Was sind eure Pläne für das laufende Jahr?

Ich liebe den Celloklang ebenfalls, aber es hilft nichts, denn das Cello ist ebenfalls zu groß und sperrig für mich.

Ach, das ist halb so schlimm, dafür gibt es schon sehr bequeme Taschen/Koffer, die man sich wie einen Rucksack umhängen kann und das ganze wiegt wahrscheinlich weniger als die Schultaschen der Kids. :)

Und irgendwo findet sich schon ein kleines Ensemble, wo du teilnehmen kannst - es wird ja wohl noch mehr Hobbymusiker in deiner Umgebung geben. :razz:
 
Mein Plan für dieses Jahr ist eher schwammig. Zur Zeit wäre ich schon froh, wenn ich meine Übezeit vernünftig auf Klavier und Orgel verteilen könnte. Aber ich habe bisher beim Üben noch nie so richtig auf die Uhr gesehen und weiß jetzt gar nicht sicher, wie lange ich am Tag so normalerweise übe. Wenn ich mich also so wie heute nach der Arbeit erst an die Orgel setze, sind auf einmal ( ja, vorhin hab ich auf die Uhr gesehen) anderthalb Stunden um. Und ich werde es heute nicht mehr nennenswert ans Klavier schaffen.:-? Sollte ich jetzt nur jeden zweiten Tag Klavier spielen, oder die tägliche Übezeit anders managen? Das muss ich für mich noch rauskriegen. Dass ich jetzt nur noch 14tägig Klavier-/Orgelunterricht habe, hilft mir nicht wirklich, denn die Aufgabenmenge hat entsprechend zugenommen. Das muss ich vielleicht noch mal mit meinem OL/KL klären. Obwohl, ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht erwartet, dass ich bis zur nächsten Unterrichtsstunde immer alles kann, das ist eher meine Erwartung an mich selbst.
So konfus, wie das hier klingt, fühle ich mich auch. Also lautet der Plan: etwas mehr Organisation, bitte! ( in meiner Freizeit, wie schrecklich!;) )
Gruß,flageolett
 
...
- Beethoven Variationen c-moll und Sonate op. 110
...

:kuss:

Das ist ja toll! Op.110 steht auch bei mir gerade auf dem Plan. Die ersten beiden Sätze laufen eigentlich soweit (für meine Verhältnisse) ganz ordentlich, die Fuge wird aber wahrscheinlich auf die nächsten Jahre verschoben. Ich liebe diese Sonate und auch wenn das Finale furchtbar schwer ist, muss ich da einfach irgendwann durch. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen, wenn es bei dir soweit ist... ein Thread über diese Sonate würde mich sehr interessieren. Die 32 Variationen sind sowieso ein Dauerbrenner bei mir und werden mich auch noch die nächste Zeit begleiten.

Sonst steht noch Les Funérailles auf dem Programm, dass ich zurzeit zur Seite gelegt habe und in der zweiten Jahreshälfte wieder rauskramen werde.

Demnächst werde ich Szymanowskis Etüde op.4 Nr.3 beginnen und danach noch mindestens eine seiner Mazurken. Zusätzlich noch viele kleine, leichte Sachen, dann sollte das Jahr wieder geschafft sein. :)

Viele Grüße!
 
OT:
Danke für den Tipp, NaMu, aber Bass zu spielen wäre für mich doch ein recht sportliches Unterfangen, und wie komme ich damit zum Unterricht? Ich bin nur 152 cm lang.
Wo liegt da das Problem. Zum Glück gibt es alle Streichinstrumente auch in kleineren Größen, so dass niemand auf Dezimen- oder Fingersatzoktaven u.ä. verzichten muss. Bei der richtigen Instrumentengröße ist der Transport dann auch wieder kein Problem mehr. Inzwischen gibt es auch Hartschalenkoffer mit Rollen für Cello und Bass...

Zum Thema:
Bedingt durch meinen Lehrerwechsel habe ich zur Zeit keine großen Pläne. Diese schmiede ich dann, wenn ich endlich mal automatisch die neue Technik automatisch anwenden kann und nicht sofort bei Nichtbeachtung oder schnellerem Tempo in alte Muster falle.
Im Unterricht arbeite ich auch an den Beethoven Variationen, komme aber nicht so recht vorwärts. Das wird wohl ein seeeeehr langes Projekt. Alleine deshalb darf ich gar keine anderen Pläne haben. :(
 
Hallo!

