Hallo ihr vermutlich in der Sonne bruzelnden,
„NEIN, nicht schon wieder!“, höre ich jetzt einige rufen. Sorry, wenn ich jemanden damit nerve, dass ich in Physik anscheinend gefehlt habe als es um dieses klimatische Thema ging.
Aus aktuellem Anlass muss ich das Thema leider nochmal aus dem Hut zaubern. Aber keine Sorge, diesmal nehme ich das beobachtete gelassen zur Kenntnis.
Vorige Woche hatte ich in der Wohnung – bei verhangenem Himmel und Gewitterneigung - eine Hygrometeranzeige von 52 %.
Nun ist es morgens noch recht kalt und am Tag brennt – wie wir alle wissen – die Sonne. Das hat deutliche Auswirkungen auf die Anzeigen der Hygrometer. Es hießt doch, dass man die Luftbefeuchter jetzt einmotten kann. Das darf ich wohl nicht, denn während der letzten Tage waren die Werte so:
Außentemperatur morgens: 12°, Luftfeuchtigkeit draußen 62-70 %
Temperatur Wohnung: 26°, Luftfeuchtigkeit drinnen 36-39%
Und am Morgen öffne ich die Tür um den Raum ein wenig abzukühlen (und natürlich zu lüften) und wegen der draußen herrschenden höheren LF die des Innenraumes anzuheben. Tja, Pustekuchen! Die Zahlen auf den Hygrometern sausen - trotz der draußen gemessenen 60-70 % - abwärts, bis runter auf 26 %. Also: Terrassentür wieder zu gemacht.
Muss ich den Venta wieder anwerfen? Oder ist es so wie jemand irgendwo geschrieben hat, dass das Holz nicht so schnell auf diese Schwankungen reagiert?
Also, ich kapiere das nicht mit warmer und kalter Luft und morgens und am Tag und Sonne und den damit zusammenhängenden Luftfeuchtigkeitswerten. Nur dass es feucht ist vor einem Gewitter ist verständlich.
LG,
Marlene