv: da haben wir wenigstens etwas gemeinsam – nämlich keine Ahnung von der Sache.

Dooch, das kann ich. Und das habe ich mehrfach bewiesen. Also red kein Blech.

Bewiesen hast Du auf peinliche Art, dass Du nichts weißt. Ich hingegen gebe das auf freundliche Art gerne zu.

( unter uns: Weder Joplin, noch Gottschalk waren Deine Promotions- und Habilitationsthemen, nicht wahr ?

Unter uns: Du bist weder promoviert noch habilitiert, Du hast nicht mal die niederen Weihen der Wissenschaft empfangen, sondern sortierst Bücher in Regale ein. Und Musiker bist Du ebenso wenig wie ich. Es gäbe vermutlich genügend Leute hier im Forum, die Deine absurd unwissenschaftlichen Thesen zu Gottschalk und Joplin im Handumdrehen zerpflücken könnten. Aber aufgrund Deines kleinkindhaften Kommunikationsstils geht man Dir lieber aus dem Weg. Eine ernsthafte Auseinandersetzung in der Sache mit Dir ist nämlich unmöglich und führt zu nichts. Und das gilt beinahe in jedem Faden: Sobald Dir jemand in der Sache widerspricht, erwachen Deine rabulistischen Reflexe und machen jede sinnvolle Diskussion zunichte.

Grüße, Jörg
 

Das ist gut, denn wärest Du ungeduldig geworden, hätte ich nicht geantwortet.

So jedoch habe ich ein sog. Zitat-Fundstellenregister überprüft. Und ungefähr folgendes ist mein momentaner
Informationsstand:

Mit den Namen J. Haskins und K. Benson verbindet sich womöglich eine Aussage, die mich widerlegt in dem Punkt, dass ich es für unwahrscheinlich hielt, dass Joplin Gottschalks Werke nur GEHÖRT hat. Verfolgt man die beiden genannten Namen weiter, plädieren sie wohl dafür, dass er sie auf jeden Fall und insbesondere gehört habe.

Mit dem Namen P. Gammond hingegen verbindet sich, dass es MR X gab, wahrscheinlich ein Deutscher ( also wahrsch. Auswanderer ). Zumindest dürfte P. Gammond für diese Meinung plädieren.

Genaueres kann ich MOMENTAN leider nicht lesen, denn ich hab ja, wie Ihr wisst, eine Leseschwäche.

Und Ihr könnt ja auch mal etwas suchen. :-D:-D nicht immer der alte Olli :-D

LG, Jorge von Burgos.
 
Das ist gut, denn wärest Du ungeduldig geworden, hätte ich nicht geantwortet.

Das hätte mich zumindest vom dem geplagten Zweifel erlöst, ob ich diesen Schro*** hier überhaupt noch weiterlesen will. Ich glaube, ich will nicht.

Mit den Namen J. Haskins und K. Benson verbindet sich womöglich eine Aussage, die mich widerlegt in dem Punkt, dass ich es für unwahrscheinlich hielt, dass Joplin Gottschalks Werke nur GEHÖRT hat. Verfolgt man die beiden genannten Namen weiter, plädieren sie wohl dafür, dass er sie auf jeden Fall und insbesondere gehört habe.

Für mich verbindet sich damit womöglich die Aussage, dass ich das für einen Irrtum halte. Ich plädiere dafür, dass hier massiv Wissen gegen Annahmen vertauscht wird. Es wird mir viel zu viel plädiert, aber womöglich leider nichts gewusst. Und schon gar nicht nachgewiesen.
 
Für mich verbindet sich damit womöglich die Aussage, dass ich das für einen Irrtum halte. Ich plädiere dafür, dass hier massiv Wissen gegen Annahmen vertauscht wird. Es wird mir viel zu viel plädiert, aber womöglich leider nichts gewusst. Und schon gar nicht nachgewiesen.

Netter Versuch, Rainer :-D

Warum sollte denn das ein Irrtum sein ? Die von mir benannte Quelle würde mich doch sogar widerlegen. Warum denkst Du, dass es ein Irrtum ist, Rainer ?

Und...wie sieht es mit der zweiten von mir genannten Quelle aus ? Wie ist Deine Meinung dazu, dass ja nun auch andere der Meinung sind, es gab Mr X ? ( Was anscheinend durch weitere wichtige Quellen sogar noch aufgegriffen wurde ) ?

