Yamaha U1 vs. U3 - Hat jemand Erfahrung mit den beiden?

  • Ersteller des Themas ChillySue
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Und welches ist es geworden ??? :-(
 
Weder noch- ich hab mir ein "kernsaniertes" Rönisch 132-Konzertklavier von 1907 angelacht, also was völlig anderes! :-) Wie das Leben manchmal so spielt. Ich dachte eigentlich, das wär außerhalb meiner finanziellen Reichweite... aber es hat mich dermaßen umgehauen, dass ich mit den beiden Us einfach nicht glücklich geworden wäre... kommt ja immer drauf an, was zu einem passt, aber das Rönisch hat EXAKT den Sound, den ich gesucht habe: völlig sauber und klar, trotzdem sehr obertonreich, und kräftig und voluminös wie ein Flügel im Bass. Herrlich. Und es hat eine unglaublich große Seele :herz::heilig:...

Aber bitte, bitte versteht mich nicht falsch- ich finde die U-Yamahas immer noch klasse!! Nur die beiden dort haben mich nicht "gepackt". Wenn es wärmer intoniert gewesen wäre, hätte ich garantiert das U3 genommen- dann wär ich zu dem Rönisch garnicht mehr hingegangen :musik:
 
Aber bitte, bitte versteht mich nicht falsch
Um Gottes Willen !!
Klaviersuche ist sowas von delikat,subjektiv,nuanciert etc.
Budget und Distanz(Weg) abhängig etc
Es entscheiden oft Nuancen,Kleinigkeiten,gutes Gefühl etc über den Kauf.
Ich hatte 3xU1 und 1xU3 zur Auswahl gehabt.
In enge Wahl kamen nur 2x U1.
Hatte Glück, das alles passte und meins dabei war :super:
 
Es entscheiden oft Nuancen,Kleinigkeiten,gutes Gefühl etc über den Kauf.
Hatte Glück, das alles passte und meins dabei war :super:
Aber echt... Glück ist das richtige Wort! Es ist so ein tolles Gefühl- das Ohr sucht irgendwie was bestimmtes, ganz individuell, man kann es nicht in Worte fassen- und unabhängig von Marke und Preis kann es Klick machen oder nicht. An ALLEN anderen Klavieren hat mir im Klang was gefehlt oder es hat mich was gestört... hier ist der Klang einfach ungehindert durch mich durch gegangen, hat mich eingehüllt und hat gleichzeitig ganz tief drin was zum Schwingen gebracht. Klingt total doof irgendwie, aber ich kann es nicht anders erklären...
Wenn das dann noch so gut in Schuss ist und irgendwie bezahlbar (das verdränge ich grade ;-)), dann ist das echt Glück :-)
 
Klingt total doof irgendwie, aber ich kann es nicht anders erklären...
Ich kann dich und deine Gefühlslage vollkommen verstehen und nachvollziehen.
Bin bei der Kauffindung ständig zwischen den beiden Kontrahenten hinundher gewechselt (fast 2h lang)und hab nur stupide die Oktaven hoch und runter abgespielt und beobachtet in welches Stimmung es mich versetzt. Zum Glück war nur ich und der Händler im Laden :musik::-D
 
Es gibt nichts schöneres, als beim Anspielen nicht gehetzt zu werden, gell?
 
Gratuliere, @ChillySue ! Viel Freude mit dem Instrument! :super:




Bin bei der Kauffindung ständig zwischen den beiden Kontrahenten hinundher gewechselt (fast 2h lang)und hab nur stupide die Oktaven hoch und runter abgespielt und beobachtet in welches Stimmung es mich versetzt. Zum Glück war nur ich und der Händler im Laden

Da kommen bei mir Erinnerungen hoch... :herz: So ging es mir auch zwischen dem V und dem K. GANZ allein inmitten herrlicher Instrumente. Der Filialleiter hatte sich diskret in sein Büro zurückgezogen und harrte geduldig meiner Entscheidung. :lol:
 
Danke, Barratt! :-D

Ja, so ein paar Händler haben scheinbar gemerkt, dass man mehr (und eventuell so hochpreisigeres? ;-)) verkaufen kann, wenn man die Leute gaaaanz gemütlich Blut lecken lässt :heilig:...

In Hetze hätte ich mich vermutlich niemals an das Rönisch gesetzt, sondern nur an Klaviere, die in meiner Preisvorstellung liegen.
 
Ich habe letzt auch getestet. U1 (war Bj. 1967) ist echt fein, schwingt wunderbar über die Tastatur zurück. Am besten hat mir allerdings ein gebrauchtes Steinway & Sons Piano V von 1923 gefallen, einfach herrlich, ca. 50% vom aktuellen Neupreis. :blöd:
 

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