Yin und Yang - Schwarz und Weiß - Farben für die Ewigkeit ?

Zitat von klaviermacher:
Im Klavierbau traditionell und in Serienproduktion gibts halt nur schwarz und weiß bei Tasten. Ob das so schlecht ist, weiß ich nicht, da ich schon eine ganze Weile damit zurecht komme...
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Aber könntest du auf andersfarbigen Tasten genauso gut spielen, also, angenommen, bei jedem Instrument wo du hinkommst ist die Farbe wieder anders ? Und deine Kunden, könntest du dir welche davon vorstellen, die gerne andere Farben hätten ? Oder sind alle Klavierbesitzer eher konservativ und neuen Designs kritisch gegenüber ?

Und was mir gerade einfällt, du kommst ja sicher bei ganz vielen und ganz verschiedenen Leuten rum: könnte FENG SHUI eine Rolle spielen, wie könnte man das in ein Klavier integrieren (ich habe leider noch keine Ahnung davon, vielleicht weiß hier jemand was dazu) ? Spielt die Farbe da auch eine Rolle oder nur die Form, oder die Ausrichtung im Zimmer ?
 
Zitat von Romeo:
Das nochmal separat als Nachtrag: Könntest du mir bitte noch genauer erklären, warum das Thema der Farbe von Klaviertasten "schwachsinnig" ist und was genau daran nicht in Ordnung ist, diese Frage in einem Klavierforum zu thematisieren ? !
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darf ich für @nils1 einspringen?
es ist haarsträubend komisch aber freilich nicht für einen Cent geistreich, wenn man die schwarzen und weißen Klaviertasten mit einem
Zitat von Romeo:
universellen Konzept der Rasur !
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in Verbindung bringt... :lol::lol::lol:

...und wenn man dann noch die Herkunft des "universellen Konzepts der Rasur" auf diese Weise erläutert
Zitat von Romeo:
Es begann vor ca 5...7 Jahren mit der Intimrasur, der sich heute praktisch niemand mehr entziehen kann oder will
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dann, @Romeo , dann sollte man sich nicht über humorige Kommentare beklagen... ;-):-D:lol: (merkst du selber wirklich nicht, wie komisch das ist?)
 
Zitat von Rudl:
Bin zwar vom Fach, aber ob jetzt Elfenbein oder Ebenholz härter ist kann ich nicht sagen.
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Elfenbein ist meiner Erfahrung nach härter.
Ich komme immer wieder an Instrumente mit Ebenholz-Ganztonbelägen, die anläßlich einer Überholung nach 20-30 Jahren abgeschliffen und neu poliert werden müssen, weil die Mittelbereiche stark ausgespielt sind. Teilweise müssen Klaviaturen auch neu belegt werden, wenn sie z.B. mit Palisander oder Paduk gefertigt wurden.
Toni
 
Zitat von Romeo:
Ja, das ist vielen gar nicht bewusst, die 2. Dekade des 21. Jahrhunderts steht unter dem universellen Konzept der Rasur ! Es begann vor ca 5...7 Jahren mit der Intimrasur, der sich heute praktisch niemand mehr entziehen kann oder will, und wobei für Männer jeden Alters Ganzkörperrasur mittlerweile Pflicht ist. Plötzlich wurden Lippen und Hoden sichtbar, wo vorher die Natur selbst bei Nacktheit noch einen Blickschutz vorgesehen hatte. Ich lebe in einer Gegend mit imposanten Buntsandsteinformationen, die von dichter Bewaldung umgeben sind. Die Einheimischen benutzen sie als Ausflugsziel und Kletterfels, dem durchreisenden Fremden blieben sie bis vor kurzem verborgen. Seit wenigen Jahren wird der Wald ringsum konsequent gerodet, und plötzlich sind die Felsen in ihrer leuchtenden Pracht weithin sichtbar ! Die NSA schließlich betreibt die Rasur im virtuellen Raum, d.h. alles wird sichtbar und transparent. Nur das Offensichtliche, das was für jeden sichtbar ist, das gewinnt durch die Transparenzüberflutung an Geheimnis. Wie anders ist es zu erklären, dass sich die Farbe der Klaviertasten jedem Modediktat entzieht ? Und niemand zweifelt. Nur ein Denkanstoß, vielleicht auch gar nicht so wichtig, aber interessant !
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Achso.. hier beginnt es! Na gut, aber die Intimrasur wurde ja eingebürgert, als es plötzlich hoch in Mode kam an fremden Körperteilen zu nuckeln und man irgendwie mit den Haaren in Konflikt kam. Bei Klaviertasten wäre das dann vielleicht für ein Kinderklavier interessant? Übrigens entziehe ich mich des Kahlschlags.. Am Kopf ging das übrigens ganz von alleine, und ich glaube nicht, dass es was helfen würde, wenn ich die Haare wo anders weg schneide...
:-D

