Yamaha CLP-685 vs Kawai CS-11/Anschlag?

Als Möbel ist das sehr günstig, die kosten ohne klingenden Inhalt teilweise schon mehr. ;-)

Das wäre mir nur als Ersatz eines Klavieres schlicht zu teuer, zu schwer und zu gross.
Es ist ja auch nicht "nur ein Ersatz", sondern es ist ein Klavier - ein digitales eben.

Ich habe einen Flügel, ein CP 4, ein FP 30, ein Analog-synthie und einen Hammondclon.
Und der Fadenersteller hat nichts von dem, sondern ein Yamaha CVP-79.

Tagsüber spiele ich nur den Flügel und nur nachts das FP 30. Mir würde nie im Traum einfallen durch den Tag auf dem Roland zu spielen. Das ist wirklich nur Nachtspielgerät gedacht oder wenn die Frau Besuch hat. Der Unterschied und Spassfaktor ist doch enorm.
Ja, ich würde auch kein FP-30 spielen, weder tagsüber, noch nachts. :lol:

Dennoch ist das Gerät das Geld wert, aber gegen ein akkustisches Instrument kommt einfach kein Digitales ran. Punkt.
Wen interessiert's? :musik:

Das CP 4 kann ich dagegen uneingeschränkt empfehlen, wenn man neben dem KLavierspielen noch weiter Spass haben möchte mit den vielen Sounds.
Die vielen Sounds hat heute jedes gute Digi mit drauf, die FP-30-Tischhupe natürlich nicht. Aber der Fadenersteller möchte sich ein CLP-685 anschaffen, da ist alles dabei. Und in einer Band spielen muß nicht jeder.
 
:023:
Die vielen Sounds hat heute jedes gute Digi mit drauf, die FP-30-Tischhupe natürlich nicht. Aber der Fadenersteller möchte sich ein CLP-685 anschaffen, da ist alles dabei. Und in einer Band spielen muß nicht jeder.
Doch möchte er:
Was Funktionalität und die damit einhergehende kreative Freiheit (zumindest im amateurhaften Rahmen) anbelangt, präferiere ich ganz klar das Yamaha. Die essentiellen Vorteile sind hierbei für mich, dass es eine wesentlich größere Vielfalt an samples/voices bietet als Kawai's CS-11 (um die 500, während das CS-11 80 beinhaltet) und dass beispielsweise 16-faches multirecording möglich ist.

Ich wollte nur sagen, dass man mit der Knüppelharten Tastatur kein Spass an den Others Voices hat. Die ist einfach zu stark auf Klavier ausgerichtet.
Er hat ein CVP 79, das ist auch eher auf viele Voices ausgerichtet. Ein Kumpel hat noch so eins.

Und in einer Band spielen muß nicht jeder.
Davon war nie die Rede.:zunge:

wayne.jpg

 
Ich wollte nur sagen, dass man mit der Knüppelharten Tastatur kein Spass an den Others Voices hat. Die ist einfach zu stark auf Klavier ausgerichtet.
Er hat ein CVP 79, das ist auch eher auf viele Voices ausgerichtet. Ein Kumpel hat noch so eins.
Die andern Voices begleiten einen (Backing). Ich spiele ja auch keine Bassgitarre oder Drumkit auf meinem Digitalpiano. ;-)
 
Die andern Voices begleiten einen (Backing). Ich spiele ja auch keine Bassgitarre oder Drumkit auf meinem Digitalpiano. ;-)
Mei Blickwinkel ist halt ganz ein anderer. Für mich muss ein Instrument mehr können, als nur Klavier. Bassgitarre kommt bei mir schon dann und wann zur Verwendung und ist immer gut, wenn man es hat. Drum Kit weniger. Da ist eine Drum Maschine viel hilfreicher.
 
Danke für die hilfreichen Antworten. Werde wohl schlichtweg noch etwas mehr Zeit an den Instrumenten verbringen oder zusätzlich nach weiteren Alternativen recherchieren müssen, ehe ich meine Entscheidung dann treffe

Bezüglich der Anzahl an samples: Natürlich habt ihr Recht, es ist im Grunde genommen belanglos, wenn es um die Quintessenz des Lernens - um (Haupt-)Repertoire, Technik etc. - geht. Es ist Spielerei. Aber ich mag Spielerei und bin es durch mein jetziges CVP gewohnt, auf ein - für ältere d-piano Verhältnisse - relativ breites Spektrum an sounds zugreifen zu können (etwa 220). Seien es verschiedenste Orgel- und Harpsichordklänge für kleinere Stücke von Bach oder diverse Streicher, um dilettantisch zu versuchen, Beethovens 7. Sinfonie nachzuspielen (und noch mehr bullshit natürlich) :D

Wenn ich knapp 4000 Euro für ein digitales Klavier ausgebe, erwarte ich einen gewissen Funktionsumfang (Aber wie gesagt nicht auf Kosten eines soliden Anschlags - das hat selbstverständlich Priorität)
 
Dann bist du doch mit einem aktuellen Yamaha CVP am besten bedient.
 
