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Nun, Begriffe sind dazu da, um z.B. - wie in diesem Kontext - einen Zustand zu beschreiben. Wenn Du einen besseren, z.B. prägnanteren, Begriff hast, um den im Artikel dargestellten Zustand zu beschreiben unter Beinhaltung aller 8 Elemente, nur her damit.
Oder störst du dich daran, dass es ein englischer Begriff ist?
Nun gut, man kann natürlich statt Computer auch Rechenmaschine sagen...:rolleyes:
greifen wir uns spaßeshalber Element Nr.3 heraus, und davon auch nur einen Teil, quasi ein Elementarteilchen:
...wer hätte das gedacht?Zitat von Flow Link:Der Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe muss im richtigen Verhältnis zu den Fähigkeiten der handelnden Person stehen.
folglich wird man auch im Flow nur das können, was den eigenen Fähigkeiten entspricht - - - krass gesagt: der Anfänger wird selbst im optimalen Flow nix spielen können, was ihm zu schwer ist :D
Element Nr. 7 ist auch von großer Aussagekraft:
Denn dieser Satz kommt nämlich auch gänzlich ohne Flow aus:Zitat von Flow Link:Als Folge einer vollständigen Konzentration auf eine Tätigkeit kommt es im Flow zu einer Verschmelzung von Aktivität und Aufmerksamkeit. Diese Erlebnisweise lässt keinen Raum mehr für Sorgen, Ängste und Überlegungen, die sich um die eigene Person ranken. Der Handelnde erlebt sich nicht mehr als getrenntes, isoliertes Selbst, er ist eins mit seinem Tun
Als Folge einer vollständigen Konzentration auf eine Tätigkeit kommt es zu einer Verschmelzung von Aktivität und Aufmerksamkeit. Diese Erlebnisweise lässt keinen Raum mehr für Sorgen, Ängste und Überlegungen, die sich um die eigene Person ranken. Der Handelnde erlebt sich nicht mehr als getrenntes, isoliertes Selbst, er ist eins mit seinem Tun. So war es nämlich, bevor man den Flow propagierte - und die Ergebnisse waren keine schlechteren.
Vollständige Konzentration genügt - angenehm, wenn man diese erreichen kann. Ob dabei eine nachträgliche Selbstbeobachtung sinnvoll ist, will ich nicht beurteilen: das Ergebnis einer bei vollständiger Konzentration gemachten Tätigkeit (z.B. Klavierspielen) ist relevant - ob sich der Klavierspieler hinterher als währenddessen in Trance oder im Gefühl der Allmächtgkeit beschreibt, ist zu vernachlässigen.