Habe heute überlegt, was ich dieses Jahr noch so an Repertoire schaffen will und dachte, es wäre mal ganz interessant, sich darüber auszutauschen, was man so vorhat.

Hallo PP,

Respekt, vor deiner langfristigen Planung für dein Vorankommen mit dem Klavierspielen in 2012!

Dein Programm gefällt mir gut, allerdings wird meines wohl etwas anders (und um einiges magerer![/QUOTE]


Irgendetwas von den Virginalisten, da muß mein KL was raussuchen, da ich nicht weiß, was für mich in Frage kommt

Die Idee finde ich großartig! Habe gerade nach den Virginalisten gegoogelt und festgestellt (Schande über mein Haupt!!!) dass ich keinen ihrer prominenten Vertreter kenne!!!


Bach steht für mich jedenfalls 2012 auch noch mal auf dem Programm...
entweder eine Invention, oder etwas anderes; muss ich noch mit meiner KLin besprechen!


Sehr schön, Couperin liebe ich auch sehr!!!
Allerdings habe ich für 2012 Rameau ins Auge gefasst! Muss noch erkunden, was meine KLin dazu meint und wie ergiebig/weiter wegweisend dieses Gebiet ist!!!


Dieser Komponistenname, insbesondere im Zusammenhang genannt mit dem Begriff Sonate erzeugt bei mir in erster Linie Ehrfurcht und Respekt!!! Meine KLin habe ich daher auch noch nicht zum Werk dieses Komponisten befragt und kein Ansinnen gestellt, entsprechende Werke einzustudieren!;)]


Beethoven:
Derzeit bin ich an Op. 119 dran und Herbst oder Winter würde ich mich gern an das C-Dur Rondo wagen, allerdings fürchte ich, daß mein KL nicht einverstanden ist, der bevorzugt klar das G-Dur Rondo, aber das schaffe ich heuer sicher noch nicht - das ist viel zu schwer.
Dieser Komponistenname ist für mich, als Bewohner der Region "näher an Bonn und weiter von Köln" ein musikalischer Fixstern, insbesondere am Himmel der monumentalen Sonaten! Meine diesbezüglichen Absichten hinsichtlich meines Klavierspiels: sind allerdings ehrfurchtsvoll bescheiden und beschränken sich zur Zeit auf einzelne Bagatellen!


Liszt:
Derzeit lerne ich die Etüde 1 aus Op. 1 (6), wenn es sich noch ausgeht, möchte ich dieses Jahr auch noch gern die Nr. 4 machen
La lugubre gondola I und II, oder Il Pensieroso (das entscheidet mein KL noch)

Lass deine KLin mal entscheiden und mache so entschieden zielgerichtet weiter wie bisher!! Ich glaube, dass du unglaublich zielgerichtet, organisiert und begeistert mit dem Projekt "KLavierspielen lernen" voranschreitest!!

Für mich selbst ist der Komponistenname Liszt eine Verheißung, ein Versprechen, es irgendeinmal und irgendwann mal zum andeutungsweise richtigen Spielen solcher Kompositionen zu bringen;)

Bartók:
Da geht es weiter mit dem Mikrokosmos und dieses Jahr lasse ich sicher noch den Bären tanzen :) (den aus den 10 leichten Stücken nicht den aus der Sonatine)


Schönberg:
Die leichteren Sachen aus "6 kleine Klavierstücke"

Bartok kenne ich aus der Klavierschule, die meine KLin nur sehr kurze Zeit verwendet hat. Die darin verwendeten Bartók-Stücke gefielen mir allesamt sehr gut.

Schönberg kenne ich eher aus musiktheoretischen Erkundungen! Klaviermusik dieses Komponisten habe ich weder bisher gesehehen, noch versucht nachzuspielen.

Diesbezügliche Pläne für 2012 habe ich allerdings noch nicht aufgestellt!



