Was übt/spielt ihr gerade?

Ich übe zur Zeit unter anderem dieses hier: "Cracker" von Michael Schütz.

View: https://m.youtube.com/watch?v=3S-cr_iacH4

Klingt cool, macht irre Spaß und ist, obwohl ich es derzeit noch nicht für möglich gehalten hätte, machbar. Allerdings für mich nur mit viel Üben. Und mir fehlt noch etwas Geschwindigkeit und vor allem die Lässigkeit.
's klingt noch arg angestrengt und noch nicht locker.

Daneben übe ich Bach BWV 936. Mir gefällt besonders diese Aufnahme:

View: https://m.youtube.com/watch?v=nKQOyKu0TZw

Ich wünschte, ich würde das auch so spielen können.

Außerdem versuche ich mich erstmals darin, Lieder (naja, erstmal EIN Lied) aus dem Radio ohne Noten nachzuspielen. Genauer gesagt: aus dem Radio von vor etwa 25 Jahren: "Forever Young" von Alphaville.

Allerdings hatte ich in den vergangenen paar Wochen leider so viel zu tun, dass ich kaum üben konnte:cry2:.
Hoffentlich wird das bald wieder besser...
 
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:herz::herz::herz:
Ich habe mit den Deux Légendes von Liszt begonnen. Kannte das Werk gar nicht (was eine Bildungslücke!), meine Lehrerin hat sie mir empfohlen. Ich glaube zu erahnen, was sie mit diesem Vorschlag bezweckte. ;-)

Daneben die Impromptus von Schubert. Sehe mich nicht imstande, eine Auswahl zu treffen und spiele sie daher einfach alle, nach und nach. :love: Derzeit op. 90 Nr. 2.

Und seit einiger Zeit: Die Goldberg-Variationen (bislang nur die einmanualigen, gestern mit Nr. 24, Canone all´Ottava angefangen).
Ich habe sie in einer freizugänglichen, aber ordentlich gesetzten Ausgabe aus dem Internet, weil ich ursprünglich nicht plante, das Werk einzustudieren – bin aber mittlerweile ganz und gar fasziniert und will es unbedingt in Gänze bewältigen. Bestimmt kann mir jemand eine gute, schön gesetzte Ausgabe empfehlen ("schön gesetzt" = bedeutet für mich lieber öfter blättern als enggequetschte Noten)? Selbst in sorgfältig abgehefteten Zustand nervt mich die Zettelwirtschaft.

Tricky Czerny ist nach wie vor mit an Bord. :zunge:
 
Ich habe sie in einer freizugänglichen, aber ordentlich gesetzten Ausgabe aus dem Internet, weil ich ursprünglich nicht plante, das Werk einzustudieren – bin aber mittlerweile ganz und gar fasziniert und will es unbedingt in Gänze bewältigen. Bestimmt kann mir jemand eine gute, schön gesetzte Ausgabe empfehlen

alle Goldberg-Variationen auf dem Klavier: WOW!

Henle HN 1159
Henle HN 1129, enthält zusätzlich u.a. das Italienische Konzert und die Französische Ouvertüre.

IK + FO dann vielleicht zwischendurch zur Entspannung?:-D
 
alle Goldberg-Variationen auf dem Klavier: WOW!

Henle HN 1159
Henle HN 1129, enthält zusätzlich u.a. das Italienische Konzert und die Französische Ouvertüre.
Danke.

Mit den einmanualigen, die ich bislang ausgedruckt habe (wie erwähnt, Internet-Freeware, schön übersichtlich gesetzt ohne lästigen Phantasie-Fingersatz), bin ich gut zurecht gekommen. Das sind zahlenmäßig mehr als genug, um eine Gesamtausgabe der ätzenden Zettelwirtschaft (Ringbuch, Prospekthüllen) vorzuziehen. Für Einzelstücke aus div. Suiten war das OK.

Meine Klavierlehrerin und mein Bruder (eingefleischter Bach-Fan an Klavier und Orgel) haben erwähnt, dass die zweimanualigen Variationen knifflig seien. Schaun wir mal. ;-)
 
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Reaktionen: trm
Alle meine 4 Ligetistücke (Fanfares, En Suspens, Capriccio #1, Invention) machen große Fortschritte.
Auch mein Beethoven (op. 90) wird langsam anhörbar.
So kann ich mich wieder vermehrt um die Vortragsreife meiner eigenen Stücke (z.B. http://www.abschweb.de/musik/6/sechs_kleine_stuecke.pdf) kümmern, die ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt hatte.

Ansonsten spiele ich wie immer ganz viel JSBach (aus WTK 1, vor allem cis, d, es/dis, Fis, h).

Grüße
Manfred
 
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Ich lerne gerade die Klaviersonate Nr. 16 in C-Dur (Sonata facile) von Mozart und die erste Invention von Bach.
 

übe zur Zeit an der 1. Arabesque von Debussy und frage mich warum man sich um seine eigenen Stücke kümmern muss. :konfus:
 
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Spielst Du das nach Gehör oder gibt es eine Transkription davon? Ich kenne nur und spiele gerne die kleine Transkription von Friedrich Grossnick aus Jarretts Soloalbum The Melody At Night, With You.
es ehrt mich, dass Du mir zutraust, nach Gehör zu spielen. So weit bin ich allerdings noch lange nicht. Es gibt eine Transkription von K. Kleckner. Guckst Du hier:
https://musescore.com/user/109183/scores/2143661
 
Hab jetzt als kleines Vortragsstück für einen Klavierabend die c-moll Invention geübt. Die hat mir aus allen Inventionen immer am besten gefallen und ist auch kein Anfängerstück :super:
 
Hab den ollen janacek wieder rausgekramt. Manchmal wünscht ich mir größere Pranken....
 
Jetzt übe ich schon den dritten Tag meine Neuerwerbung: Beethoven Sonate Nr. 18, op. 31,3.
Das macht soviel Spaß, dass ich derzeit bei ca. 3 Stunden pro Tag angelangt bin - ich merke kaum, wie die Zeit vergeht. Bis jetzt bin ich noch nicht auf utopische Stellen gestoßen.
Wird sich vielleicht ändern, wenn ich die schnellen Sätze meinem Wunschtempo nähere.
Spannend!

Grüße
Manfred
 

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