Wie übt ihr, um von 80% gekonnt auf 100% zu kommen?

Sich einfach abwenden, wenn einer möchtegern schlau zwischen Komposition und Musik trennt, ist letztlich am besten.
Wenn jemand (wie ein Kind) in ehrlicher Freude von einem Glücksgefühl erzählt, ist auch das schön anzuhören.

Aber Dreiklang ist kein Kind mehr, und mehr als einmal kann niemand diese Phrase "Gefühl und Gespür für eine gute musikalische Gestaltung" hören. Das Problem bei der Beschreibung von etwas begrifflich Unerfaßtem/nicht Faßbarem ist ihre Unübertragbarkeit: Den Hungrigen sättigt es nicht, wenn der Schlemmer ihm von seinem Drei-Gänge-Menu erzählt.
 
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Lieber DK, was Du da schreibst (...)
das sind doch hilflose Rückzugsgefechte.
Weil ich nicht weiss, was ich zu den anderen Dingen schreiben soll.

Ich habe nichts gegen die Art und Weise, wie sich andere mit Musik befassen, und will auch nicht andere mit meiner Art und Weise indoktrinieren. Als "begrenzt" empfinde ich meine Beschäftigung mit Musik ebenfalls nicht - sondern als ausgesprochen intensiv.

Und wenn mir der "Genuß" von Musik (oder Kunst) "vorgeworfen" wird, dann würde ich gerne einmal die Frage in dem Raum stellen, ob Kunst - oder Musik - denn etwas Heiliges ist, und der Genuß von Musik ein Sakrileg...? Die Antwort darauf ist: ganz sicher nicht.

Wenn Du über die Gefühle von Komponisten oder Interpreten schreibst, die ich fahrlässig ignoriere - dann kann ich darauf nur antworten, dass ich keine Ahnung von den Gefühlen fremder Menschen habe, die ich nicht kenne, und erlebe.

Dafür erlebe ich aber das Ergebnis ihrer Arbeiten, ihres künstlerischen Schaffens - und was jeden Künstler wohl glücklich machen wird, ist, wenn seine Arbeit bzw. seine Werke anerkannt und geschätzt werden vom Publikum - am besten wohl sowohl vom fachkundigen, als auch vom Amateurpublikum.

Jemandem den Genuß von Kunst vorzuwerfen - ich denke, da beginnt es absurd zu werden, denn Genuß - und Glück - suchen wir alle in unserem Leben, und für unser Leben, das hat mit "Egozentrik" nicht viel zu tun; und Musik und Kunst sind nunmal nichts Heiliges.

Ich habe heute morgen Chopin und Bach Konzerte im Auto gehört auf dem Weg zur Arbeit. Das hat mir die Zeit angenehmer gestaltet, und ich denke, beide Komponisten hätten sich gefreut, wenn sie gewußt hätten, wielange ihre Werke in Erinnerung bleiben, und geliebt werden würden.

Völlig Recht gebe ich Dir in dem Punkt, dass Musik nicht ausschließlich für den Genuß durch das Publikum geschaffen wurde, sondern sicher auch, um sich selbst schrittweise weiterzuentwickeln - indem jeder Komponist kleine neue Ideen hineinbrachte, die nachvollzogen wurden durch zeitgenössische und nachfolgende Komponisten - so entstanden dann (u.a.) die Musikepochen.

Und Geringschätzung ist bei mir niemals vorhanden gegenüber Künstlern, die mit die beeindruckendsten Kunstwerke der Menschheit schufen* - sondern vielmehr ausgesprochene Hochachtung.

____________
(*und Goethes verunstaltetes Gedicht ein paar Posts früher gehört da sicher mit dazu)
 
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wenn einer möchtegern schlau zwischen Komposition und Musik trennt
Ich trenne deswegen gerne zwischen einer Komposition (bzw. Partitur) und der (hörbaren) Musik, weil man aus einer Partitur Musik von so ziemlich jeder Qualität machen kann, von "Wow..!!" bis "würg....". Wohingegen die Qualität einer Partitur sich nicht ändert, sondern eine Konstante ist.

