Ich finde es schade, dass es in Deutschland mittlerweile schon fast 'unanständig' ist über seinen Glauben zu reden.
Den Eindruck habe ich jedoch nicht. Ich habe nur ein Gegengewicht gebracht zur anderen Story. So wie die Story mit den Kindern im Mutterleib mich nicht dazu brachte, mich meines Nicht-Glaubens zu schämen. (Mit meiner Freundin red' ich des öfteren über Glauben, sie ist gläubig und als Organistin tätig. Sie fand die Geschichte mit Hank auch witzig.)
In dieser Gegend lief man für einige Jahrhunderte Gefahr lief, bei Nicht- oder Falschglauben thermisch verwertet zu werden. Von daher sicherlich errstmal ein Schritt in die richtige Richtung.
ich denke selbst Atheisten/Agnostiker haben gewisse Vorstellungen vom z.B. Leben nach dem Tod.
Ja, da is' nix mehr. Schluss, aus, finito. Lebensfunktion erloschen.
Ich kann und were sterben, dann werde ich nicht mehr sein.
Ich habe großes Glück, denn den härtesten Kampf habe ich gewonnen, bevor es mir bewusst wurde. Ich habe mich gegen Millionen anderer Spermien durchgesetzt, millionen anderer alternativer Häretiker und Häretikerinnen haben nie die Chance bekommen zu sterben, weil sie nie gelebt haben. Jeder, der lebt, ist quasi ein Auserwählter.
Sterne sind gestorben, um das Material zu liefern aus dem unsere Welt und auch wir gemacht sind. Und wenn ich auf die linke Hand schaue, dann ist da höchstwahrscheinlich Material von anderen Sternen drin als in meiner rechten Hand. Wir sind Sterngeborene.
Grüße
Häretiker