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Während das angeborene "absolute Gehör" unserem Verständnis von Musik oft im Weg steht - weil es nicht kompromissbereit ist - kann ein auf die Intervalle und Töne unserer westlichen Musik und Tonleitern antrainiertes (absolutes) Gehör durchaus helfen, wenn man keinen Referenzton zur Verfügung hat. Beim täglichen Musizieren ist aber vor allem das "relative Gehör" gefragt. In Verbindung mit dem Wissen um Intervalle und Tonleitern, lässt sich Musik sehr schnell entschlüsseln. Was muss man sonst noch wissen?
"Fly high when improvising!" Welcher Hobby-Jazzpianist kommt mit auf die Reise und berichtet von seinem Spiel, sowie den Highlights und Problemen beim Versuch den Zugang zur Materie zu finden. Es gilt den direkten Weg der Akkordfolge zu erkunden und dann mit fortgeschrittener Orientierung die Kurven auszufahren. Mit Ohr und Rückenmark ein Gefühl zu entwickeln, wo es die Musik hinzieht, bekommt einen deutlich höheren Stellenwert. Und ähnlich wie im Blues, wird es erst richtig sitzen, wenn man selbst 100.000 Stunden Jazz/Blues gehört hat. Erst dann ist der Rahmen in dem es passiert gefestigt und man kann lernen, sich innerhalb der Leitplanken frei zu bewegen. Kopf aus, Gefühlssensoren an!
Der Nachbar hat sich über Lärm beschwert. Zum Glück aber scheinbar nicht über den musikalischen Teil, den er dank Silent Piano nicht hören kann, sondern über ein Poltern. Ähnliche Erfahrungen gibt es mit Silent Drum Sets, denn die Fußmaschine überträgt auch ohne Bassdrum den Körperschall in den Boden. Beim Klavier passiert dies jedoch in deutlich geringerem Umfang. Blieben also die mechanischen Geräusche von Hammerschlag und Pedal ... oder wurde doch Boogie Woogie gespielt und der Fuß etwas überschwenglich hat den Beat vorgegeben.
Grundgedanke ist das Spiel einer einstimmigen Melodie als Terzen. Ein verspielter Ansatz, der dann im Rückblick Verständnis für die Musiktheorie bringen soll. Natürlich ist nicht jede Musikrichtung dafür geeignet, das Stilmittel als solches ist aber durchaus vorhanden. Und im Beispiel mit folgendem Dialog, kommen dann auch gleich die ersten Hinweise zur Theorie dahinter. Für was "Alle meine Entchen" so alles gut ist!
Für den Musikraum der Schule soll ein Piano und für die Aula ein Flügel angeschafft werden. Dabei gilt es eine passende Balance aus Instrumenten zu finden, die einerseits klanglich überzeugen, andererseits robust genug sind um regelmäßigen "Verschiebebahnhof" und ständig wechselnde Benutzer aller Leistungsklassen zu überstehen. Ausserdem sollte das Preisschild das Budget der Schulbehörde nicht sprengen. Sicherlich ein besonderer Anspruch, der von den typischen Auswahlkriterien normaler Endkunden abweicht. Was gibt der Markt in dem Segment her?
Ja, für ein Instrument welches sich in der Klassik zuhause fühlt ein Schocker - kann aber trotzdem Spaß machen. Immerhin sind wir mitten im Sommer, steuern stramm auf die Neuauflage der Wies'n zu und haben durchaus noch etwas Nachholbedarf. Was spielt man also als Bassfigur bei einem Stimmungslied wie "Layla"? Z.B. die 1, die 2u, die 3 mit dem linken kleinen Finger gespielt, die 2 und die 4 mit dem linken Daumen als Quinte darüber. Alternativ werden bei Bummbumm-Mucke gerne geachtelte Oktaven eingesetzt. Let's Party!
Mal Gas geben und Stücke druckvoll und laut spielen. Nicht leicht für Schüler, die ihr Spiel versuchen "leise" etwas zu verstecken. Mit welchen Stücken bekommt man also den nötigen Druck und damit ein Gefühl dafür, wie man mit der Stimmgewalt eines Klaviers umgeht und es "kitzelt". Im besten Falle natürlich ebenso in Kombination mit leisen Passagen, die man entwickelt. "Laut" ist daher vielleicht gar nicht der richtige Ausdruck, dynamisch trifft es wohl eher, denn wie immer nehmen unsere Organe die "Veränderung" besser wahr, als einen "Zustand".
Klavier spielen fast alle nach vorgegebenen Noten. Eigentlich sollte man dann meinen, dass Tonleitern eher sekundär sind, steht doch alles auf dem Blatt. Ein Trugschluss? Im Verständnis von Musik spielen Tonleitern und tonale Zusammenhänge eine große Rolle. Daher sind mit dem Wissen um Tonleitern und ihre Funktionen, viele der geschriebenen Noten erst zu "entschlüsseln". Spiele ich einen "Durchgangston" betont und erzeuge bewusst Reibung, oder eher nebenbei als Hinleitung zum der Tonleiter zugehörigen Ton? Klar ist aber auch: Man muss nicht erst alle 1000+ Tonleitern kennen, um mit dem Spielen anzufangen. Auch Reverse-Engineering - also vom Stück zurück auf die theoretischen Grundlagen - kann ein spannender Zugang sein.
Zu einem Musiker-Forum gehört Musik. Wenn sie dann noch von den Usern kommt, umso besser! Hier im Thread gibt es einige davon, vollendet und mit viel Recording Know-How aufgenommen, oder auch ganz simple als unvollendete Skizze per Handy. Wichtig dabei die jeweils folgende Diskussion, aus der sich sowohl zum Spiel, als auch zur Aufnahmetechnik einiges raus ziehen lässt. Aber auch im Umgang mit YouTube gibt es einige Hinweise zu beachten. Ganz wichtig aber: "Machen! Ich schwör!"

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