Sven
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Na Super. Wieso eigentlich? Für mich klingt das nach Fingerübungen für Zwischendurch.
M.M.n. braucht man keine Fingerübungen für Zwischendurch. Muskmachen lernt man durch Musikmachen, nicht durch Fingerübungen
Weshalb sind hier eigentlich alle dem Glauben unterlegen man könne Klavier nicht selbst lernen? Ich hatte zwei Jahre Egitarren-Unterricht, der zwar sehr gut war, aber ich würde nie behaupten es ginge nicht autodidaktisch.
Rocker oder Metaller wird man auch nicht durch Unterricht. Bei der E-Gitarre genügt es, Powerchords zu schrammeln oder Skalen rauf und runter zu gniedeln und am Wibbel zu spielen.
Aber beim Klavier, gerade wie du es auch anzustreben scheinst,
musst du nur mit dem reinen Klavierklang die Musik in Nannerls Notenbüchlein oder dem für Anna Magdalena zum Klingen bringen. Wenn dir das schon nicht gelingt, bzw. vorgeblich zu langweilig ist, hast du die Schwierigkeit erkannt.Ehrlich gesagt bin ich da sehr offen. Von klassischer Musik über Jazz bis Pop gefällt mir alles. Meine Anforderung ist nur ein alleiniger Klavierklang. Ich möchte nichts begleiten, oder zusätzliche Keyboard Midi-Sounds.
Das Problem ist halt nicht finanzieller Natur, sondern zeitlicher. Selbst 14 tägig ist nicht möglich, weil ich immer eine andere Schicht habe. Jede Woche ist anders und im nächsten Monat ist wieder alles anders. Wie soll das funktionieren?
Hast du dann überhaupt genug Zeit zum Üben. Gerade als Autodidakt brauchst du mehr als mit Lehrer, weil du mehr Umwege gehst und dir zusätzlich zur Rolle des Schülers auch noch Lehrmethoden etc. durch Trial and Error aneignen musst.