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Mal Gas geben und Stücke druckvoll und laut spielen. Nicht leicht für Schüler, die ihr Spiel versuchen "leise" etwas zu verstecken. Mit welchen Stücken bekommt man also den nötigen Druck und damit ein Gefühl dafür, wie man mit der Stimmgewalt eines Klaviers umgeht und es "kitzelt". Im besten Falle natürlich ebenso in Kombination mit leisen Passagen, die man entwickelt. "Laut" ist daher vielleicht gar nicht der richtige Ausdruck, dynamisch trifft es wohl eher, denn wie immer nehmen unsere Organe die "Veränderung" besser wahr, als einen "Zustand".
Klavier spielen fast alle nach vorgegebenen Noten. Eigentlich sollte man dann meinen, dass Tonleitern eher sekundär sind, steht doch alles auf dem Blatt. Ein Trugschluss? Im Verständnis von Musik spielen Tonleitern und tonale Zusammenhänge eine große Rolle. Daher sind mit dem Wissen um Tonleitern und ihre Funktionen, viele der geschriebenen Noten erst zu "entschlüsseln". Spiele ich einen "Durchgangston" betont und erzeuge bewusst Reibung, oder eher nebenbei als Hinleitung zum der Tonleiter zugehörigen Ton? Klar ist aber auch: Man muss nicht erst alle 1000+ Tonleitern kennen, um mit dem Spielen anzufangen. Auch Reverse-Engineering - also vom Stück zurück auf die theoretischen Grundlagen - kann ein spannender Zugang sein.
Zu einem Musiker-Forum gehört Musik. Wenn sie dann noch von den Usern kommt, umso besser! Hier im Thread gibt es einige davon, vollendet und mit viel Recording Know-How aufgenommen, oder auch ganz simple als unvollendete Skizze per Handy. Wichtig dabei die jeweils folgende Diskussion, aus der sich sowohl zum Spiel, als auch zur Aufnahmetechnik einiges raus ziehen lässt. Aber auch im Umgang mit YouTube gibt es einige Hinweise zu beachten. Ganz wichtig aber: "Machen! Ich schwör!"
Als Handout sieht es einfach professioneller aus, wenn es "Gebunden" ist. Nützliche Helfer und Systeme dafür gibt es im Büromarkt viele. Aber welches funktioniert gut, einfach und schnell? Im wesentlichen unterscheiden sich die Geräte durch die Anzahl gleichzeitig zu stanzender Blätter. Und genau im Bereich der Stanze liegen auch die Qualitätsunterschiede. Sowohl in der Mechanik der Kraftübertragung vom Hebel auf den "Multilocher", als auch in der Präzision mit der die Löcher ohne auszufransen hergestellt werden. Was ist also der beste Kompromiss zwischen Leistung, Zuverlässigkeit und Anwenderfreundlichkeit für den "wenig Benutzer".
"Meine Herausforderung ist es jetzt, meine Hände zur Kooperation in rhythmischer Harmonie zu bewegen, ohne dass es mir einen Knoten ins Hirn macht." Freie Improvisation war der Ausgangspunkt der Betrachtung. Als Einstieg mal mit der linken Hand, mal mit der rechten Hand angefangen, fällt es jetzt schwer beide Hände so zu integrieren, dass sie - vor allem rhythmisch - nicht gegeneinander arbeiten. Es gibt also einen Knoten zu lösen - Viel Erfolg!
Da hat sich was verstellt und die im Handbuch beschriebenen Boardmittel führten nicht - wie beschrieben - zum Erfolg. Per Trial&Error hat es zwar trotzdem geklappt, es bleibt aber die Frage, ob sich eine Hardwaretaste verklemmt hat oder die Software eigene Wege ging. Was sich ein E-Piano über das Ausschalten hinaus merken kann, sind in der heutigen Generation durchaus einige Parameter. Stellt man diese bewusst ein, dann ist es sicherlich eine gute Hilfe. Werden diese allerdings unbewusst verstellt, hilft wohl nur der Reset.
Ein anstrengendes Stück, auf einem fremden Klavier und ohne die Chance sich einzuspielen, beim Vorspiel vortragen. Es gibt sicher leichtere Bedingungen. Wie also kommt man mit sich und der Situation "ins Reine" und ruft trotzdem seine beste Performance ab. Eine Situation die man nicht immer vermeiden kann, die man aber trotzdem meistern kann. Z.B. in dem man die eigene Messlatte auf die richtige Höhe legt. Es geht also um ein Paket aus der richtigen Erwartungshaltung, der nötigen Fehlertoleranz, sowie um Wege, die Situation im Vorfeld zu simulieren. Und ja, der rot blinkende Knopf des Videorekorders kann mehr Schrecken erzeugen, als ein Publikum, welches die Situation des Vortragenden respektiert.
Fluch oder Segen? Natürlich gibt es bei dieser Schönheit einiges zu erledigen. Immerhin reden wir vom Originalzustand eines 1861 ausgelieferten C. Bechstein. Eine Strategie ist schon festgelegt und der Grundgedanke ist, alles - soweit möglich - im Original zu behalten, dafür aber einer ausgiebigen Wartung zu unterziehen. Man profitiert dabei auch vom guten äusserlichen Zustand, an dem es nur wenig zu erledigen gibt. Und da es bei 160 Jahren auch nicht drauf ankommt alles sofort zu erledigen, wird es sich wohl bis ins nächste Jahr hinziehen. Hoffentlich geht er nicht erneut "verloren" ...
Ein paar Gramm können den entscheidenden Unterschied machen. Aber welchen Aufwand muss man betreiben, um das Spielgewicht eines Flügels zu verringern? Zumindest sollte man vor einer größeren Aktion erst mal schauen, ob zum Gewicht nicht auch noch unnötige Reibung hinzu kommt. In Summe steht aber fest, dass mehrere Maßnahmen da ineinander greifen sollten und der damit verbundene Aufwand des Finetunings entsprechend zeitintensiv ist. An welchem Strohalm also ziehen?

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