Meinen Lieblingsbegriff "Schönheit" könnte man - präziser - auch durch "Qualität" ersetzen, bezüglich Musik... nichts anderes meine ich im Endeffekt. Allerdings wird es dadurch auch nicht besser ;-)
Ich hab da eine herrliche Szene aus Life of Brian vor Augen "blabla und eines Freundes Freund Hammer blabla"
Mir kommt da eher die Szene in der Kammer in den Sinn, wo eifrig über die Zerschlagung des römischen Imperiums diskutiert wird ("Ich halte zwei Jahre doch für sehr optimistisch"). Wenn man bedenkt, dass wir uns über etwas - frei zitiert - zum Teil
begrifflich Unerfaßtes/nicht Faßbares und Unübertragbares
unterhalten.
 
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mit Meister Goethe wäre ich vorsichtig, denn der liefert eine Steilvorlage in der Tragödie 2. Teil : dort heißt es irgendwo , aus Faustens Munde:

"Genießen macht gemein"

ob und wie man dies interpretieren soll; möchte ich hier vorerst offen lassen,
aber wir sehen doch auch eine gewisse Zwiespältigkeit , um nicht zu sagen Abgründigkeit des Genießens/ des Genusses

Ich finde deine nachfolgende Passage besser anschlußfähig:
Dafür erlebe ich aber das Ergebnis ihrer Arbeiten, ihres künstlerischen Schaffens - und was jeden Künstler wohl glücklich machen wird, ist, wenn seine Arbeit bzw. seine Werke anerkannt und geschätzt werden vom Publikum - am besten wohl sowohl vom fachkundigen, als auch vom Amateurpublikum.

Glück erreicht uns oft im Gegenteil von billigem Genuß, der ja ein uneigentliches Verbrauchen wertvoller Ressourcen ist.
 
Und wenn mir der "Genuß" von Musik (oder Kunst) "vorgeworfen" wird, dann würde ich gerne einmal die Frage in dem Raum stellen, ob Kunst - oder Musik - denn etwas Heiliges ist, und der Genuß von Musik ein Sakrileg...? Die Antwort darauf ist: ganz sicher nicht.

Ich habe es Dir schon einmal (fruchtlos) empfohlen: Erkundige Dich nach den Unterschieden zwischen dem "Schönen" und dem "Erhabenen". VIELLEICHT verstehst Du wenigstens, auf welchem falschen Dampfer Du unterwegs bist. Aber keine Sorge, Du musst nicht versuchen umzusteigen, sondern darfst auf Deiner buntbewimpelten Ausflugsjolle bleiben.

Jemandem den Genuß von Kunst vorzuwerfen - ich denke, da beginnt es absurd zu werden, denn Genuß - und Glück - suchen wir alle in unserem Leben, und für unser Leben, das hat mit "Egozentrik" nicht viel zu tun;

Genuss und Glück gleichzusetzen, das bereitet mir körperliches Unwohlsein.

Glück erreicht uns oft im Gegenteil von billigem Genuß, der ja ein uneigentliches Verbrauchen wertvoller Ressourcen ist.

Mein lieber Maxe, mach ein Sternchen im Kalender – wir sind einer Meinung! :super:
 
Als "begrenzt" empfinde ich meine Beschäftigung mit Musik ebenfalls nicht - sondern als ausgesprochen intensiv.

Was ausgesprochen intensiv aus Deinen Beiträgen spricht, ist Deine offensichtliche und objektiv feststellbare Begrenztheit. Das müßtest Du den Antworten verschiedener Leser Deiner Beiträge eigentlich entnehmen können.

Es könnte auch nachvollziehbar sein, daß es auf die Leser Deiner Beiträge durchaus "missionierend" wirkt, wenn Du über "esoterischen Unfug" lamentierst oder wenn Du "man" schreibst, während Du nur Dich selber meinst.

