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Das verstehe ich nicht. Auch mit Lagenwechsel lässt sich doch legato spielen.Wenn also benachbarte Noten (oder harmonische Akkorde) nicht ohne Lagewechsel spielbar sind, also nur non-legato
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Das verstehe ich nicht. Auch mit Lagenwechsel lässt sich doch legato spielen.Wenn also benachbarte Noten (oder harmonische Akkorde) nicht ohne Lagewechsel spielbar sind, also nur non-legato
Exakt dieses Handabheben und in der neuen Position 'niedergehen' (am Besten mit kräftigem Akzent!) ist, was KL seit über 200 Jahren bekämpfen. Die Lagenwechsel (z. B. bei Tonleitern oder Arpeggien) geschmeidig und unhörbar zu machen ist eine zentrale technische Aufgabe, und sie gehört zu denen, die sich kaum vernünftig verbalisieren lassen. Also ohne vorbildliche Demo (am Besten in Präsenz, weil der KL dann besser hören UND sehen kann) fast nicht vermittelbar ist. Ganz ähnlich übrigens der Lagenwechsel bei den Streichern.was meine erste Frage betrifft, meine ich mit Lagenwechsel, dass die gedachte Zuordnung Finger-Taste für alle fünf Finger zugleich aufgelöst werden muss, die Hand abgehoben und woanders niedergeht,
Ganz ähnlich übrigens der Lagenwechsel bei den Streichern.
Dass Lagenwechsel im pianistischen Spiel bestmöglich unmerklich ablaufen sollen, ist mir klar. Die Pianistik ist im Kontext meiner Frage nur als Terminologieleihstelle relevant gewesen.Exakt dieses Handabheben und in der neuen Position 'niedergehen' (am Besten mit kräftigem Akzent!) ist, was KL seit über 200 Jahren bekämpfen.
Vielen Dank, das werde ich morgen gleich ausprobieren!Als Standardfingersatz nehme ich für rein und für HM:
RH: 3-4-1-2-3-1-2-3
LH: 3-2-1-4-3-2-1-3
Und für MM:
RH: 3-4-1-2-3-4-1-3
LH: 3-2-1-4-3-2-1-3 (wie rein und HM)
Probiere ich auch aus, vielen Dank!Ich würde bei fis-Moll links mit 4 beginnen inf den dritten auf das cis setzen.
Hier muss ich dem geschätzten Kollegen Moderato mal mit starkem Zeitversatz (mea culpa, habe den hübschen Fred jetzt erst gesehen) in die Parade fahren. ......und bei diesem Stück darf man sich die Pausen nicht mal mehr vorstellen, es sind keine Pausen notiert:
Vielleicht liegt es an der späten Stunde, aber ich scheitere gerade am Fingersatz für die fis-Moll Tonleiter(n) über 2 Oktaven. Kann jemand mir helfen?
Ich halte die vorgeschlagenen Lösungen für ungeschickt.Als Standardfingersatz nehme ich für rein und für HM:
RH: 3-4-1-2-3-1-2-3
LH: 3-2-1-4-3-2-1-3
Und für MM:
RH: 3-4-1-2-3-4-1-3 (oder: 2-3 statt 3-4)
LH: 3-2-1-4-3-2-1-3 (wie rein und HM)
Bisher bin ich noch gar nicht dazu gekommen, die vorgeschlagenen Lösungen zu testen. Ich glaube, ich war gar nicht so weit entfernt von Deiner Version, hatte aber den Eindruck, dass ich im Nebel stochere und rate, und wollte lieber nachfragen. Mein aktuelles Stück ist in fis-Moll und ich wollte die Tonleiter spielen um mir die Tonart vor Augen zu führen…Ich halte die vorgeschlagenen Lösungen für ungeschickt.
Stattdessen nehme ich rechts wie links für alle drei fis-Moll Varianten (rein, melodisch, harmonisch) denselben Fingersatz wie in der Fis-Dur Tonleiter:
Fis-Dur ist für beide Hände kinderleicht: s-s-s-w-s-s-w (Tastenbild Verteilung schwarze und weiße Tasten)
2-3-4-1-2-3-1-2-3-4-1-2-3-1-2+3
4-3-2-1-3-2-1-4-3-2-1-3-2-1-2+3
(mit 2+3 am Ende der Tonleiter ist gemeint, rechts wie links das Ziel-fis in beiden Händen mit 2. und 3. Finger gleichzeitig und akzentuiert anzuschlagen)
Ich sehe aus pragmatischer Faulheit nicht ein, dass ich von diesem selbsterklärenden und kinderleichten Fingersatz nur wegen der Moll-Abweichungen bIII, bVI und ggf bVII abweichen und anders rumfummeln sollte - also stur beide Daumen auf h und e/#e, die anderen Finger fallen von allein (weil sie nun mal neben dem Daumen angewachsen sind!) auf ihre Tasten.
(ich muss noch eine kleine Schikane anfügen: es ist mir unbegreiflich, wie und warum man nicht von allein darauf kommt, sich in diesem Fall am kinderleichten (!!!) Fis/Ges-Dur zu orientieren...)
Das ist zweifellos richtig - Phrasierung und Artikulation sollten bei der Wahl eines Fingersatzes immer eine entscheidende Rolle spielen.Es kommt ja auch immer auf den Kontext an. Bei manchen Stellen wird der eine Fingersatz besser sein, bei anderen der andere.
Zu besagtem Stück noch eine weitere Frage:Mein aktuelles Stück ist in fis-Moll und ich wollte die Tonleiter spielen um mir die Tonart vor Augen zu führen…