Zum Thema: Ich denke man sollte von den Tasten durch Farben vom Klavierspielen nicht abgelenkt werden. Pianisten stört schon, dass der Imperial im Bass mehr Tasten hat und daher macht man die überzähligen Weißen schwarz als optische Trennung. Da geht es wirklich um die Irritation. Je besser der Kontrast, umso eher erfasst man in Sekundenbruchteilen, an welcher Stelle der Klaviatur man hin greift - und zwar schon aus dem Augenwinkel...

LG
Michael
 
Zitat von nils1:
Verstehe ich die Empörung richtig, Romeo? Du beschwerst dich also darüber, dass deine zu ernsthaften Diskussionen einladenden Themen, entgleisen bzw. zu Testosteron behaftet diskutiert werden?

Ganz ehrlich..., was erwartest du? Die von dir eröffneten Fäden sind geradezu ein Elfmeter bzw. eine Steilvorlage, wie Barrat es nannte, um sich darüber lustig zu machen!

Ggf. würde ernster mit deinen Themen umgegangen werden, wenn unerwähnt bliebe, dass du die Vorbesitzer deines Klaviers hörst, siehst, gar eine Beziehung zu ihnen pflegst.

Verkneife dir weitere schwachsinnige Themen wie "Schwarze und weise Tasten am Klavier", dann werden deine Probleme vielleicht auch nicht ver"testo"risiert!
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Nihls, Karl Lagerfeld hatte vor einigen Jahren ein Design für Steinway entworfen, ich habe diesen Flügel gesehen, auch er hatte sich die Frage betr. der Farbe der Taste gestellt,:idee::-)
 
Zitat von klaviermacher:
Achso.. hier beginnt es! Na gut, aber die Intimrasur wurde ja eingebürgert, als es plötzlich hoch in Mode kam an fremden Körperteilen zu nuckeln und man irgendwie mit den Haaren in Konflikt kam. Bei Klaviertasten wäre das dann vielleicht für ein Kinderklavier interessant? Übrigens entziehe ich mich des Kahlschlags.. Am Kopf ging das übrigens ganz von alleine, und ich glaube nicht, dass es was helfen würde, wenn ich die Haare wo anders weg schneide...
:-D

Zum Thema: Ich denke man sollte von den Tasten durch Farben vom Klavierspielen nicht abgelenkt werden. Pianisten stört schon, dass der Imperial im Bass mehr Tasten hat und daher macht man die überzähligen Weißen schwarz als optische Trennung. Da geht es wirklich um die Irritation. Je besser der Kontrast, umso eher erfasst man in Sekundenbruchteilen, an welcher Stelle der Klaviatur man hin greift - und zwar schon aus dem Augenwinkel...

LG
Michael
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Hab mir gerade auch überlegt, wie man auf so einen Vergleich mit der Rasur kommen kann. Naja ist doch ganz einfach, die liegenden Haarstoppeln entsprechen den schwarzen Tasten.

Das hat rolf natürlich gereizt seine verbalen Durchfall Spielchen zu spielen.
 
Zitat von Romeo:
Und nein, in einem seriösen Klavierforum mit erwachsenen und beruflich und familiär arrivierten Teilnehmern...!
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Nun gut..., ich stelle fest, du unterliegst noch einigen Irrtümern. So mag ich deine Naivität entschuldigen. Und somit entschuldige ich mich auch für mein Posting. Ich werde dessen Inhalt um einige Wochen nach hinten schieben, bis du dich hier akklimatisiert hast.