Das Ohr sagt einem schon alles, was man wissen muss....

Soweit ich Dich verstanden habe, willst Du damit sagen: "Ich kann zwar Musik hören, weiß aber nix über Musik und will es auch nicht wissen."
Schreib das doch einfach so, und gut ist.
 
Ich oute mich jetzt mal:
"Ich kann zwar Musik hören, weiß aber nix über Musik und will/muss es auch nicht wissen." ;-)
 
wenn Du über "esoterischen Unfug" lamentierst
Glaub' mir, den Bereich der Esoterik überlasse ich gerne und ganz bewußt anderen Leuten, --

Aber das hier:
Das Ohr sagt einem schon alles, was man wissen muss....
könnte ich in der Tat noch etwas relativieren. Der Musikprofessor, der das Vorspiel eines Studenten bewerten muss, der sollte vermutlich wirklich noch etwas mehr über Musik wissen, als das, was einem das Ohr sagt.
 
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mit Meister Goethe wäre ich vorsichtig, denn der liefert eine Steilvorlage in der Tragödie 2. Teil : dort heißt es irgendwo (...)
Nicht alles, was berühmte Leute gesagt haben, ist automatisch richtig... ein gesundes Maß an Misstrauen und eigenem Denken ist grundsätzlich angebracht. Das ist des Pudels Kern, sozusagen...

Aber von mir aus: Begriffsklärung...

Genuß ist nicht gleich Glück. Aber Genuß erzeugt Glück, oder Glücksgefühle, oder angenehme Gefühle... das dürfte jeder wissen, dem einmal eine gut zubereitete Mahlzeit zuteil wurde, der mal an einem sonnigen Tag am See oder in den Bergen oder im Wald war, dem vergönnt war, die schönste Nebensache der Welt zu erleben, oder der einmal
Zitat von Wikipedia(Genuß):
geistige Genüsse wie das Hören von Musik
erleben durfte. Oder eine gute Diskussion...!

Einen kleinen Haken bei "Genuß" gibt es allerdings noch, eine kleine Klippe muß vorher noch bewältigt (oder umschifft) werden:
Zitat von Wikipedia(Genuß):
 

Erkundige Dich nach den Unterschieden zwischen dem "Schönen" und dem "Erhabenen".
Bezüglich Schönheit bilde ich mir immer gerne ein, ein Experte zu sein (zumindest interessiert mich das "Schöne", seit ich ein kleiner Stöpsel war, sehr), aber das "Erhabene", oder "Erhabenheit"...

Verletzt es Deine Gefühle arg, wenn ich Dir sage, dass es mir Mühe bereitet, ernst zu bleiben, wenn ich dieses Wort höre?

Wer oder was ist "erhaben", der Anführer einer Sekte vielleicht? Und: gibt es dieses Wort überhaupt noch, oder ist es nicht vielmehr ein Anachronismus, der sich bestenfalls in Redewendungen (wie "über jeden Zweifel erhaben sein") erhalten hat?
 
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Das erinnert mich an Kiffer, die einem von ihrer jüngsten Bewußtseinserweiterung vorschwärmen: "Ey, das glaubste nich, wir ham uns da gestern schwarzen Afghanen reingezogen, boah war ich breit..."

Dorten kann man Erfahrungen machen, die einen bereichern können. Meinen synästhetischen Kern habe ich dort gefunden. Ich bin nicht so ein starker Synästhet wie andere, aber manchmal kann ich Klängen oder Rhythmen Farben zuordnen.

Oder 20x Stück X gehört und im breiten Zustand höre ich plötzlich laut und deutlich im Bläsersatz die Bassklarinette, die sonst untergegangen war.

