ich denke, mit meiner Frage bin hier gut aufgehoben, deshalb mache ich keinen eigenen Thread auf.
Habe eine Frage zu folgenden Akkorden, linke Hand, zweite Linie von unten:
in der angegebenen Lage komme ich beim mittleren Takt (c g e) problemlos mit 5 2 1 direkt auf die Tasten, so dass ich sie gleichzeitig herunterdrücken kann.
Beim vorherigen Akkord (c h e) und dem folgenden (d c f) muss ich hingegen erst mal den kleinen Finger „einhängen“, um an die zwei anderen Tasten zu kommen.
Wenn ich vorher die Hand passiv gedehnt habe, komme ich erst mal auch mit allen drei Fingern eingermaßen bequem gleichzeitig an die Tasten. Die Dehnung hält aber nur recht kurz, beim nächsten Durchgang wird es schon wieder knapp.
Wenn ich das ganze eine Oktave tiefer spiele, komme ich auch bei den „Problem-Akkorden“ relativ bequem hin, ohne vorher den kleinen Finger einzuhängen.
Das liegt sicherlich am anderen Winkel des Handgelnks zum Unterarm.
Jetzt habe ich schon probiert, um den unterschiedlichen Winkel auszugleichen und einen ähnlichen annähernd 90°-Winkel wie bei der eine Oktave tieferen Lage zwischen Unterarm und Tastatur zu erhalten, den Unterarm weiter Richtung Körpermitte zu ziehen.
Sowie den Oberkörper weiter nach rechts zu neigen.
Das hilft aber nicht wirklich. Außer, dass sich diese „Verrenkungen“ nicht richtig anfühlen, merke ich keinen Unterschied. Ich kann die Akkorde in der notierten Lage einfach nicht so bequem greifen, wie eine Oktave tiefer.
Habt Ihr ein paar Tipps (außer arpeggieren) zur Haltung/Handstellung, um das Problem zu lösen?
Oder ist es einfach eine Frage der Zeit, bis die Hand geschmeidiger wird?