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- 21. Juni 2018
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Ihr Lieben,
Nun unterrichte ich schon seit einigen Jahrhunderten, allerdings überwiegend erwachsenere Schüler oder solche im Teeniealter.
Ganz selten, wie jetzt gerade, läuft ein junges Kind über meinen pädagogischen Weg. Gerade im Verlust der Milchzähne seiend, ist dieses fantasievolle Junge nicht in der Lage, sich länger als zwei Minuten am Klavier zu konzentrieren, wenn ich ihm etwas Neues beibringen möchte. Ich nutze jede Sekunde, die mir bleibt, dann wechseln wir wieder zu spielerischen Dingen, wie Singen, Rhythmusklopfen, Geschichten erzählen - musikalisch.
Interessanterweise ist dieses Junge durchaus fleissig und kann immer seine Hausaufgaben. Ich finde allerdings, dass ich, wegen dieser wirklichen Minispannen der "Arbeitsphasen" sehr mühsam nur vorwärts komme.
Vielleicht ist das ok. Manchmal sitzt das Junge auch am Klavier und sagt, es möchte jetzt nicht Klavier spielen.
Die Atmosphäre im Unterricht ist durchaus positv, das Kind ist zugewandt, erfindet dauernd seine eigene Realität (sagt z.B. dass es Schlagzeugunterricht habe, dass es Blockflöte schon fast fertig gelernt hat...was alles nicht stimmt)
Habt Ihr irgendwelche Ideen, wie man solch jungen Kindern es schmackhaft machen kann, sich etwas länger auf etwas einzulassen?
Letztens hatte ich haribo auf dem Tisch stehen. Da fragte es, ob es eines haben dürfe. Ich sagte ihm: Ok, wir machen diese Aufgabe noch gut zu Ende und dann darfst du gerne eines haben. Das hat funktioniert.
Da dieses Kind sehr spannend ist, und ich mit solchen Menschen noch nicht soo viel Erfahrung gemacht habe, also meine Frage an Euch Wissende.
Nun unterrichte ich schon seit einigen Jahrhunderten, allerdings überwiegend erwachsenere Schüler oder solche im Teeniealter.
Ganz selten, wie jetzt gerade, läuft ein junges Kind über meinen pädagogischen Weg. Gerade im Verlust der Milchzähne seiend, ist dieses fantasievolle Junge nicht in der Lage, sich länger als zwei Minuten am Klavier zu konzentrieren, wenn ich ihm etwas Neues beibringen möchte. Ich nutze jede Sekunde, die mir bleibt, dann wechseln wir wieder zu spielerischen Dingen, wie Singen, Rhythmusklopfen, Geschichten erzählen - musikalisch.
Interessanterweise ist dieses Junge durchaus fleissig und kann immer seine Hausaufgaben. Ich finde allerdings, dass ich, wegen dieser wirklichen Minispannen der "Arbeitsphasen" sehr mühsam nur vorwärts komme.
Vielleicht ist das ok. Manchmal sitzt das Junge auch am Klavier und sagt, es möchte jetzt nicht Klavier spielen.
Die Atmosphäre im Unterricht ist durchaus positv, das Kind ist zugewandt, erfindet dauernd seine eigene Realität (sagt z.B. dass es Schlagzeugunterricht habe, dass es Blockflöte schon fast fertig gelernt hat...was alles nicht stimmt)
Habt Ihr irgendwelche Ideen, wie man solch jungen Kindern es schmackhaft machen kann, sich etwas länger auf etwas einzulassen?
Letztens hatte ich haribo auf dem Tisch stehen. Da fragte es, ob es eines haben dürfe. Ich sagte ihm: Ok, wir machen diese Aufgabe noch gut zu Ende und dann darfst du gerne eines haben. Das hat funktioniert.
Da dieses Kind sehr spannend ist, und ich mit solchen Menschen noch nicht soo viel Erfahrung gemacht habe, also meine Frage an Euch Wissende.