Vielleicht noch ganz leichte Sachen von Mozart und Schubert (falls es da was leichtes gibt) - von den beiden habe ich noch gar nichts gespielt. :(]

Pärt habe ich (ehrlich gesagt!! und Schäm-smiley!) noch nicht gehört; Mozart verorte ich in meiner näheren Zukunft - Schubert: würde ich ja soooo gerne! Aber ich weiss bisher noch nicht, ob ich dieser zauberhaften Musik wirklich gerecht werden könnte!!!

LG

Debbie digitalis
 
Op.110 steht auch bei mir gerade auf dem Plan. Die ersten beiden Sätze laufen eigentlich soweit (für meine Verhältnisse) ganz ordentlich, die Fuge wird aber wahrscheinlich auf die nächsten Jahre verschoben. Ich liebe diese Sonate und auch wenn das Finale furchtbar schwer ist, muss ich da einfach irgendwann durch.
Troubadix, hast du eigentlich vor, deine Stücke mal aufzunehmen, z.B. diese beiden Sätze von Beethovens op. 110?! Mich würde es interessieren, dein Spiel zu hören.

Respekt, vor deiner langfristigen Planung für dein Vorankommen mit dem Klavierspielen in 2012!

Bitte verzeihe mir meine Pingeligkeit, Debbie Digitalis, aber eine Konstruktion wie "in 2012" gibt es im Deutschen nicht. Das kommt aus dem Englischen und es ist eine Unsitte, dass sich das bei vielen in ihren Sprachgebrauch eingeschlichen hat. Bei uns heißt es entweder "im Jahr 2012" oder einfach nur "2012". Ich sage das auch deshalb, weil man es inzwischen sogar in journalistischen Texten liest...

Grüße von
Fips
 
Meine Pläne - nun sagen wir eher: Hoffnungen - sind, meiner knappen Zeit entsprechend, recht bescheiden: die Petit Suite von Borodin halbwegs zufriedenstellend hinzukriegen, am Ausdruck von Wagners "Schwarzen Schwänen" zu arbeiten (technisch einfach, aber expressiv ziemlich schwer) und zwei, drei kleinere Regerstücke hinzukriegen. Und vielleicht was leichteres aus Troubadix' Szymanowski-Faden auszuprobieren.


... eine Konstruktion wie "in 2012" gibt es im Deutschen nicht. Das kommt aus dem Englischen und es ist eine Unsitte, dass sich das bei vielen in ihren Sprachgebrauch eingeschlichen hat. Bei uns heißt es entweder "im Jahr 2012" oder einfach nur "2012". Ich sage das auch deshalb, weil man es inzwischen sogar in journalistischen Texten liest...


So ist es leider. Dennoch wird man in 20 Jahren das achselzuckend unter dem Kapitel 'Folgen areallinguistischen Kontakts' verbuchen, wie viele andere Dinge auch: "Ich erinnere das [statt "mich daran"]; "der Regierungssprecher warnte, daß" [statt ".... davor, daß]. Die "Jungs, Mädels, Saudis" ... Das Motiv für derlei Neuerungen wird übrigens von den Sprechern der Gebersprache klipp und klar benannt: "Linguistic submissiveness". Aber solange die Unterwürfigen sich dabei "cool" finden, paßt ja alles, gelle.

Uncoole Grüße,

Friedrich
 
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Hallo Debbie digitalis,

Respekt, vor deiner langfristigen Planung für dein Vorankommen mit dem Klavierspielen in 2012!

Ich finde solche Pläne sehr motivierend - wenn ich gerade keine Lust zum üben habe, brauche ich nur ein bißchen Pläne wälzen, oder in einem meiner Bücher über Klavier schmökern und schon bin ich wieder Feuer und Flamme für die Tasten. ;)


Die Idee finde ich großartig! Habe gerade nach den Virginalisten gegoogelt und festgestellt (Schande über mein Haupt!!!) dass ich keinen ihrer prominenten Vertreter kenne!!!

Ich habe eine CD von Glenn Gould mit Werken von Byrd, Sweelinck und Orlando Gibbon, die höre ich sehr gern und mein KL versorgt mich regelmäßig mit Links zu Dokus und Berichten über Musik, da war auch mal ein sehr schöner BBC Beitrag über die Virginalisten dabei.

