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Mich nerven diese Leute, die einem - aus irgend so einer political correctness heraus - weismachen wollen, bloß weil Klischees nicht auf ALLE Mitglieder einer Gruppe zuträfen, sondern nur auf einen Ausschnitt derselben, gäbe es die Klischees überhaupt nicht!
Natürlich gibt es jede Menge russischer KL, die ganz prima locker drauf sind. Dennoch muss man nicht lange suchen, um eine Angehörige des gestrengen Klaviergouvernanten-Typs zu finden.
Natürlich gibt es jede Menge Frauen, die auch mit 50 noch sexy rüberkommen. Dennoch muss man nicht lange suchen, um diesen Typus "Housewife mit Schlabberklamotten und 'praktischer' Kurzhaarfrisur" zu finden, der durch seine ganze Erscheinung signalisiert: "OK, guys, mit diesem ganzen Männer- und Sex-Dings bin ich durch! Mein Leben ist aber auch so schön!"
Natürlich gibt es jede Menge Prenzlauer-Berg-Bewohner, die ganz durchschnittlich drauf sind. Dennoch muss man dort nicht lange suchen, um den Typus "Latte-Macchiato-Mutti" zu finden.
Und so weiter. (Nein, ich habe absolut nichts gegen Frauen, es ist Zufall, dass diese Beispiele alle was mit Frauen zu tun haben. Ich hätte auch Dixielandmusiker, Werbefuzzis oder Hipster nehmen können.)
Das heißt: An Klischees ist meist einiges dran. Dennoch ist es aber natürlich wichtig, einem konkreten Mitglied einer klischeebehafteten Gruppe so vorurteilsarm wie möglich entgegenzutreten, wenn man es kennenlernt. Sonst befindet man sich ganz schnell in den trüben Gewässern des Ingroup-Outgroup-Denkens, der Ausgrenzung, des Rassismus etc.
Natürlich gibt es jede Menge russischer KL, die ganz prima locker drauf sind. Dennoch muss man nicht lange suchen, um eine Angehörige des gestrengen Klaviergouvernanten-Typs zu finden.
Natürlich gibt es jede Menge Frauen, die auch mit 50 noch sexy rüberkommen. Dennoch muss man nicht lange suchen, um diesen Typus "Housewife mit Schlabberklamotten und 'praktischer' Kurzhaarfrisur" zu finden, der durch seine ganze Erscheinung signalisiert: "OK, guys, mit diesem ganzen Männer- und Sex-Dings bin ich durch! Mein Leben ist aber auch so schön!"
Natürlich gibt es jede Menge Prenzlauer-Berg-Bewohner, die ganz durchschnittlich drauf sind. Dennoch muss man dort nicht lange suchen, um den Typus "Latte-Macchiato-Mutti" zu finden.
Und so weiter. (Nein, ich habe absolut nichts gegen Frauen, es ist Zufall, dass diese Beispiele alle was mit Frauen zu tun haben. Ich hätte auch Dixielandmusiker, Werbefuzzis oder Hipster nehmen können.)
Das heißt: An Klischees ist meist einiges dran. Dennoch ist es aber natürlich wichtig, einem konkreten Mitglied einer klischeebehafteten Gruppe so vorurteilsarm wie möglich entgegenzutreten, wenn man es kennenlernt. Sonst befindet man sich ganz schnell in den trüben Gewässern des Ingroup-Outgroup-Denkens, der Ausgrenzung, des Rassismus etc.