In EINEM Punkt hast Du Recht: Ganz genau NACHWEISEN könnten wir es nur, wenn wir praktisch die "Quellen der Quellen" habhaft machen könnten. Aber es ging, ich darf Dich erinnern, erstmal um Hinweise, ob noch andere der Meinung sind, es hätte Mr X gegeben. Und da gab es anscheinend durchaus welche.

Einen hatte ich Dir oben genannt: Kein Wunder, dass Du darauf nicht eingehst... - im Moment sieht es also so aus, dass zumindest die Meinung "Es gab Mr. X" zumindest vertreten wurde. Und damit sind wir ( bzw. Ihr ) einen Schritt weiter. :-D....selbstverständlich seid Ihr in der Lage, die weiteren, wg. meiner Leseschwäche unvollständigen Angaben ( z.B. Vornamen von Quellen-Personen ) selbstständig zu beschaffen, so wie auch die zugehörigen Quellen. :-D:-D

LG, Olli!
 
Mit den Namen J. Haskins und K. Benson verbindet sich womöglich eine Aussage, die mich widerlegt in dem Punkt, dass ich es für unwahrscheinlich hielt, dass Joplin Gottschalks Werke nur GEHÖRT hat. Verfolgt man die beiden genannten Namen weiter, plädieren sie wohl dafür, dass er sie auf jeden Fall und insbesondere gehört habe.
Zumal es schon in frühester Zeit Tondokumente gab - und gerade Arrangements für Bläserensembles waren ebenso beliebt wie verbreitet, da sie mit den sehr begrenzt leistungsfähigen Apparaturen noch am ehesten in einem akzeptablen Klangbild konservierbar waren. An Aufnahmen mit Sousa's Band kam man damals fast nicht vorbei:

 
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Reaktionen: LMG
Hee, @Rheinkultur, die Pasquinade! Wie schöön!! Du hattest sie schonmal verlinkt, vor längerer Zeit, stimmts ? Das weiß ich noch ohne Suchfunktion...und sogar in etwa, was ich darauf geantwortet hatte :-D Ungefähr so: "Ohh wie schön, die Pasquinade!" ( Auch wenns SOUSA'S Band ist...:-D . Sousa war zwar nicht wie Gottschalk ( zum Glück nicht ) , aber das heißt ja nicht, dass die Band nicht Gottschalks Stücke spielen dürfte. )

1901...erstaunliche Qualität! Und.. wenn man bedenkt, dass...beispielsweise, wie Du sagtest, Joplin ebenfalls zu der Zeit durch die Straßen schlich, und er zumindest PASQUINADE gehört haben kann, so kann man sogar annehmen, er hätte sich gar die Noten kaufen können und Pasquinade SPIELEN können, oder ??

Doch damit nicht genug: Lieber @Jack Black , lieber @jk82 : Wie nun, wenn er gar ANDERE Stücke Gottschalks ebenfalls kannte ?? Das ist - selbst wenn man "Mr X" in Abrede stellen würde ( was übrigens nicht empfehlenswert wäre ... hattet Ihr die Quellen schon entdeckt ? Nicht ? Naja macht nichts..) - höchstwahrscheinlich.

Es gab mit Sicherheit diese Einflüsse. ( Übrigens ist unwichtig, ob Joplin die Gottschalk-Dinger nur GEHÖRT hat, oder sie selbst auch gespielt hat oder sie beigebracht bekommen hat: Wichtig ist, er hat Elemente aus ihnen höchstwahrscheinlich verwendet und in Rags verwoben. )

Übrigens birgt die "Pasquinade" per se ebenfalls ein wenig Zündstoff, denn einige glauben, dass in diesem - ziemlich einzigartigen Stück Gottschalks - "Proto-Ragtime" ( im Sinne der Definition von "klassischen" Rags wie etwa Joplins Werken- gezeigt werde...eine Aussage, die anhand Clara Gottschalk-Peterson's Statement sowie anhand Menschenverstandes m.E. als sehr wacklig einzustufen ist.

Also nun bitte. Wer hat Einwände ?

LG, Olli!
 
Du redest über Gottschalk, als hätte er ein Bühnenweihfestspiel komponiert. Meine Güte, es ist nur Unterhaltungsmusik! Und die konnte Sousa besser. Peng, aus, wie man hier so schön sagt.

Grüße, Jörg
 

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