Dann wirst du nicht mehr diesen Unsinn von seriös und erwachsen schreiben. :-)
 
Zitat von klaviermacher:
Achso.. hier beginnt es! Na gut, aber die Intimrasur wurde ja eingebürgert, als es plötzlich hoch in Mode kam an fremden Körperteilen zu nuckeln und man irgendwie mit den Haaren in Konflikt kam. Bei Klaviertasten wäre das dann vielleicht für ein Kinderklavier interessant? Übrigens entziehe ich mich des Kahlschlags.. Am Kopf ging das übrigens ganz von alleine, und ich glaube nicht, dass es was helfen würde, wenn ich die Haare wo anders weg schneide...
:-D

Zum Thema: Ich denke man sollte von den Tasten durch Farben vom Klavierspielen nicht abgelenkt werden. Pianisten stört schon, dass der Imperial im Bass mehr Tasten hat und daher macht man die überzähligen Weißen schwarz als optische Trennung. Da geht es wirklich um die Irritation. Je besser der Kontrast, umso eher erfasst man in Sekundenbruchteilen, an welcher Stelle der Klaviatur man hin greift - und zwar schon aus dem Augenwinkel...

LG
Michael
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Michael, rasieren sich Affen auch ?:-D
 

Zitat von Rudl:
Hab mir gerade auch überlegt, wie man auf so einen Vergleich mit der Rasur kommen kann.
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Also für mich ist das schon nachvollziehbar. Es geht um Veränderung der Normen, die seit langem stabil waren - daher der Vergleich. Man kann nichts ändern, wenn eine andersartige Übereinstimmung in den Köpfen vorhanden ist. So gesehen wird ein Schuh draus...

Viel einfacher lässt sich sowas durchsetzen (Farben auf den Klaviertasten) , wenn Meinungsführer respektive Pianisten damit besser zurecht kommen als mit herkömmlichen schwarz/weißen Tasten. Da mag Karl Lagerfeld zuwenig daran ändern...

:-)

LG
Michael
 
Zitat von klaviermacher:
Also für mich ist das schon nachvollziehbar. Es geht um Veränderung der Normen, die seit langem stabil waren - daher der Vergleich. Man kann nichts ändern, wenn eine andersartige Übereinstimmung in den Köpfen vorhanden ist. So gesehen wird ein Schuh draus...

Viel einfacher lässt sich sowas durchsetzen (Farben auf den Klaviertasten) , wenn Meinungsführer respektive Pianisten damit besser zurecht kommen als mit herkömmlichen schwarz/weißen Tasten. Da mag Karl Lagerfeld zuwenig daran ändern...

:-)

LG
Michael
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Danke, so kann man es auch noch sehen. Ich denke halt oft zu pragmatisch.
 
Naja... Die Rasur ist ein interessantes Thema.

Ich persönlich mag die Intimrasur als auch die Achselrasur. Ich habe mir sagen lassen, dass Haare am Körper (unter den Achseln sowie am Sack) eine Brutstätte für Bakterien sind.

Und seitdem ich diese Stellen rasiere, spare ich daher das Duschen ein. Ich finde, hier verbirgt sich Logik?!
 
Zitat von nils1:
Naja... Die Rasur ist ein interessantes Thema.

Ich persönlich mag die Intimrasur als auch die Achselrasur. Ich habe mir sagen lassen, dass Haare am Körper (unter den Achseln sowie am Sack) eine Brutstätte für Bakterien sind.

Und seitdem ich diese Stellen rasiere, spare ich daher das Duschen ein. Ich finde, hier verbirgt sich Logik?!
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Das kann ich als Schwabe verstehen.
 
Zitat von nils1:
Ich finde, hier verbirgt sich Logik?!
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und dieser Logik zufolge rasierten sich die Mönche den Schädeldeckel, denn auch dort - in luftiger durchgeistigter Höhe - könnten diabolische Bakterien nisten. So also, als frühes und zugleich sakrales Exempel für das universelle Konzept der Rasur, entstand die Tonsur.
...difficile est saturam....
 
Zitat von klaviermacher:
...nur weil ich Teil der Spezies bin, die sich vom Affen abzugrenzen versucht, soll ich mich nun rasieren? Es genügt doch, wenn ich mich im Gesicht rasiere? ...finde das schon ziemlich nervig...
Außerdem, im chinesischen Sternzeichen bin ich sogar Affe.

:-)

LG
Michael
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Das Ganze ist ein Wirtschaftszweig. Enthaarungsstudios und Firmen wie Gillette und Braun ziehen die Fäden im Hintergrund. Die haben auch schon die Mondlandung gefaked, damit jeder sieht, wie kahl der ist. Eine einzige, riesengroße und kostenlose Werbeplattform am Nachthimmel ! Wo sind die Truther ?

Gruß
Rubato
 
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