Die Wahrnehmung verschiebt sich und gibt einem Gelegenheit, Dinge zu sehen, zu hören, zu erfahren, die man sonst nicht mitbekommt. Das hat auch stark meinen 'Normalzustand', in dem ich 99.9% meiner Zeit verbringe, verändert hinsichtlich meiner Wahrnehmung.

Und wenn man mal auf eine Party war, bei der man das Gefühl hatte, man sieht von hinten sein Gehirn in einem Gehäuse, beide Gehirnhälften sind getrennt von einer halbdurchsichtigen dunklen Platte, die linke Hälfte hört mit dem linken Hör nur die Hintergrundmusik, das rechte Ohr mit der rechten Hälfte nur die vier Leute, die neben mir diskutieren, und ich betrachte das/mich von schräg oben und setze die beiden Audiokanäle zusammen, dann ist das beeindruckend.

Hm, da fält mir ein, ich hatte auch schon zweimal - im Normalzustand - eine Out-of-Body-Experience. Das allerdings war auch faszinierend und ich werde das nie vergessen. Die erst war so mit 8. Ich fiel in einen flachen Bach und konnte nicht schwimmen, war komplett untergetaucht. Für eine Sekunde hatte ich das Gefühl, ich sehe mich von oben. Die Sekunde fand ich beeindruckend.


Aber - und deswegen mein bla hier - im breiten Zustand gibt es auch mehr als 'schön'. Viel mehr.

Grüße
Häretiker

PS:
Schon mal über einen Regenbogen gefahren? Regen, Sonnenschein, Regenbogen, Autobahn nass und im richtigen Winkel und die Spiegelung des Regenbogens setzte sich genau auf meiner Spur fort ...grandios!
 
Glaub' mir, den Bereich der Esoterik überlasse ich gerne und ganz bewußt anderen Leuten, --

Das ist nicht der Punkt. Du verketzerst eine Aussage lauthals als "esoterischen Unsinn", nur weil sie Dir gegen den Strich geht. Und sie geht Dir wahrscheinlich nur deswegen gegen den Strich, weil Du sie nicht verstanden hast. Dabei wäre sie nicht schwer zu verstehen.

... könnte ich in der Tat noch etwas relativieren. Der Musikprofessor, der das Vorspiel eines Studenten bewerten muss, der sollte vermutlich wirklich noch etwas mehr über Musik wissen, als das, was einem das Ohr sagt.
Und auch der Chorleiter, der mit seinem Laienchor ein Madrigälchen einstudiert. Und auch der Chorsänger, der ganz hinten im Baß steht und der mit seinem Ohr den Chorklang ganz anders wahrnimmt als der Chorleiter. Und natürlich jeder Orchestermusiker. Und jeder Pianist, der im Lauf seines Lebens mal mit einem Duopartner zusammen musiziert.

Nur der Eigenbrötler, der weder mit anderen zusammen musiziert noch mit anderen über Musik kommuniziert, muß nix wissen.
 
Das ist nicht der Punkt. Du verketzerst eine Aussage lauthals als "esoterischen Unsinn", nur weil sie Dir gegen den Strich geht. Und sie geht Dir wahrscheinlich nur deswegen gegen den Strich, weil Du sie nicht verstanden hast. Dabei wäre sie nicht schwer zu verstehen.
Diese?
dass Technik aus der Musik kommt - esoterischer Unfug
Okay, ich formuliere anders: für mich ist der Erwerb von Technik (oder die Erarbeitung einer schweren Passage) hauptsächlich viel viel Arbeit. Wirkliche Musik - oder das, was ich darunter verstehe - wird alles erst hinterher.
Und auch der Chorleiter, der mit seinem Laienchor ein Madrigälchen einstudiert. Und auch der Chorsänger, der ganz hinten im Baß steht und der mit seinem Ohr den Chorklang ganz anders wahrnimmt als der Chorleiter. Und natürlich jeder Orchestermusiker. Und jeder Pianist, der im Lauf seines Lebens mal mit einem Duopartner zusammen musiziert.