Hier ein paar YT Links zu Glenn Gould, brauchst aber "hidemyass" oder ähnliches dafür, um es in DE sehen zu können.

http://www.youtube.com/watch?v=L3oqKX-APk8

http://www.youtube.com/watch?v=lYZkW9CSQpo&NR=1&feature=endscreen

http://www.youtube.com/watch?v=jdIWw0sQHas&feature=related


Bach steht für mich jedenfalls 2012 auch noch mal auf dem Programm...

Ich denke, Bach wird für mich ein Dauerbrenner - werde ihn wohl solange im Programm haben, solange ich Klavier spiele.


Sehr schön, Couperin liebe ich auch sehr!!!
Allerdings habe ich für 2012 Rameau ins Auge gefasst! Muss noch erkunden, was meine KLin dazu meint und wie ergiebig/weiter wegweisend dieses Gebiet ist!!!

Ja, Rameau muß auch irgendwann sein - wäre auch ein guter Ersatz falls mein KL mit "Les barricades mysterieuses" nicht einverstanden ist.

Dieser Komponistenname, insbesondere im Zusammenhang genannt mit dem Begriff Sonate erzeugt bei mir in erster Linie Ehrfurcht und Respekt!!! Meine KLin habe ich daher auch noch nicht zum Werk dieses Komponisten befragt und kein Ansinnen gestellt, entsprechende Werke einzustudieren!

Frag sie ruhig - die einfachsten Sonaten sind in etwa auf dem Schwierigkeitsgrad der Clementi Sonatinen, vielleicht ein bisserl schwieriger und sie sind auch nicht lange.

Diese hat mein KL für mich ausgesucht.

Dieser Komponistenname ist für mich, als Bewohner der Region "näher an Bonn und weiter von Köln" ein musikalischer Fixstern, insbesondere am Himmel der monumentalen Sonaten! Meine diesbezüglichen Absichten hinsichtlich meines Klavierspiels: sind allerdings ehrfurchtsvoll bescheiden und beschränken sich zur Zeit auf einzelne Bagatellen!

Lt. meinem KL ist das genau der Weg - ein paar Bagatellen, dann ein oder zwei Rondos, danach die erste Sonate. :)

Für mich selbst ist der Komponistenname Liszt eine Verheißung, ein Versprechen, es irgendeinmal und irgendwann mal zum andeutungsweise richtigen Spielen solcher Kompositionen zu bringen

Auch von Liszt gibt es einfachere Sachen, die sehr schön sind, wie z. B. "En Reve".

Bartok kenne ich aus der Klavierschule, die meine KLin nur sehr kurze Zeit verwendet hat. Die darin verwendeten Bartók-Stücke gefielen mir allesamt sehr gut.

Schönberg kenne ich eher aus musiktheoretischen Erkundungen! Klaviermusik dieses Komponisten habe ich weder bisher gesehehen, noch versucht nachzuspielen.

Freut mich, daß dir Bartók gefällt - von ihm gibt es ja Stücke für jedes Niveau, vielleicht schaust du dich noch nach ein paar Sachen von ihm um. ;)

Hier eine Kostprobe aus Schönbergs "Sechs kleine Stücke für KLavier"

Pärt habe ich (ehrlich gesagt!! und Schäm-smiley!) noch nicht gehört; Mozart verorte ich in meiner näheren Zukunft - Schubert: würde ich ja soooo gerne! Aber ich weiss bisher noch nicht, ob ich dieser zauberhaften Musik wirklich gerecht werden könnte!!!

So und jetzt noch ein Ausschnitt aus "Für Alina", dann ist Schluß mit der Werbung :D : http://www.youtube.com/watch?v=rmafNVimRbI

Ok, Hindemith muß auch noch sein: Ludus Tonalis

Jetzt ist aber wirklich Schluß. *Zwinkersmiley*

Und bezüglich Schubert, will ich vorerst auch nur einen kleinen, einfach zu spielenden Tanz oder vielleicht auch eines seiner Lieder , falls es da was sehr leichtes gibt, lernen - mal schauen, was mein KL dazu meint.

