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Besonders die großen Broadway Produktionen benutzen oft die von "Demian" mit - süßlich und zum Musical-Mainstream erstarrten - beschriebenen Formeln. Zuhörern, die nicht einfach nur die gute Unterhaltung im Gesamtpaket aus Bühnenbild, Tanz, Licht und Musik suchen, mag das aus musikalischer Sicht zu wenig sein. Es gibt aber durchaus auch Musicals mit der "individuellen Note" in der Musik - und genau diese Werke sind hier im Thread gesucht.
Nicht ganz einfach rauszufinden, ob Schmerzen unmittelbar vom Üben am Piano herrühren. Genauso gut kann beim Üben das Fass mit dem berühmten Tropfen zu viel übergelaufen sein und die falschen Belastungen stammen eigentlich aus dem Alltag. Zumindest kann man aber, im durch sich selbst kontrollierbaren Umfeld, die optimalen Voraussetzungen schaffen, um eine gesunde und ergonomische Haltung beim Spielen einzunehmen. Und auch hier gilt - ein Blick von "Aussen" (z.B. Klavierlehrer) kann nicht schaden.
"Warum kannst du das nicht? Das ist doch ganz einfach" eignet sich perfekt zur Heranführung ans Thema. Und natürlich soll der Thread nicht die Demotivation perfektionieren, sondern eher auf die Fallstricke in der Kommunikation hinweisen. Gut aufgestellt ist man, wenn man die 4 Ebenen der Kommunikation abwägt. Selbstkundgabe, Sachinhalt, Beziehungshinweis, Appell. "Schatz, im Kühlschrank ist kein Bier" wäre 1) ich bin enttäuscht 2) kein Bier 3) du liebst mich nicht genug um für Nachschub zu sorgen 4) Jetzt aber los, der Supermarkt hat noch offen. Und da gibt es genug Ablage zwischen der losgeschickten und der empfangenen Botschaft.
In der Betrachtung sind Stücke des Repertoires welche, die man auswendig spielen kann. Sie müssen sowohl erlernt, als auch regelmäßig aufgefrischt werden und sind daher - auch in Abhängigkeit vom Lerntempo - Zeitfresser. Macht es dann vielleicht mehr Sinn seine Zeit in besseres Spielen vom Blatt zu investieren? Sicher auch eine sehr individuelle Betrachtung. Klingt ein Stück direkt vom Blatt schon nach Musik? Oder fehlt vielleicht doch etwas der individuelle Charakter und die über die Zeit mit dem Stück entwickelten Emotionen des Pianisten?
Bei einem aktuellen Marktwert von ca. 2000 EUR für den C.Bechstein A aus dem Jahre 1907, würden gemäß Kostenvoranschlag des Bechstein Centrum Sanierungskosten von ca. 40.000 EUR veranschlagt, um eine Neues Altes Instrument in perfektem Zustand zu bekommen. Die Frage ist also, ob auch der Wert des Instrumentes in gleichem Maß wächst, denn bei 40.000 EUR tummeln sich auch gesuchtere Instrumente mit 88 statt 85 Tasten im Markt. Bei einem eigenen und lieb gewonnenen Instrument vielleicht ein "No Brainer". Aus der rein wirtschaftlichen Betrachtung bei der Vermarktung eines Erbstücks eher ein "No Go".
Die Besonderheit dieser Olympus ist die Tatsache, dass es zur Verwendung eines externen Rekorders die Option gibt, die Vorverstärkung des Mikrofoneinganges auszuschalten. In Verbindung mit den gezeigten Stereo Kapseln (nein, es sind keine Kopfhörer!) lassen sich Quick&Dirty Takes ohne großen Aufwand erstellen. In der Folge werden dann im Thread auch noch die weiteren Optionen besprochen, die "OE1FEU" am Start hat. Next Level, oder nur mehr Aufwand?
Die analogen Zeiten sind definitiv vorbei. Egal ob Notation oder Produktion, der Computer ist omnipräsent. Dies bewirkt aber auch, dass es einen neuen Workflow zu erlernen gibt und sich ganz andere Hindernisse auftun als in der analogen Vergangenheit. Wer sich einarbeiten will, wird zwangsläufig über Begriffe wie ASIO Treiber und Co. stolpern und sollte sich bereits im Vorfeld gut überlegen, mit welcher Software er arbeiten möchte. In der Regel wird man sich langfristig darauf festlegen, um die Einarbeitungszeit zu rechtfertigen.
Das Familienklavier hat bereits einige Meilen auf dem Buckel und wird zunehmend anfälliger für Luftfeuchte abhängige Verstimmungen. Es zu ersetzen wäre zwar eine Möglichkeit, aber das Probespielen im Musikhaus hat jetzt nicht den AHA - Effekt gebracht, der eine solche Investition rechtfertigen würde. Allerdings stellt sich auch die Frage nach einer dauerhaften Reparatur, denn im Resonanzboden gibt es einige lange Risse. Raumklima bleibt bei den akustischen Instrumenten ein Dauerthema.
Ist man selbst. Und natürlich können wir oft unser Potential nicht voll abrufen, wenn wir uns beobachtet fühlen. Lampenfieber gibt es daher nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Unterricht. Dies ist aber auch dem Klavierlehrer klar. Und er wird sicher auch erkennen, ob es am Können oder an Blockaden liegt, wenn ein Ablauf nicht funktioniert. Also dran bleiben - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

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