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rappy
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Ist nicht Mozart sogar dafür bekannt, dass er die Quintparallele dort meist vermied?
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Ist nicht Mozart sogar dafür bekannt, dass er die Quintparallele dort meist vermied?
welche septime meinst du denn. Die Septime der Dominante wird bei dem übermässigen quintsextakkord ja zur Scheinterz dieses Akkordes, der nur aussieht wie ein normaler D7 - Verdoppelung der Septime vermeidet die Quintparallelen nicht. Oder hab ich das missverstanden und du meinst einen anderen ton ?
bei der stimmfürungstechnisch korrekten Weiterführung eines verkürzten Dominantseptnonentakkordes mit tiefalterierter Quinte kommt es zu Quintparallelen (sowohl die kleine None als auch die tiefalterierte Quinte und die kleine Septe müssen abwärts geführt werden). Diese Quintparallelen sollten normalerweise vermieden werden. Bei diesem speziellen Akkord sind sie jedoch gestattet.
Mozartquinten heißen diese Quintparallelen nun deshalb, weil Mozart sie durch "Zwischenschaltung" anderer Funktionen vermieden hat. Die Benennung erfolgte also genau andersherum als man es erwarten könnte.
Bei was jetzt?Bin mir aber auch nicht sicher.
Ja sicher.@Fred: dann müsste man halt auf die None verzichten... Ist aber eine Möglichkeit, ja.
Was haltet ihr davon, die None aufwärts zu führen und die Septime zu behalten und dann einen Quartsextvorhaltsakkord zu erhalten, der sich zur Dominante auflöst?
Ja, die Wendung ist geläufig.
Du meinst dann sicher so?
Ob die Mozartquinten Mozartquinten heißen, weil Mozart sie vermieden hat oder weil sie bei ihm oft anzutreffen sind.
Ja, die Wendung ist geläufig.
Du meinst dann sicher so?
Müßte das nicht ein gis sein? :cool:
Wir sind in F Dur. Die DD heißt G7. Die kleine None von G7 heißt ab.
Oder meinst Du es müsste ein g# sein da es sich chromatisch nach a auflöst?
Mit Verlaub, werden aber durch die Verdoppelung der Septime nicht die Quintparallelen vermieden, sondern durch weglassen der Scheinquinte. In deinem Beispiel also des "es".
@ klavigen,
. Mit nur einfach die Quinte Weglassen ist es ja nicht getan.
... Bei dieser entschäften Version fehlt mir aber was, wenn es richtig deftig klingen soll ...
Ich lerne gerade das Fantasie-Impromptu auswendig und kann mir die Chopin'schen Abänderungen auch immer schlecht merken...Ich habe damit auch immer Probleme, besonders bei langsamen Sätzen oder besonders bei Chopin (Walzer, Mazurkas...), der bei Wiederholungen eines Themas immer eine kleine Abänderung einbaut, eine Punktierung, einen Vorschlag, einen Pralltriller ... Das sind sehr reizvolle Abwechslungen, die ich beim auswendig lernen mir alle merken muss. Ich mache mir dazu die blödesten Eselsbrücken. Wie machen das andere?