LG, PP
 
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Bitte verzeihe mir meine Pingeligkeit, Debbie Digitalis, aber eine Konstruktion wie "in 2012" gibt es im Deutschen nicht. Das kommt aus dem Englischen und es ist eine Unsitte, dass sich das bei vielen in ihren Sprachgebrauch eingeschlichen hat. Bei uns heißt es entweder "im Jahr 2012" oder einfach nur "2012". Ich sage das auch deshalb, weil man es inzwischen sogar in journalistischen Texten liest...

Hallo Fips7,

du hast völlig recht und ich weiß das eigentlich auch!;)
Es ist mir irgendwie so herausgerutscht, und wahrscheinlich hätte ich meinen post vor dem Absenden noch mal in Ruhe durchlesen sollen, dann wäre es mir aufgefallen!

Ich will mich ja jetzt nicht entschuldigen, aber nachdem ich gestern in der Uni knapp zehn Stunden englische Skripten Korrektur gelesen habe, kann so etwas halt schon mal passieren!

Im übrigen:
Gelobe ich, meine posts künftig ebenso sorgfältig Korrektur zu lesen wie die Skripten in der Uni.:D

LG

Debbie digitalis
die Dank deines Einschreitens in einem anderen Faden jetzt auch die korrekte Rechtschreibung für die Vuvuzela kennt!:D
 

Hallo zusammen,
ich möchte mich in diesem Jahr unbedingt etwas intensiver mit dem Spiel von Chopin befassen. Der Einstieg ist gemacht, das Prelude Op. 28 Nr. 6 läuft schon ganz ordentlich. Einige weitere Stücke aus Op. 28 kommen ja noch in Betracht. Dann möchte ich mit einfachen Mazurken beginnen und vielleicht auch schon mal einem Walzer.
Auch Bach wird sicher immer wieder mal bei mir dran sein. Da überlasse ich die Auswahl auch ganz und gar meiner KL. Die Sammlungen der kleinen Präludien und Fughetten enthalten sehr reizvolle Stücke unterschiedlicher Schwierigkeit. Oder es geht weiter mit den Inventionen, mal sehen...

An alle, die mit Schubert liebäugeln: es gibt durchaus kleine Tänze, die im Bereich des Möglichen liegen. Ich würde das As-Dur Impromptu Op 142,2 gerne angehen. Vielleicht ab Herbst.
Gleiches gilt, wie ich finde, für Haydn. Auch hier gibt es relativ einfache Sonaten (ich habe gerade wieder einen Satz aufbekommen).

Meine Liste ist momentan sicher noch nicht vollständig, meine Pläne erweitern sich ständig. :)

LG,
Rosie
 
Lieber Aleko,

da mir dein Wohl absolut am Herzen liegt,

Liebste chiarina,
warum auch immer dies der Fall sein mag, fühle ich mich geschmeichelt und in guten Händen aufgehoben :D

Ansonsten sei beruhigt, die Arbeit an den Grundlagen empfinde ich als äußerst wichtig und ob du es glaubst oder nicht, bin ich sogar selbst schon früher zu dem Schluss gekommen, dass wenn ich mich für einen Lehrer entschieden habe, werde ich ihn/sie anfangs nach Möglichkeit 2 mal in der Woche sehen wollen. Eben aus dem Grund, dass das Erlernen der Grundlagen eine sehr strenge Kontrolle verlangt.

Die ganze Situation finde ich ziemlich interessant, es gibt jetzt nämlich durch die paar Probestunden ein ziemlich genaues Bild, woran genau es bei mir hapert, und wo man ansetzen sollte. Dadurch fällt es mir im Moment nicht sonderlich schwer, einen Lehrer als für mich passend/kompetent genug(ja, genau so) einzustufen. Gestern war ich in einer sehr interessanten und lehrreichen Probestunde, in der es eine ganze Stunde lang um Kontakt mit Klaviatur und eine Anschlagtechnik ging, von der mir davor noch keiner so genau etwas erzählt hat. Der KL steht bei mir ganz oben auf der Liste. Ich schaue also voller Zuversicht in die Zukunft und bin nach wie vor absolut überzeugt, dass die Entscheidung den KL zu wechseln die richtige war. Man soll sich selbst genau beobachten und mit sich selbst ehrlich sein.