Nur der Eigenbrötler, der weder mit anderen zusammen musiziert noch mit anderen über Musik kommuniziert, muß nix wissen.
Ok, streiche meine Aussage
Das Ohr sagt einem schon alles, was man wissen muss....
-- einverstanden.
 
Nur der Eigenbrötler, der weder mit anderen zusammen musiziert noch mit anderen über Musik kommuniziert, muß nix wissen.

Mit anderen Leuten verschiedene Arten von Musik betreiben, das kann ich nur ganz stark empfehlen.

Ob verscheidene Rollen (Begleiter, Solist, Duopartner), verschiedene Stile (Barock, Romantik, Pop, Rock, Free Jazz) oder verschiedene Instrumente (Gesang, Tasten Sax, Percussion), Musik in verschiedenen Aspekten kennen zu lernen hat mich für das Verständnis und das Empfinden weiter gebracht.

Liebe Grüße
Häretiker
 
Mit anderen Leuten verschiedene Arten von Musik betreiben, das kann ich nur ganz stark empfehlen.
Ja, das kann ganz schön sein. Früher habe ich zusammen mit anderen Jam Sessions gemacht, mit guten Mikros aufgezeichnet und zu CDs geschnitten. Ist aber nichts Weltbewegendes bei rausgekommen (allerdings, sehr viel "Gefühl" drin...)

Mit einer Gesangspartnerin zusammen Folk Songs gesungen und aufgenommen (mit Gitarre).

Duette mit Roger Whittaker, Jim Croce, Whitney Houston, Madonna, ... gesungen, indem ich eine zweite Stimme zu solchen Songs gesungen habe, die mir gefielen. Auch das aufgenommen... das Ergebnis ist allerdings musikalisch ziemlich jämmerlich.

Und kürzlich war ich mal beim Chanten. Hat mir aber nicht so gefallen, das ist wohl nicht so mein Ding.
 

Ja - "esoterischer Unfug" war Deine Formulierung. Ich hatte aus dem Gedächtnis zitiert.


Okay, ich formuliere anders: für mich ist der Erwerb von Technik (oder die Erarbeitung einer schweren Passage) hauptsächlich viel viel Arbeit. Wirkliche Musik - oder das, was ich darunter verstehe - wird alles erst hinterher.

Für mich (und offensichtlich auch für Mick) geht die technische Erarbeitung einer schweren Passage von Anfang an von der Musik aus. Bevor ich die Fingersätze festlege, mache ich mir klar, wie Phrasierung und Artikulation zu gestalten sind, wo die Akzente sitzen, welche Einzelstimmen klar herauszuhören sein sollen, wie ein accelerando verlaufen soll und viele andere Dinge mehr. Erst daraus ergeben sich die Fingersätze und daraus das weitere technische Vorgehen. Und natürlich ist das Üben Arbeit, aber auch das Üben ist schon Musizieren. Ich weiß nicht, wie Du "wirkliche Musik" definierst, aber für mich ist auch auch schon ein Abschnitt von sieben Takten aus einem längeren Musikstück Musik, die man auch wirklich musizieren kann.
 
.....aber das "Erhabene", oder "Erhabenheit"...

Wer oder was ist "erhaben",........

Schau mal hier:

Wann immer ich verzweifle an der Welt
und nachts beim leisesten Geräusch erwache,
aus Angst um mein und meiner Kinder Leben,
dann gehe ich dorthin, wo die Brautente
in ihrer Schönheit auf dem Wasser ruht
und wo der Silberreiher fischt.

Dann finde ich den Frieden wilder Wesen,
die nicht ihr Leben schmälern durch die Sorge.
Ich spüre die Gegenwart des stillen Wassers
und spüre über mir die Sterne, blind am Tage,
Still stehn in ihrem Licht.
Für eine Weile ruhe ich in der Erhabenheit der Welt
– und bin frei.

Wendell Berry, The Peace of Wild Things

Vielleicht findest du hier eine Antwort.
 

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