Vorspielen und Aufnehmen - Workshop

Wenn du schneidest, solltest du die Knackser anschließend noch glätten, falls die Software das nicht automatisch macht.
 
Wenn du schneidest, solltest du die Knackser anschließend noch glätten, falls die Software das nicht automatisch macht.

Das hat Audacity dann ja wohl nicht automatisch gemacht, wenn Robert die Schnitte gehört hat. Und ich bin nicht auf die Idee gekommen es zu glätten weil ich nicht wusste, dass es so etwas gibt. Ich muss mich mal mehr durch die Menüs klicken.

Wo ist die Einstellung "Glätten" bei Audacity, ist es "Leveler"?

Ich muss noch einiges lernen in Bezug auf das Aufnehmen und Nachbearbeiten. Und wenn dann noch ein Video hinzu kommt…. :dizzy:
 
Er meinte sicherlich das, was Dir und mir gefällt: Der direkte Klang ohne viel Raum.
Genau. Ich mag einen Hauch mehr Hall in der Aufnahme, zumindest bei Klavieraufnahmen. Ist aber wie gesagt Geschmackssache. :-)

Das hat Audacity dann ja wohl nicht automatisch gemacht, wenn Robert die Schnitte gehört hat. Und ich bin nicht auf die Idee gekommen es zu glätten weil ich nicht wusste, dass es so etwas gibt. Ich muss mich mal mehr durch die Menüs klicken.

Wo ist die Einstellung "Glätten" bei Audacity, ist es "Leveler"?
Ich vermute, dass es eher der Klick-Filter ist. Viel Erfahrung habe ich mit dem nicht, aber Versuch ist es wert. Englische Doku dazu:

http://manual.audacityteam.org/o/man/click_removal.html
 
Hört Ihr irgendwelche Störgeräusche (abgesehen vom „Bumsen“ der Dämpfer in 70) oder sonstige Geräusche, die nicht in die Aufnahme gehören?
Ich höre nichts (bis auf die Knackse durch die Nachbearbeitung, aber das zählt für mich nicht zur Aufnahme).

Das sind schon recht gelungene und respektable Flügelaufnahmen!

Interessant wäre ein Direktvergleich mit den Rode NT 5 MP: mal die Dinger mit den Oktavas per Tesa aneinanderbappen, dann das gleiche Spiel an Deinem guten Flügel gleichzeitig mit beiden Mikros und zwei H4n's aufnehmen... und Originalklang und Aufnahmen stante pede am Drehort mit guten Kopfhörern vergleichen, am besten "blind"...

Allerdings wenn, dann sind die Unterschiede für die meisten Ohren bestimmt nur marginal (ich höre da immer, subjektiv begründet, "Lichtjahre" Unterschied).

Gut sind die Mikros sicher beide.
 
Genau. Ich mag einen Hauch mehr Hall in der Aufnahme
Geht mir zumeist auch so. Der Hall erweitert den akustischen Genuß von Musik um eine zusätzliche (mehr oder weniger subtile) Qualität, aber auf die Dosierung kommt es natürlich an, wie bei allem. Ist eben dann Konzertsaal-Atmosphäre...

Ein zumindest klein wenig Hall ist sowieso bei jeder Aufnahme mit dabei (wer sich selbst einmal in einem sog. schalltoten Raum, ohne akustische Reflexionen an Wänden, Boden und Decke, reden gehört hat, der weiß, wovon ich spreche).

Ob künstlich generierter Hall (also durch Nachbearbeitung, etc.) allerdings immer so schön ist, das ist wohl die Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Recherchieren im Internet bin ich auf ein Gerät gestoßen, das mich ziemlich neugierig gemacht hat, und mir wie der ultimative Alleskönner erscheint:

https://www.thomann.de/de/denon_dn_700r.htm

http://www.decibel.ch/documents/DN700R_m_de.pdf

Frage als Mikrofon-Aufnahme-Anfängerin: Was ist von einem solchen Gerät zu halten? Es würde bestimmt die Neumann KV184 zur vollen Leistung entfalten (im Gegensatz zum H4n) und wäre diesem (abgesehen von der Größe und Unhandlichkeit) wohl haushoch überlegen, oder?
 
Was willst Du denn mit einem Netzwerk-Gerät? Das ist was, um seinen Kram gleich in die Cloud zu stellen oder einen Auftritt live zu streamen.
Halte Ausschau nach einem gescheiten Audiointerface. Mehr als ausreichend ist das "Bayface". Eine Preisklasse drunter (200-250) gibt´s jede Menge Interfaces. Ich nutze z.B. Komplete Audio 6 von Native Instrument (vollkommen ausreichend). Weiterhin gibt´s ganz gute von Presonus, Steinberg....die Liste ist lang.
Haste das mit dem Interface geschafft, geht es mit dem Abhören weiter (Monitore, Kopfhörer).
Wenn Du willst, kannst Du Dich damit Jahre beschäftigen, zigtausend € ausgeben und wirst nie zufrieden sein.

Meine Empfehlungen:
eins (benutze ich, wie es klingt weißt Du ja)
zwei
drei (für kleineres Geld)
vier (benutzt z.B. Earwig (Curby auch)...höre Dir seine Aufnahmen an)
...
Die verfügen alle über halbwegs gescheite DA/AD-Wandler und reichen für das Homerekording völlig aus, sind recht mobil und brauchen nur per USB angestöpselt werden (kein Stromstecker extra nötig).
 