Und es läuft wohl darauf hinaus, dass ich zusätzlich einen Lehrer aufsuchen werde, bei dem ich ausschließlich Theorie/Komposition/Improvisation lerne. Diese Idee hat der KL gestern auch gut gefunden und würde mir, wenn es soweit wäre, einen KL in Sachen Theorie etc. empfehlen.

Liebste Grüße
 
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Und es läuft wohl darauf hinaus, dass ich zusätzlich einen Lehrer aufsuchen werde, bei dem ich ausschließlich Theorie/Komposition/Improvisation lerne. Diese Idee hat der KL gestern auch gut gefunden und würde mir, wenn es soweit wäre, einen KL in Sachen Theorie etc. empfehlen.

Hallo Aleko,

sofern der zweite Lehrer sich (und dich!) ausschließlich und unabhängig vom Instrument mit Theorie/Komposition/Improvisation beschäftigt, so mag das angehen und eventuell Sinn machen! Falls du jedoch die Absicht hegen solltest, künftig mit zwei Klavierlehrern das Klavierspielen zu erlernen, so kann ich dir nur davon abraten!

Ich selbst habe Ähnliches mal mit der Gitarre ausprobiert. Unterricht in klassischer Konzertgitarre einerseits (kannte ich schon seit Jahren!) und Jazz-Gitarre andererseits. Funktionierte nebeneinander mit gleicher Gewichtung überhaupt nicht. Ich hätte mich für eine Richtung entscheiden müssen und das konnte und wollte ich nicht. Konzertgitarre spiele ich weiterhin (das bisher erlernte Repertoire) gelegentlich, das Projekt Jazz-Gitarre habe ich vorerst aufgegeben!

Im übrigen:
Falls du den Roman "Der Klang der Zeit" von Richard Powers kennen solltest, dann kannst du darin (u.a.) nachlesen, wie es einem fiktiven Juillard-Schüler erging, der der Meinung war, es besser als seine Lehrer zu wissen und daraufhin gleichzeitig die gleichen Sachen mit zwei unterschiedlichen Professoren einstudierte. Dieses Projekt ist (im Roman) ganz klar gescheitert!;)

LG

und weiterhin viel Erfolg

bei der Suche nach dem optimalen Lehrer(-Duo)!:D

Debbie digitalis
 
Keine Bange, der zweite Lehrer wenn überhaupt wäre nur für Theorie und co zuständig ;)
 
Ansonsten sei beruhigt, die Arbeit an den Grundlagen empfinde ich als äußerst wichtig und ob du es glaubst oder nicht, bin ich sogar selbst schon früher zu dem Schluss gekommen, dass wenn ich mich für einen Lehrer entschieden habe, werde ich ihn/sie anfangs nach Möglichkeit 2 mal in der Woche sehen wollen. Eben aus dem Grund, dass das Erlernen der Grundlagen eine sehr strenge Kontrolle verlangt.
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Gestern war ich in einer sehr interessanten und lehrreichen Probestunde, in der es eine ganze Stunde lang um Kontakt mit Klaviatur und eine Anschlagtechnik ging, von der mir davor noch keiner so genau etwas erzählt hat. Der KL steht bei mir ganz oben auf der Liste. Ich schaue also voller Zuversicht in die Zukunft und bin nach wie vor absolut überzeugt, dass die Entscheidung den KL zu wechseln die richtige war. Man soll sich selbst genau beobachten und mit sich selbst ehrlich sein.

Und es läuft wohl darauf hinaus, dass ich zusätzlich einen Lehrer aufsuchen werde, bei dem ich ausschließlich Theorie/Komposition/Improvisation lerne. Diese Idee hat der KL gestern auch gut gefunden und würde mir, wenn es soweit wäre, einen KL in Sachen Theorie etc. empfehlen.


Liebster Aleko,

da bin ich aber megamäßig beruhigt!!!! :D :D Dann drücke ich dir echt die Daumen und wünsche dir sehr viel Freude und Erfolg!!!

