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Wenn wir z.B. dieses Buch, das der Autor leider inzwischen nicht mehr zum freien Download anbietet (wie es längere Zeit der Fall war), lesen, dann wird deutlich, dass bis ins 19. Jahrhundert hinein eine derartige mechanistische, notenweise Übeweise undenkbar war:
http://www.amazon.de/Musizieren-zwischen-Virtuosität-Virtualität-Medienperspektive/dp/3892060495/ref=sr_1_1_twi_per_1?s=books&ie=UTF8&qid=1451299021&sr=1-1&keywords=Musizieren zwischen Virtuosität und Virtualität Heiner Klug
Wenn wir z.B. dieses Buch, das der Autor leider inzwischen nicht mehr zum freien Download anbietet (wie es längere Zeit der Fall war), lesen, dann wird deutlich, dass bis ins 19. Jahrhundert hinein eine derartige mechanistische, notenweise Übeweise undenkbar war:
http://www.amazon.de/Musizieren-zwischen-Virtuosität-Virtualität-Medienperspektive/dp/3892060495/ref=sr_1_1_twi_per_1?s=books&ie=UTF8&qid=1451299021&sr=1-1&keywords=Musizieren zwischen Virtuosität und Virtualität Heiner Klug
Nein, überhaupt nicht.Hast Du Schwierigkeiten, Dein Spiel als Musik wahrzunehmen?
Nein, ich verstehe mein Tun am Klavier von Anfang an als Musik Machen, sofern ich einen Grundpuls spüre, über dem das passiert. - Deshalb finde ich ja dieses out-of-time-Spiel so seltsam. Das klingt für mich nämlich nicht nach Musik machen. - Wahrscheinlich habe ich da aber einfach nur etwas ganz Interessantes und Hilfreiches verpasst, deshalb hab ich nachgefragt, wie es geht und wozu es gut ist.Übst Du (die Noten), bis hoffentlich irgendwann mal Musik draus wird?
Voller Enthusiasmus? - Bei den aktuellen Stücken (Etüden mit vorgegebenen Endtempi) so:Wie gehst Du an ein neues Stück ran?
Danke, das beinhaltet die Antwort auf eine meiner Fragen.Wil, bei Burgmüller op.105 Nr. 1 IST die metrische Einheit die Achtelnote.
Es handelt sich nämlich um einen 6/8-Takt.
Natürlich geht man dann bei schnellerem Tempo auf punktierte Viertel.
So in etwa ist der Ablauf, mit Löwenanteil bei den Punkten 4 und 6.
- Überblick gewinnen: Stück gedanklich durchgehen/überfliegen, um einzuordnen, wie langsam ich es tatsächlich spielend angehen soll.
- Erstes Durchspiel: Entsprechend langsames entspanntes tatsächliches Durchspielen beidhändig (ohne Metronom und evtl. mit deutlich weniger als der Hälfte des eigentlichen Spieltempos (ein Extremfall war fast ein Fünftel), aber immer "in-time" mit einem gefühlten Grundschlag), lauschen, wie es klingt.
- (Heikle Stellen bearbeiten: Anschauen der Stellen, an denen es gehakt hat und entsprechende Reaktion (Note suchen, Fingersatz festlegen, speziellen Bewegungsablauf genauer anschauen, je nach dem, aber alles immer "in-time".))
- Tempo steigern: Ganzes Stück spielen, bald mit Metronom. Temposteigerung. Dabei gestalten, gestalten, gestalten.
- (Kreatives Üben: Neue heikle Stellen bearbeiten, ggf. wieder ohne Metronom, Tempo auch mal wieder ganz langsam.)
- Endtempo ohne Metronom: Gestalten, gestalten, gestalten.
- (Für ein optimales Ergebnis auswendig spielen.)
LG Wil
Leider bei Amazon nicht mehr erhältlich?!
Gibt es eine alternative Quelle?
