Monique
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Deine Impulskontrolle ist beeindruckend.
Nicht unbedingt gleichzeitig. Das Instrument bekommst Du schneller als eine geeignete Lehrkraft.
An Deiner Stelle würde ich (nota bene: ich, das mag für Dich vollkommen unzutreffend sein!) folgende Herangehensweise wählen:
1. Im nächsten freigeschaufelten Moment zu einem Anbieter verschiedener Digitalpiano-Marken fahren. Die Marken Yamaha, Kawai und Roland sind aus guten Gründen die beliebtesten. Dort einige Geräte ausprobieren. Dasjenige auswählen, das Dir vom Bauchgefühl her am meisten zusagt. Eine etwas straffere Klaviatur ist besser als eine weiche.
(Voraussetzung: Du möchtest kein akustisches – das würde einen größeren Aufwand bedeuten)
2. Parallel das lokale Angebot an Klavierunterricht checken. Davor überlegen: Was will ich – "Klassik" oder Jazz/Pop. Obacht: Beide Richtungen sind gleichermaßen anspruchsvoll und die Grundlagen sind ohnehin gleich. Anfrage(n) schreiben und abschicken, wenn möglich, sich persönlich vorstellen.
3. Die Klavierlehrenden warten nicht auf Dich. Wahrscheinlich landest Du auf einer Warteliste oder musst auch ohne Warteliste etwas Geduld bis zum Beginn eines regelmäßigen Unterrichts aufbringen. Also frühstmöglich beginnen, die Fühler auszustrecken.
4. Diese Karenz bis zum Beginn des Unterrichts nutzen, um am inzwischen eingetroffenen und betriebsbereiten Digitalpiano Noten zu lernen, Violinschlüssel und Bassschlüssel, jeweils zwei Oktaven. Frei und spielerisch herumexperimentieren. Zum Beispiel: Melodien nach Gehör ohne Noten spielen, mal mit rechts, mal mit links, Mehrklänge ausprobieren (was klingt gut, was weniger, und woran könnte das liegen) – oder was Dir sonst noch einfällt, um das Tastengelände zu erkunden und Dich mit der Materie vertraut zu machen.
5. Dann muss die Lehrkraft nicht erst anfangen, Dir das Notensystem beizubringen, sondern kann direkt loslegen.
Hui Barratt ! Das ist ja schon ne richtige Menge , für jemanden der von nix. Ne Ahnung hat