Was Anfänger verwirrt und zum Grübeln veranlasst...

Wer sich tiefer in das Thema Dehnen einlesen möchte, findet hier interessante Informationen.

Was insbesondere bei "2.7. Was wird gedehnt?" steht, macht Dir, @Albatros, sicherlich berechtigte Hoffnung auf die Oktave.
 

Ich werde es versuchen.

Die Septime bekomme ich mit beiden Händen noch sauber gegriffen und wenn ich die Daumen einhake geht gerade so eben die Oktave über die anderen Tasten hinweg, aber es ist dann schon ein sehr deutliches Ziehen in der Hand zu spüren.

Was insbesondere bei "2.7. Was wird gedehnt?" steht, macht Dir, @Albatros, sicherlich berechtigte Hoffnung auf die Oktave.

Danke Marlene, das ist sehr interessant.
 
Alte Schiffsklaviere hatten schmalere Tasten.
 
Welches Instrument hat das denn? Mein Roland hat ~2,3 cm
Jedenfalls kein Digitalpiano, da unter schmaleren Tasten kein Platz mehr für die Sensoren und Mechanikteile wäre:

Aber speziell angefertigte Flügel gibt es:

The-Action-Web02.jpg
 
ich kann nicht mal eine Oktave greifen, nur eben so vor den Tasten.:cry:
Cool bleiben... Ich bin ein 1,91m hoher Mann mit Händen wie ne Baggerschaufel und hatte mir nicht vorstellen können, mal ne Oktave zu greifen.
Jetzt geht ganz locker 2-5 für die Oktave und mit 1-5 schaffe ich die Dezime.

Die Finger werden nicht länger, aber die Beweglichkeit und die Flexibilität steigern sich mit der Zeit:super:

Außerdem, sich vor das Klavier zu stellen und gucken was die Hände an Distanz schaffen... Was soll das bringen?
Wichtig ist, was du später im Stück schaffst und da gehen unglaubliche Dinge.
 
Ich bin ein 1,91m hoher Mann mit Händen wie ne Baggerschaufel und hatte mir nicht vorstellen können, mal ne Oktave zu greifen.

Grübel….
:konfus: ;-)

Jetzt geht ganz locker 2-5 für die Oktave

Wie soll denn das gehen, habe ich gedacht, und mich ans Klavier gesetzt. Bisher habe ich das nicht versucht, aber es geht auch locker.
:-)
 
... kommt bei mir darauf an, was man noch halten soll und ggf noch dazwischen anklingen soll
 

Cool bleiben... Ich bin ein 1,91m hoher Mann mit Händen wie ne Baggerschaufel und hatte mir nicht vorstellen können, mal ne Oktave zu greifen.
Jetzt geht ganz locker 2-5 für die Oktave und mit 1-5 schaffe ich die Dezime.

Ja, ja ich hab es kapiert. Ich muss Rachmaninow wohl doch aus meinem Repertoire für die anvisierte Konzertreise ( wenn ich 90 bin) durch diverse Seniorenheime streichen. :cry2::lol:

Mit 2-5 schaffe ich die Sexte, was dabei mit 3-4 noch spielbar wäre, keine Ahnung.:blöd:
Aber die Frage stellt sich mir derzeit eh noch längst nicht.:-D
 
Welche Harmonie ist As B Es Ges F? Entdeckt in Mussorgskis Promenade (Bilder einer Ausstellung) in der Bearbeitung von A. Terzibaschitsch, Klassik & Pop Band II, Takt 9. Ich tippe auf Es-Moll-Quartvorhalts-Add9-Akkord. Wie heißt das Zeug richtig?
Gleiches Spiel dann wohl in Takt 12 mit Gm-sus4-add9.
Problem ist nur, dass sus4 meinem Verständnis nach bedeutet, dass die Terz nicht da ist, doch das ist sie, nur halt im Bass. Aber die Quarte sollte doch, da auf der Eins, in der Harmonieanalyse und Benennung berücksichtigt werden, nicht?

Leider kann ich kein Foto der Stelle machen.
 
Der hier?

upload_2020-5-30_23-32-30.png

Da sehe ich nur drei Töne gleichzeitig (As7, ohne Terz, Septime im Baß). Sind es in der Bearbeitung mehr Töne?
 
Nein, das ist die Bearbeitung einer Klavierpädagogin und ist daher bestimmt nicht schwieriger als das Original ;-).
Ich dachte, die Harmonie umfasst an dieser Stelle die ganze Takthälfte. Wie weit so eine Harmonie geht, ist ja wichtig dann für die Frage, wie man "con Ped." umsetzend das Pedal wechselt. Pedalwechsel für eine einzelne Zählzeit lässt mich zweifeln, bisher hatte ich es überwiegend mit metrisch wohlsortierten Pedalwechseln zu tun.

An As7 hab ich tatsächlich auch erst gedacht. Die Halben erschien mir aber so wichtig auf der Eins, zumal sie ein Kleinterzintervall abbilden, wenn schon in weiter Umkehrungslage, was eigentlich ein Sextintervall daraus macht, aber Not (Es geht doch nicht an, dass ein Akkord keine Terz hat, der ist doch hohl! Mein Klavierlehrer hat es bei meinen Kompositionsversuchen immer angemahnt, wenn ein Akkord leer war) macht halt erfinderisch.

Edit, noch mal die Umkehrungen angeschaut. Hat mich noch mehr verwirrt, aber Es-Moll-Sextakkord scheint hinter den überlegten Alternativen recht glorreich hervor. Passt aber nicht wirklich, das As fällt hinten runter, und die Quarte kann bei einem Vorhalt ja nur die Terz ersetzen, nicht wie hier die Quinte B.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Falsch - selbstverständlich ist auch ein Vorhalt der Quarte zur Quinte möglich.

Jeder Ton kann Vorhalt zu jedem Akkordton sein, solange die Voraussetzung für das Vorhaltsein (Halb- oder Ganztonschritt entfernt) gegeben ist.
 

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