altermann
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ich hab mal zwischen einem generalüberholten O-180 von 1924 und einem Kawai KG2C von 1978 mit neuen Abel-Köpfen zugunsten des Kawai entschieden. Der klang richtig gut und inspirierend.Bei Mittelklasse-Flügeln von Yamaha und Kawai kann man mit einer ausgiebigen Bearbeitung der Hammerköpfe oft sehr schön klingende Instrumente hinzaubern
Kevin allein zu Hause wurde also doch erwachsen
Was willst du uns sagen @altermann ?
Egal ob New Yorker oder Hamburger?Wenn ich die Wahl zwischen einem neuen Steinway D und einem neuen Yamaha CFX hätte, würde ich mich in 9 von 10 Fällen für den CFX entscheiden.
Hamburger habe ich in den letzten Jahren nicht viele gespielt. Auf New Yorker trifft das aber auf jeden Fall zu. Da gibt es zwar auch immer wieder Instrumente, die weit über dem Schnitt liegen, aber in der Regel finde ich die CFX besser.Egal ob New Yorker oder Hamburger?
Mich würde interessieren, warum immer wieder Vorbehalte gegen Pianos aus industrieller Produktion aufgebracht werden.
Definiere richtiges Instrument!
Ein wirklicher Musiker weiß, was ich damit meine.
Und genau sowas ist der Grund, dass mir auch nach Quittierung meiner Clavio-Mitgliedschaft immernoch das Essen von gestern hochkommt, wenn ich hier auch nur einen längeren Thread lese. Weil sich NICHTS geändert hat! Statt einer seriösen Antwort so herablassend und saublöd daher zu reden, würde in einem seriösen Forum zu Konsequenzen führen. Stattdessen wird auf Clavio ein Typ, der in abertausenden Spam-Posts (am liebsten in den Threads von Neulingen) sein schwaches Ego poliert, von den Mods noch gedeckt und im Gegenteil werden jene gesperrt, die sich sowas verbitten. Solange die Moderation hier immernoch durchgehen lässt, dass ein Typ wie dieser "wirkliche Musiker" in JEDEM Thread sein Bein hebt und sein Gebiet markiert, ist Clavio-Lesen sogar schon dann übel, wenn man nichtmal angemeldet ist.
Und jetzt noch viel Spaß beim schnellen Verschwinden-Lassen meiner Worte und zügigen Sperren meines Accounts.
Klavierbauer49, ich verstehe Dich. Manchmal kotzt einen einfach alles an, nicht wahr? Lass es raus!
Für alle, die Klavierbauer49 zuzustimmen geneigt sind: Es ist objektive Tatsache und keineswegs pöhse Ekelpaketerei, dass jemand, der sich schon sehr lange und sehr viel in differenzierter Weise (also nicht Boogie Woogie oder Schlager dudelnd, sondern beispielsweise feinziselierte Klassik auf hohem Niveau interpretierend) mit dem Klavierspiel auseinandergesetzt hat, besser Schwächen, Stärken und Ausdrucksbandbreite eines Instruments beurteilen kann als irgendein Amateur, der sich jetzt mal ein Klavier kaufen will.
Aber ich weiß, solche im Grunde trivialen Selbstverständlichkeiten sind heutzutage unter starkem Beschuss aus der Equalisten- und Relativisten- Ecke. Dass solche Feststellungen jedoch so schlimm sind, dass sich jemand extra dafür wieder neu anmeldet, um das schärfstens zu verurteilen und das Clavio-Äquivalent des Nazivergleichs zu bringen, überrascht mich dann aber doch.
sondern Leute, die aus Freude und in der Freizeit musizieren und auch das ist gut so.
Selbst immer mehr langjährige verdiente (leitende) Klavierlehrkräfte an Schulen und Hochschulen sind mit der sprunghaft gestiegenen hohen Qualität asiatischer Instrumente sehr zufrieden.
Bei Mittelklasse-Flügeln von Yamaha und Kawai kann man mit einer ausgiebigen Bearbeitung der Hammerköpfe oft sehr schön klingende Instrumente hinzaubern. Das liegt daran, dass die grundsätzlichen Konstruktionen (Mensurierung, Klanganlage) sehr ordentlich sind und die verwendeten Materialien auch ok. Hammerköpfe top zu bearbeiten ist aber sehr zeitaufwendig und für einen Hersteller kostspielig.
Woran begründen sich die Einschätzungen, dass diese Instrumente schlecht sind?
Ein pensionierter Bechsteinproduktionsmeister sagte mir kürzlich, dass die heutigen Bechsteine, abgesehen von den jeweiligen Spitzenmodellen, keine so überragenden Eigenschaften haben, dass sich die Asiaten verstecken müssten, insbesondere die Chinesen hätten sehr aufgeholt.