Bezog mich auf das 709er. Das 705 hab ich schon probiert und hat mir nicht so zugesagt. glaube nicht, dass das 701mich da mehr überzeugt
 

Wenns günstiger sein soll und trotzdem gut sein soll, wirf mal einen Blick auf das hier:


Ich habe mich damlas dagegen entschieden, weil man keine Soundsvariationen abspeichern kann, bei so vielen Voices ein muss. Ausserdem fehlt mir ein Modulationsrad, aber das sehen hier die meistens anders.:-D
Hier hast du die Clavinova Holztastatur und viele Sounds. Einfach in kompakter Form. Dazu gibt es noch eingebaute Boxen. Was will das Musikerherz mehr.
 
Ich habe mich damlas dagegen entschieden, weil man keine Soundsvariationen abspeichern kann, bei so vielen Voices ein muss.
Kann man, dafür benötigt man allerdings die App.
Ausserdem fehlt mir ein Modulationsrad, aber das sehen hier die meistens anders.:-D
Gibt es bei Digitalpianos grundsätzlich nicht.

Hier hast du die Clavinova Holztastatur und viele Sounds. Einfach in kompakter Form. Dazu gibt es noch eingebaute Boxen. Was will das Musikerherz mehr.
Naja, ein CLP-685 hat schon deutlich längere Tasten, die einzeln gewichtet sind.
 
Gibt es bei Digitalpianos grundsätzlich nicht.
Genau deshalb habe ich ein Stage Piano.:coolguy:

Naja, ein CLP-685 hat schon deutlich längere Tasten, die einzeln gewichtet sind.
Wenn man das braucht. Für das Geld kriegt man ein gutes gebrauchtes Klavier und hat keinen Sound aus der Dose sondern echte Schwingungen.
Digis haben ihr Berechtigung, aber warum muss es immer realistischer und teurer sein?
Wenn man nur Piano spielt, reicht doch ein FP 30 völlig aus. Was hier als Tischhupe bezeichnet wird, hat einen wunderbaren Steinway Sample drin. Den find ich viel besser als alles was Kawai digital aufstellt (ich hatte das CN37).


Es gibt kein perfektes Stage Piano, wie es auch kein perfektes Digi gibt. Irgendwo muss man immer Kompromisse eingehen. Seien es die Boxen, die Voices oder die Tastatur.

Mein CP 4 ist auch nicht perfekt. Ich wünschte mir zum Beispiel die fetten Boxen vom CP 300. Wenn man nun für ein Geburtstag spielt, einfach nur Ständer und Piano mitnehmen, fertig. Damit kann man problemlos einen Raum beschallen.
Ausserdem hat es nur die Hälfte der Voices von meinem verkauften Motif. Ich überlege mir gerade ein MX 49 billig zu ersteigern und das dann über Midi laufen zu lassen und das CP 4 als Master zu brauchen.:denken:
 
Wenn man das braucht. Für das Geld kriegt man ein gutes gebrauchtes Klavier
Gute gebrauchte Klaviere gibt es nicht überall, teilweise findet man nicht mal gute neue Klaviere.

und hat keinen Sound aus der Dose sondern echte Schwingungen.
Und warum preist du dann ständig die FP-30-Dose hier an?

Digis haben ihr Berechtigung, aber warum muss es immer realistischer und teurer sein?
Weil das Spielen auf einer Plastik-Tischhupe deutlich weniger Spaß macht?

Wenn man nur Piano spielt, reicht doch ein FP 30 völlig aus. Was hier als Tischhupe bezeichnet wird, hat einen wunderbaren Steinway Sample drin.
So eine Tröte wie das FP-30 kauft man genau einmal im Leben. Danach nie wieder. Und zwar wenn die Kasse knapp ist oder besonders niedriges Gewicht zum Rumschleppen gefragt ist. Dann erfüllt's den Zweck, mehr nicht.

Setz dich doch einfach mal vor ein FP-30, dreh die Lautsprecher auf und hau in die Tasten? Klingt das wie ein Steinway-Klavier? Natürlich nicht.

Nun wiederhole das Gleiche nochmal mit einem Clavinova CLP-685, AvantGrand N(U)1X oder Kawai Novus NV10.
 
Gute gebrauchte Klaviere gibt es nicht überall, teilweise findet man nicht mal gute neue Klaviere.
Dafür hat man ein Unikat. Die Suche ist zwar anstrengend, aber es lohnt sich. Mein Konzertklavier habe ich von einem Organisten für 2 Riesen abgekauft, weil er einen Flügel wollte. Mein Stimmer ist fast vom Klavierstuhl gefallen, so gut war der Klang. Das Problem war nur, dass es ein Klavier war und ich unbedingt ein Flügel haben musste.....
Und warum preist du dann ständig die FP-30-Dose hier an?
Weil es ein gutes Digi ist. Guter Klang ist sekundär, dafür hat man einen Flügel und die Tastatur ist über jeden Zweifel erhaben. Nicht zu weich und nicht zu hart.
Ich spiel sowieso nur mit Kopfhörer.

Nun wiederhole das Gleiche nochmal mit einem Clavinova CLP-685, AvantGrand N(U)1X oder Kawai Novus NV10.
Wer soviel Geld für Sampeling ausgibt.......:blöd:
Reden wir drüber, wenn der Klang aufhört tot zu sein.
Jedes Analoge Instrument hat mehr Leben und Wärme als dieser digitale Klang.
Zum Beispiel mein Synthie:
 

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