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Alex_S.
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Eine persönliche Erfahrung/Empfindung eines anderen (kostet viel Zeit, macht keinen Spaß) als "von jeder Erfahrung berührten Unsinn" zu bezeichnen zeugt von keiner guten Erziehung. Bessere Argumente würden mich jedenfalls mehr überzeugen. Ich weiß, in Internetforen zählen andere Werte.Selten einen derartigen von jeder Erfahrung unberührten Unsinn gelesen!
Wahrscheinlich fühlst Du dich beleidigt, weil ich deinen Beitrag ("überrascht über Dissonanz in einfachem Stück") als Beispiel dafür nehme was der Unterschied zwischen Noten Entziffern und Noten Lesen ist. Atme tief durch und lies alles noch einmal. Da steckt keine Beleidigung gegen Dich oder jemand anderen von mir drin. Du musst dich nicht in die Ecke gedrängt fühlen und zum deshalb Gegenangriff übergehen.
Es bleibt zwar noch abzuwarten was der TE sagt, aber dass er in naher Zukunft Korrepetition, Kammermusik machen oder unterrichten will, davon war bisher nicht die Rede. Ich bezweifle das auch ehrlichgesagt. Wenn es doch so sein sollte, nehme ich natürlich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;) .
Genau darum geht es dem TE imo, zwar nicht Zeitdruck aber eben schneller. Genau da hilft die von mir beschriebene Methode, da kann man nämlich sogar ohne ein Instrument vor den Nase zu haben, in der Bahn, im Flugzeug usw. ein Stück schon mal "üben".3. Beim Ausprobieren und Erlernen neuer Stücke zuweilen unter Zeitdruck.
Das ist wirklich Super von dir! Aber, wenn ich das richtig verstanden habe, genau das ist, was ich meine, was an daran problematisch ist, wenn man Noten nur erfasst und nicht liest im dem Sinne, wie ich es verstehe. Wenn man es nur "abgetippt" hat, kann man es noch nicht wirklich spielen, oder, wie eine meiner Lehrerinen sagte: "kopieren ist nicht kapieren". Dann muss man eben nochmal einiges an Überzeit investieren, wie du es schreibst. Wenn ich dich falsch verstanden haben sollte, erkläre einfach noch einmal was du meinst. Gerne auch ohne mich persönlich anzugehen.Immer und überall ist es das Normale, dass gerade beim Blattspiel das Erfassen der Noten und ihre sinnvolle Gliederung und Gestaltung Hand in Hand gehen.
Ich bin wahrhaftig kein besonders guter Blattspieler, aber die Routine beim (bewussten und unbewussten) Erfassen musikalischer Elemente ist immerhin so ausgeprägt, dass ich zuweilen einiges an Übezeit investieren muss, um den Naturzustand des Blattspiels wieder zu erreichen.
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