Willkommen auf Clavio.de – das große Klavier-Portal!

Willkommen bei clavio.de - der Plattform für Pianisten! Hier hast du die Möglichkeit, Informationen zu allen relevanten Themen für und von Tastenfreunden aller Art zu bekommen. Egal ob es um Piano, E-Piano, Orgel, Klavier oder um einen Flügel geht - alle Fragen zu Produktneuheiten, Spieltechniken oder Lehrmaterialien für Pianisten und Keyboarder werden hier in unseren Foren besprochen.

Viele Noten, viele Finger und ein höllisches Tempo. ".marcus." will ein Stück, welches für langsameres Tempo geschrieben ist, flott machen. Er hat dazu eine Version von Zez Confrey gefunden, die ihm auch im Highspeed gefällt. Lassen wir mal die Frage nach dem Sinn weg, bleibt die Frage übrig, wie man schneller wird.
Der Gebrauchtkauf von "janhh" ist zwar in sich weitestgehend "stimmig", aber in Summe deutlich zu tief. Das A liegt bei 415,8 Hz. Was tun - und - muss man was tun? Gemeinsames Spielen mit anderen Instrumenten ist möglicherweise etwas schwerer, allerdings lässt sich eine Gitarre viel leichter anpassen. Wird die komplette Stimmung des Klavieres angehoben, ergibt sich eine deutliche Mehrbelastung für die Konstruktion. Quo vadis?
Obwohl vom Klavierbauer in der Zielumgebung gestimmt, hat die Neuanschaffung von "xara99" die Stimmung bereits nach kurzer Zeit verloren. An der Luftfeuchtigkeit liegt es zumindest nicht, denn diese ist im Zeitraum sehr konstant bei 45 - 60 % geblieben. Natürlich kann man um Nachbesserung bitten, aber ist dies dann mehr als eine Momentaufnahme? Kann man das nötige Handwerkszeug erlernen und gibt es User, die die Stimmung selbst korrigieren?
Welche Lautstärke muss es am E-Piano sein, um auch die Dynamik der Anschlagstärke erlernen zu können? Prinzipiell zumindest nicht lauter, als der Verstärker und die Lautsprecher - ohne zu zerren - leisten können. Zu leise macht aber auch wenig Sinn, da man dann deutlich härter als nötig anschlägt, um druckvolle Töne zu hören. Die Empfehlungen liegen entsprechend bei ca. 70-90% - je nach Gerät. Leise spielen kann man ja trotzdem, hat aber die volle Dynamik unter den Fingern.
Zwischen Showeinlage und Notwendigkeit um das Klangerlebnis spielen zu können. Gulda schlägt einen Ton mit der Faust an, der Ellenbogencluster von Thelonius Monk und der mit der Fingeroberseite gespielte Ton von Jichan Park. Wer hat noch ein paar besondere "Moves" in Petto?
Manchmal ist der AHA-Effekt in nur einem kurzen Satz versteckt. "Spiel das nicht mit den Muskeln, spiel das mit dem Ohr". Manche Sprüche sind zwar einfach nur eine "Watschen", aber ihr wahrer Kern kann trotzdem helfen. Und selbst aus: "Wenn Sie schon falsch spielen, müssen Sie nicht auch noch schlecht spielen" kann man mitnehmen, dass die Noten nur die eine Wahrheit sind und der Vortrag ebenso wichtiger Baustein ist. Schmunzeln und ein wenig Nachdenken ist angesagt.
Mentale Stärke ist nötig, um mit Lampenfieber umgehen zu können. Die Aufregung wird bleiben, was ja auch nicht per se schlecht ist, aber sie wird weniger negative Einflüsse auf unsere Performance haben. Der Weg dahin ist genauso Training wie das Spielen selbst und sollte sich fest im Trainingsplan etablieren. Den Quick Fix gibt es nicht. Ein Erfahrungsbericht.
Durch Schall bewegte Luft kann andere Dinge in Schwingung versetzen. Beim Flügel verhindert dies in der Regel ein Dämpfer, sofern das Fußpedal nicht gedrückt ist. Jetzt kann man aber auch gezielt zulassen, dass die Saiten in Schwingung geraten und den Flügel als "Resonanzkörper" verwenden. Fehler oder Stilmittel? Gesucht sind Passagen bei denen dies "notiert" oder "zulässig" ist.
Es gibt Stellen im Stück, die wollen einfach nicht in die Finger gehen. Man stolpert, man hat kein Gefühl für sie und blockiert, besonders, wenn in den Noten schon eine Aufteilung für die linke und rechte Hand vorgesehen ist. Oft kann es aber helfen, die für das Stück wichtigen Noten und klanglichen Charakterzüge zu erfassen und die Intension des Komponisten zu begreifen. Legt man darauf den Schwerpunkt, wandelt aber kreativ ab um das Stück spielbar zu machen, steht der Darbietung im Sinne des Komponisten nichts im Wege.

Zurück
Top Bottom