LG
40er
DKKM lässt grüßen
Das Kürzel müsste korrekt DKMM heißen und steht für DreiKlangs Metronom-Methode. Ein für den Eigengebrauch entwickeltes Konzept, virtuose Literatur unter Verwendung eines tickenden Kleinmöbels einzustudieren, das hier vor einiger Zeit mal Diskussionsthema war. Allerdings waren die hier ebenfalls mitschreibenden Kenner dieser Materie von diesem Ansatz nicht so begeistert wie gewünscht, so dass sich der sehr engagierte Befürworter Lang-Lang'scher Interpretationen inzwischen eher rar macht. Motto: Die Bildungslücke, die ich hinterließ, konnte mich bis heute noch nicht ersetzen... .Was bedeutet DKKM?
...tickenden Kleinmöbels...
Motto: Die Bildungslücke, die ich hinterließ, konnte mich bis heute noch nicht ersetzen...
Mist, verschrieben.... DKMM natürlich...2. Mit dem Zwinkerer tipp ich zwar drauf, dass ich das eigentlich gar nicht wissen will, aber bitte: Was bedeutet DKKM?
Das behält man ja auch für sich.Meine Zusammenstellung war nicht mein spitzenmäßiges wohlgehütetes Geheimrezept...
1 und 2: jetzt hat's geklingelt.
- 1 und 2: ...
- 3 und 5: Wenn keine heiklen Stellen auftauchen, gibt es auch keine heiklen Stellen zu üben.
- 7: Warum gleich am Anfang auswendig?
Da hast du vollkommen Recht, da ist mein Versuch, mich kurz zu halten, daneben gegangen.3 und 5: Wozu dann (eine Etüde!) üben?
Langsam heißt, dass Du das Fingergedächtnis ausschaltest und jede einzelne Note wahrnimmst und bewusst die Finger bereitlegst, so dass Du den Ton nur noch anschlagen musst. Das heißt also: seeeeeeeeehr langsam.
Daran sieht man, wie superwichtig a) eine passende Stückauswahl, b) eine solide, folgerichtige Klavierausbildung, c) genaue Übemethodik und detaillierte Übeschritt-Anleitung durch den KL und d) das Sich-Abfinden des Schülers mit zum gegenwärtigen Level passenden Stücken (statt Versuchen von "Traum-Stücken" oder gar Lernen nach YT-"Tutorials") sind.
Ich finde das sind typische Klavierlehreransichten. Natürlich geht nix über ne fundierte Klavierausbildung. Aber die Frage ist wie weit will ich in das Thema einsteigen und für mich das allerwichtigste!!! wie habe ich mit meinem Instrument Spass!!! Und sich dann hinsetzen und "Alle meine Entchen" wochenlang zu üben weil mein Klavierlehrer denkt ich sei noch nicht so weit, entspricht nicht meiner Vorstellung von Spass und ist kontraproduktiv.
Das allerdings sehe ich genauso: Setzt Euch hin und spielt... egal ob mit YT-Tutorials, Noten vom Blatt od. welchen Methoden auch immer... Hautpsache Ihr spielt... Party ON
Sehe ich etwas anders.Manchen von Euch ist es halt nicht vermittelbar, wie überaus kurzsichtig und mittel-/langfristig kontraproduktiv diese Einstellung "haha, egal, Hauptsache Spaß" ist...
Stell mir hier grad mal den Dackel mit Schlappohren vor, der beim KL vorstellig wird... wuff *schmunzeln muss...kommt der Betreffende dann mit hängenden Ohren bei einem KL angedackelt
Manchen von Euch ist es halt nicht vermittelbar, wie überaus kurzsichtig und mittel-/langfristig kontraproduktiv diese Einstellung "haha, egal, Hauptsache Spaß" ist... ...Bin aber nicht so saublöd, zu glauben oder rumzuposaunen, dass 1 Stunde üben reicht, um Profi zu werden! Capisce?