Liebe Grüße

chiarina
 
ich möchte mich in diesem Jahr unbedingt etwas intensiver mit dem Spiel von Chopin befassen.

Hallo Rosie,

Ein schönes Vorhaben - wünsche dir viel Freude mit Chopin. :)

Ich schrecke vor Chopin noch etwas zurück und werde ihn mir für die nächsten Jahre aufsparen - aber Vorfreude ist ja auch was schönes. :) Ich fände es schön, wenn du öfter berichten könntest, wie es dir mit den Stücken so geht.

@Friedrich

Habe mir gerade die schwarzen Schwäne angehört - ein sehr schönes Stück! "Au Couvent" aus der Petite Suite gefällt mir auch sehr gut.

@Aleko

Schön, daß du endlich einen Lehrer gefunden hast, bei dem du das Gefühl hast, daß es paßt!

LG, PP
 
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...und für mich gibt es dieses Jahr neben dem geplanten Zweitinstrument noch eine weitere Neuerung. Ich darf zum allerersten Mal ein anderes Instrument am Klavier begleiten und zwar bereits in wenigen Wochen im Rahmen einer Sportlerehrung. Seit gestern habe ich die Noten und weiß, es ist machbar !!! 8-)

Ich begleite ein Mädchen mit dem Programm, das sie vor wenigen Wochen bei JuMu gezeigt hat (Querflöte plus Klavier)
 
Meine Pläne:

- Chopin, Ballade No. 2 in F-Dur vorspielreif bekommen (es fehlt noch etwas an präzision)

- Chopin: noch 2-3 Etüden einüben....

- Rachmaninoff, Elegie Op. 3 No. 1 in es-moll weiter verbessern

- Chopin, Scherzo No. 2 wieder aufarbeiten

- Scriabin, Etüde Op. 8 No. 12 wieder aufarbeiten

- Einen Cellisten oder eine Cellistin für die Cello-Sonate Op. 19 von Rachmaninoff finden! Wer das Stück nicht kennt: Ein absolut himmlisches Stück, sofern man auf die russische Seele abfährt... Aleko wird mich bestimmt verstehen ;-)

Mal schauen, ob mir die Zeit für alles reicht...
 
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Hallo, liebe Mitforisten -

ich melde mich ja nur recht selten zu Wort, aber im Rahmen einer "Beethoven-Suche" bin ich auf diesen Thread gestoßen und nun würde mich sehr interessieren, was aus Euren Plänen für 2012 geworden ist. Und habt Ihr vielleicht auch schon welche für 2013 gemacht?

Ich selbst "spiele" jetzt seit fast 4 Jahren Klavier, nachdem es eigentlich erstmal nur zum Vertiefen von Musiktheorie gedacht war, die ich auf der Gitarre autodidaktisch irgendwie nicht begreifen wollte. Dann kaufte ich mir ein Kawai-Digi und suchte mir zunächst einen Online-Lehrer. Tja, und dann war es um mich geschehen.

Seit einem Jahr habe ich jetzt auch einen "echten" Klavierlehrer (der hier wahrscheinlich auch bei einigen nicht durch die hohe Kontrolle käme, aber ICH mag ihn). Nachdem ich zunächst einiges aus der von seinem Vater begründeten Klavierschule spielte, fange ich jetzt an, selber Stücke auszusuchen bzw. bekomme vom KL welche vorgeschlagen. Nach einer Sonatine von Oscar Bolck bin ich jetzt an der Beethoven-Sonatine G-Dur dran. Dazu sollen dieses Jahr noch einige andere schöne Sachen kommen: vielleicht etwas von Chopin, Grieg, Mussorgski. Dazu möchte ich immer noch etwas freier auf dem Piano werden und beschäftige mich autodidaktisch mit den Büchern von Tim Richards. Kleine Stücke von Martha Mier sollen mich da etwas weiterbringen.

Leider habe ich zu wenig Zeit. Und das akustische Piano fehlt mir auch immer mehr mehr. Das hier wäre gerade mein Favorit...

Ich würde mich freuen, wenn der Eine oder die Andere ein kleines Feedback geben könnte.

LG Babs
 

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