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ohne auch nicht... denn dann belästigt man die Leute akustisch...denn mit reiner Technik wirst du niemanden wirklich begeistern können...
nebenbei: losgelöst von allem, einfach so, gibt es keine "reine Technik" (das ist eine sehr naive mechanische Vorstellung...)
wenn man verstanden hat, was man da spielt (also das zu spielende Stück), so ist das ein großer Vorteil - - aber großspurige verschwommene Gemeinplätze wie "man muss das Wesen der Musik verstanden haben" sind unsinnig; es genügt, Musik bzw. die jeweilige Musik zu verstehen.es geht um den Punkt, dass es enorm hilft - beim Üben wie beim Vorspielen - wenn man verstanden hat, was Musik in ihrem Wesen ausmacht...
und zuguterletzt: verstanden haben ist ja wohl eine abgeschlossene Angelegenheit (Grammatik, Zeiten und so) - also im besten Fall hat mans geschnallt, bevor man ans üben geht. ;) ...und hat mans geschnallt, so zaubert dies das Üben nicht hinweg.
...wie so oft ist es hilfreich, vor dem poltern nachzudenken und anschließend mit etwas Glück das Erdachte dann in vernünftige Sätze zu fassen...