Wenn du mit PC-Unterstützung aufnehmen willst, sind die Focusrite-Interfaces sehr gut. Scarlett 2i2 zum Beispiel. Es gibt von Zoom noch die R-Serie als autarke Mehrspur-Rekorder, mein R24 ist schon ganz okay. Wird natürlich nicht so unfassbar viel besser sein als dein H4. Aber mal ehrlich... übertreibst du nicht gerade? Und waren wir nicht vor kurzem noch bei Rodes? :-D
 
Netzwerk-Recorder? Wer weiß was man mal mit dem Ding machen würde. ;-)

Ich möchte nicht mit PC aufnehmen, sondern auf SD-Karte oder eingebauten Speicher. Es gibt zwar auch Interfaces, die auf iPad aufnehmen, was ja handlicher wäre als PC oder Notebook.

Herrje, diese Neumänner gehen mir nicht aus dem Kopf und das H4n bringt die Neumänner nicht "zum singen". :konfus:

P.S. Ist total bekloppt was mir da durch den Kopf geht, denn die Mikros Marke Rode oder Oktava mit H4n erfüllen ja eigentlich den Zweck, für die ich das Zeug hauptsächlich gekauft habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, aber es hat keinen Deckel den ich aufklappen muss… :-D

Habe schon überlegt ob es auf einen Notenständer passt. Geht aber nicht wegen der Anschlüsse. Der ist kleiner:

https://www.thomann.de/de/tascam_dr680.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liebe Zeit, @Marlene - willst Du unbedingt ein Studio einrichten!?
 
Peter, das Netzwerkgerät finde ich aus folgendem Grund interessant: Man kann das Gerät von einem iPad oder Smartphone aus bedienen. Es wäre doch schade, wenn bei einem Hauskonzert wegen zu viel Forte die Aufnahme übersteuern würde, weil man es nicht bemerkt.

Nun finden aber bei mir nur selten Hauskonzerte statt und daher würde sich der Mehrpreis für diesen Einsatzzwecke nicht lohnen.
 
Du liebe Zeit, @Marlene - willst Du unbedingt ein Studio einrichten!?

Nein, Karsten, das möchte ich nicht, aber mir spuken so einige Dinge durch den Kopf, weil sie mich interessieren. Wie schon geschrieben: Eigentlich reichen die Amateur-Mikros und H4n aus für das was ich hauptsächlich machen will (mich aufnehmen zur Kontrolle meiner Fortschritte).

edit: Karstens Name ein "s" zugefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch sagen: die Rode-Mikros mit dem H4n sind auf einem Niveau, das mit "nicht schlecht" noch sehr konservativ beschrieben ist. Die Raumakustik ist ja auch nicht ideal. Persönlich bin ich zwar jederzeit für allen Technik-Spielkram zu haben, aber die 90-10 Regel gilt: 90% des Resultats erfordern 10% des Aufwands; um die letzten 10% herauszukitzeln legt man die anderen 90% Aufwand dazu. ;-)

Mit anderen Worten: wenn du nicht wirklich ein Studio einrichten willst, ist die tatsächliche Verbesserung, die du durch Neumann-Mikrofone und einen dreimal so teuren Rekorder erhältst, eher psychologischer Natur. Das Equipment ist teuer, also klingt es "besser", ganz unabhängig von der Raumakustik oder den fehlenden 20 Jahren Erfahrung im Mikrofonieren. Aber mal ganz ehrlich? Die Rodes sind ausgezeichnete Mikrofone, genau wie letztlich auch die Oktavas, mal abgesehen von deinen durchwachsenen Erfahrungen. Und mit dem H4n kannst du definitiv sehr schöne Aufnahmen machen. :-)

Wenn du wirklich einen anderen Rekorder einsetzen willst, würde ich aber wohl den Tascam vorziehen. So rein gefühlsmäßig. Schiet op iPad-Steuerung.
 
Die Raumakustik ist ja auch nicht ideal ... um die letzten 10% herauszukitzeln legt man die anderen 90% Aufwand dazu
Richtig!
Ich habe mir heute aktive Studiomonitore besorgt und mich ein wenig beraten lassen.
Verkäufer: Naja, ich kann Dir jetzt hier 3000-€-Monitore vorführen, die werden aber kein bissel besser klingen als die 500-€-Klasse, weil das geht halt nur, wenn man auch die Raumakustik entsprechend anpasst.
Nach weiterer Beratung kamen wir zu dem Ergebnis, dass selbst 8-Zoller wegen der Räumlichkeiten eher nachteilig sind (es sind 6-Zöller geworden).
Fazit: Teure Studiotechnik macht wirklich nur in einem Studio Sinn. Und selbst da hört ein Otto-Nomal keinen Unterschied zu gutem "Heimanwender-Equipment".
 
Fazit: Teure Studiotechnik macht wirklich nur in einem Studio Sinn. Und selbst da hört ein Otto-Nomal keinen Unterschied zu gutem "Heimanwender-Equipment".
Und dann wird die, mehr oder weniger hoch qualitative, Aufnahme dann auf einem Laptop mit Laptop-Lautsprechern abgespielt, oder auf einer Kompakt-Stereoanlage, oder mit 0815-Kopfhörern gehört...

Ich will damit sagen, daß auch der Hörer eine hohe technische Qualität in seinen Wiedergabegeräten braucht, um eine hohe Aufnahmequalität wirklich schätzen und genießen zu können.
 
Super :super:
Zitat von testberichte.de:
„... Ein schickes und unverwechselbares Design, das auf klangliche Ansprüche Rücksicht nimmt, ein neutrales und angenehmes Klangbild besonders bei etwas höheren Lautstärken sowie die Möglichkeit, für 5.1 einen aktiven Subwoofer zu ergänzen. Damit gelingt der R6 G2 aus dem Stand ein Sprung in die Kauftipps, denn günstiger und besser geht es kaum.“

http://www.testberichte.de/p/krk-systems-tests/r6-g2-testbericht.html
 

Zurück
Top Bottom