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und einen ebenfalls wunderschönen rag von J. Lamb gefunden: The Top Liner Rag
wow! wie würdest Du ihn von der Schwierigkeit her einschätzen?Das ist ein Rag aus der früheren Epoche, den habe ich u.a. auch hier und kann ich auch spielen.
wow! wie würdest Du ihn von der Schwierigkeit her einschätzen?
ein recht krasses Monstrum von Cakewalk / Ragtime gibt es von Percy Grainger: "in Dahomey Cakewalk Smasher"
Also Rolf!
das ist so schwierig
Also, Essenz: man sollte guut gucken, ob man sich auf die vereinfachten Versionen, Re-Arrangements überhaupt einlassen mag. Es ist OK, wenn sie einem Geschmack zum Lecken an Ragtimes machen, aber man sollte dann eben recht schnell wissen, was man tut - im Vergleich mit dem Einen, Echten. Die Original-Notierungen von Scott Joplin.
Und des Meisters Worte, allen Schlauen, Unachtsamen, Egalos, Rampensäuen hinter die Ohren: "Don't play this ragtime fast. It's never right to play ragtime fast."
..was ich allerdings grad sah, ist, dass der Herausgeber ja Mr. Ronald Stevenson ist, jener Mann, der, wie wir durch Tobi ( pianovirus ) im Pianistenrate-Thread einst erfuhren, Busonis Klavierbank besitzt und gerne telefoniert! Stimmts, @pianovirus?
Also ich denke ganz wertfrei, man kann ruhig etwas "Schmackes" anwenden, ohne natürlich zu "rasen".
Rehi, @Jack Black !
Also zunächst einmal würde ich weder irgendwas zählen, noch ein Metronom verwenden.
Keinesfalls würde ich die Rags so lahm spielen, dass man einschläft dabei.
Bedenke, dass die bereits genannten Faktoren bei Joplin greifen: In seinem Umfeld ( und das kann man für weitere Leute, die ebenfalls "not fast" als SONDERNOTIZ drübergeschrieben haben, ebenfalls annehmen ) hat er mit Sicherheit Dinge gehört, die ihm nicht gefallen würden ( uns auch nicht ), nämlich, wenn man die Rags durchrast.
Aber nirgendwo steht geschrieben, dass man einpennen soll, bei Rags.
VBL beschreibt die Situation, die hier relevant ist:
Also wie gesagt: Meine Meinung: Nicht einpennen, keine Metronome, Kenntnis der Sachlage zu Joplins Zeit und Gründe für seine Anmerkungen, sowie feeling und eigene Kompetenz müssen für die Joplin-Dinger eigtl. reichen.
Nur habe ich mir (im Unterschied zu Dir) nun eine konkrete Meinung gebildet, welches Tempo (in Zahlen) welche Wirkung hat, bzw. umgekehrt, welches Tempo das mir angemessene erscheint.
... und scheitert genau an derselben Hürde wie Du, dass es Prosa ist. Schön ausgemalt, aber wertlos, wenn man mal ganz ehrlich ist. Keiner hier (weder Du noch ich, noch sonst irgendeiner), hat nun eine Vorstellung davon, was nun gespielt wurde, wie schnell es gespielt wurde und ob es angemessen war.
Nur weil irgendein Musiker aus den 40er Jahren von Tempi berichtet, die IHM zu langsam waren, darauf kann man doch genau GAR NICHTS aufbauen.
c ) Stattdessen geben wir als relevante Ingredienz Verstand und Feeling hinzu.
Insgesamt sind Ragtimes eher schwierig als leicht, weder ein Anfänger noch ein fortgeschrittener Anfänger wird Ragtimes spielen können. Aber sie bilden bei weitem nicht das oberste Ende der Fahnenstange.
Da nützt es nichts, sich gegen aufzulehnen, Rainer.
Also halten wir mal fest:
a ) Joplins Rags sollten wir nicht zu langsam spielen. ABER auch nicht rasen!
b ) Metronome, Zählen, usw. ist bei Ragtimes Unsinn.
c ) Stattdessen geben wir als relevante Ingredienz Verstand und Feeling hinzu.
Mit welchen Rags kann man denn Eurer Meinung nach ueberhaupt "einsteigen"? Und an was für einen Notenband müsste man da denken?
Mit "auflehnen" hat das nichts zu tun - Du willst(!) es nicht verstehen (und ich habe auch eine Ahnung, warum).
ich will einfach wissen, wie schnell Du die Stücke spielst (und irgendeine Geschwindigkeit wählst Du nun einmal) und da ich nicht damit rechne, dass Du uns Einspielungen von Dir vorführst, habe ich mich auf das Minimum beschränkt, was da überhaupt noch sinnvoll ist.
Rainer, hör mal: Niemand spielt hier irgendwas ein, weil Du dies möchtest. Ich spiele sowieso fast nichts ein, außer jemand wird frech, dann ist schnell Ruhe, bekanntermaßen
[...] möchte ich auch gerne vermeiden, dass bei Nichtgefallen der nächste Thread die Runde macht "Was ist so besonders an .... Scott Joplin".