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Willkommen bei clavio.de - der Plattform für Pianisten! Hier hast du die Möglichkeit, Informationen zu allen relevanten Themen für und von Tastenfreunden aller Art zu bekommen. Egal ob es um Piano, E-Piano, Orgel, Klavier oder um einen Flügel geht - alle Fragen zu Produktneuheiten, Spieltechniken oder Lehrmaterialien für Pianisten und Keyboarder werden hier in unseren Foren besprochen.

"ilexcookii" hat nach 13 Jahren Abstinenz wieder mit Klavier begonnen. Seine erste Frage im Forum beschäftigt sich mit der Ausführung von "ungraden Trillern". Natürlich lässt sich die Frage auch streng mathematisch beantworten, aber grade der Triller ist, ähnlich dem Vibrato im Gesang oder der E-Gitarre, ein Teil der Persönlichkeit des Spielers und somit sehr individuell. Neben den Regeln, steht also auch das Gefühl und der Wohlklang im Vordergrund. Die Noten sind eher Hinweise denn Vorgabe.
"Klavier Miron" hat sich schon länger vorgenommen ein Musikstück zu schreiben, welches den Zuhörer anfangs mit atonalen Klängen konfrontiert, welche sich mit der Zeit in Harmonie auflösen. Das "Gute siegt über das Böse", "das Rückseitenwetter nach dem Sturm bringt immer Sonne". Eigentlich ein bekanntes Motiv, sowohl in der Klassik als auch in Jazz und Blues. Reibung sorgt für Aufmerksamkeit und den Wunsch, diese aufzulösen. Beispiele und Lösungsansätze "inside".
"Klangfreund" spielt schon länger Klavier und hat ein auswendig gelerntes Repertoire. Da aber mit 66 Jahren das Leben erst anfängt, will er die auswendig gelernten Stücke jetzt auch noch mal verstehen lernen. Harmonielehre ist da oft zu trocken, aber in Kombination mit einem "Tourguide", also einer Werkanalyse die auch harmonische Zusammenhänge erläutert, würde sich der Aufwand lohnen. Nicht nur für das Stück selbst, sondern auch für sein freies Spiel.
"Fuzun" fragt nach Strategien, um die linke Hand weicher zu spielen. Derzeit versteckt sich die mit rechts gespielte Melodie hinter dem links gespielten Akkord. Veränderte Anschlagtechnik und Übungen, um die Hände immer weiter voneinander zu entkoppeln, sind Optionen. Dazu kann für eine Hand auch eine andere Tätigkeit gewählt werden, z.B. den eigenen Namen schreiben. Viele gute Tipps sind bereits vorhanden.
Oft geschrieben um Bilder zu untermalen und ohne den Fokus zu sehr auf die Musik zu lenken, die Stimmung zu verstärken. Viele Stücke aus Filmen lassen sich wunderbar verwenden, wenn die Musik - z.B. in einer Bar - nicht im Vordergrund stehen soll. Rock und Pop Klassiker auf das wesentliche reduziert, sind aber ebenso wirkungsvoll. Und wenn einer der Gäste mal kurz die Augen schließt, dann steht er vielleicht grade mit gespreitzen Armen auf der Titanic.
Erste Tipps wurden bereits 2007 gegeben. Seit dem entwickelt sich der Thread als Mischung zwischen Produktinformationen und Hilfe bei der Bearbeitung der digitalen Daten. Interface und Software wollen passend eingestellt werden, um das Hörerlebnis zu maximieren. Zusätzlich kann etwas Wissen über Mikrofone und ihre Positionierung einigen Frust verhindern. Z.B. Beitrag #801
"mangore" hat sich einen Stutzflügel gekauft und versucht mit Hilfe der User die optimale Position im Raum zu bestimmen. Im Bild steht er noch am Fenster, allerdings damit auch im Bereich der Heizung. Neben solchen klimatischen Themen ist aber auch die Erreichbarkeit eine Frage. Nur wenn der Flügel ständig eine Einladung "spiel mich, spiel mich" ausspricht - also im Laufweg ist, ohne im Weg zu sein, wird man auch viel üben.
"Johnny1900" will sich ein "Real Book" zulegen. Sicher eine sehr gute Basis, um sowohl die Abläufe im Jazz zu erkunden, als auch um für Jam-Sessions gerüstet zu sein. Ihm fehlen allerdings die Songtexte, denn die gesungene Melodie - und viele davon haben wir im Kopf - würde aus seiner Sicht zusätzlich den Zugang zu den Noten erleichtern. Welche Alternativen gibt es?
"Gefallener" hat sich gedruckte Noten einer renommierten Druckerei gekauft und hadert mit der Klarheit des Drucks und der Qualität des Papiers. Auch wenn er überrascht ist, auf vermeidliche Nebensächlichkeiten zu achten, so stören sie ihn an der Stelle schon. Was ist passiert? Ein Scan eines alten Druckes zur Neuauflage verwendet? Auch bei einem anderen Verlag gibt es gut und weniger gut lesbare Niederschriften. Woher stammt das in Zeiten mit hoher Auflösung und modernen Druckmaschinen?

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