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Wünsch Dir nicht, dass ICH antworte.. .
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Wünsch Dir nicht, dass ICH antworte.. .
Trügt mich mein Eindruck, oder geht es immer rascher und besser, je mehr man "schon kann"?
ich finde, DIESE Anmerkung von Dir ist nicht nur allein WICHTIG, sondern sie schließt SO VIELES mit ein, UND IST eine ZWINGENDE FOLGE aus mehrererlei Betrachtungen und Erwägungen, die man , wie ich meine, ÜBER DIE MAßEN ZU RECHT ( !!!! ) in Klavierspieldiskussionen einfließen lassen möge !!
Könntet ihr das bitte näher erläutern?
Ich bin ja noch eher Anfänger und stelle mir (wohl fälschlich) vor, dass es mit dem Fortschritt eher immer schwieriger wird.
Könntet ihr das bitte näher erläutern?
Ich bin ja noch eher Anfänger und stelle mir (wohl fälschlich) vor, dass es mit dem Fortschritt eher immer schwieriger wird.
Beim Sport ist es ja z.B. eher anders herum: 100 Meter in 15 Sekunden schafft man ohne Training, für 100 Meter in 12 Sekunden muss man schon ordentlich trainieren, für 10 Sekunden braucht man enormes Talent und extrem viel Training und für eine Verbesserung um jede weitere popelige Zehntelsekunde braucht man extremst viel Training.
Kann man das auf das Kalvierspielen (hinsichtlich reiner Technik) nicht übertragen?
Beispiel: Ich spiele eine Sonate von Mozart. Zieltempo erster Satz: 160 Schläge pro Minute. Um sie mit 120 Schlägen pro Minute zu spielen, muss ich nicht viel üben. Um auf 140 Schläge pro Minute zu kommen, brauche ich schon viele Wochen Übung. Für das Zieltempo müsste ich wahrscheinlich jahrzehntelang üben, um das sauber hinzukriegen.
Stimmt da bei mir etwas nicht?
Und auf wessen gnädige, gnadenvolle Antwort hoffst Du jetzt bei sonem Käse, Dreiklang ?
Wünsch Dir nicht, dass ICH antworte.. .
- Olli -
Und auf wessen gnädige, gnadenvolle Antwort hoffst Du jetzt bei sonem Käse
um Gottes Willen gehe nicht SO an eine Mozart-Klaviersonate: 120 od. 140 Anschläge pro Minute. Das kannst Du im Sport machen, den Du ja auch als Vergleich herangezogen hast.
...
Mein Tipp: Lass das Zahlendenken bleiben und versuche, Dich in die Sonate „hineinzufühlen“, dann wirst Du sie auch gut vortragen können – egal mit wieviel Anschlägen in der Sekunde oder Stunde
"Käse"...? Wieviele Hobbyspieler bekommen eine sehr schwere Beethovensonate in Claudio-Arrau-Qualität gebacken (im Laufe ihres Lebens), Olli?
Ich vermute, eine ganze Reihe.
Da muss ich mich wohl wie im Sport durch viel Training herantasten.
Das Erarbeiten von Technik beim Klavierspiel ist durchaus mit dem Training im Sport vergleichbar. Man darf nur nicht vergessen: beim Sport geht es um das Erzielen von Punkten, Zeiten usw.
auch ein sehr gutes ppp zum Beispiel
Interessant wäre es auch zu wissen ob ein Liszt, Schumann, Chopin und andere grosse Meister, es so einfach fertigbrachten und ihre eigenen Stücke gleich top spielen konnten.
Aaaaaach ääschd?!?!?
Hoffendlisch sinn dai Mussggelsträäng hauch guuuuud ausgebildet -
kann mir diesen Blödsinn vielleicht jemand mal ins Deutsche übersetzen...? :D:D
Ansonsten: das Thema war schon zwei, dreimal da im Forum. Wenn sich die Muskeln an die Belastungen virtuosen Klavierspiels anpassen, heißt das nicht, daß man befürchten muß, Arme wie Arnold Schwarzenegger zu bekommen :)
Die Dame hier ackert z.B. ganz gut, und hat auch keine Unterarme wie Popeye:
Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich berichten: nach ein, zwei Jahren Üben von virtuosen Dingen (Doppeloktavläufe, sehr schnelle weite Sprünge, schnelles ff Akkordwerk usf.) hatten sich meine Unterarme spürbar verändert: leicht im Umfang zugenommen, die Muskeln fester geworden, usw., ein durchaus angenehmes Gefühl, übrigens.
Es sei noch erwähnt, daß man beim Üben virtuoser Sachen natürlich auch immer auf die entsprechenden Gefahren achten muß (Sehnen, Gelenke, Finger...).
Das dürfte aber bekannt sein.