Also, ich kann ehrlich nicht verstehen, wieso hier schon wieder Abgerenzungsversuche gemacht werden, wo sich die Musik, über die wir hier sprechen aufbauend auf den Traditionen unserer Musikgeschichte entwickelt hat.
Ich fand das eine spannende Frage. Hatte weder vor irgendetwas zu vermischen noch irgendwelche Jazz-Eitelkeiten zu verletzen.
Ich wünschte mir, dass sich hier jeder um mehr Objektivität bemühte.
Es ist nicht die Frage, wo man das diskutiert. Außerdem und ganz nebenbei gesagt denke ich, dass die Jazzer eh ncoh mehr von Harmonik verstehen, da sie stets über ihren Tellerrand hinaus blicken.
Wenn euch das zu stressig ist, müsst ihr Euch ja nicht an der Diskussion beteiligen.
Es mag ja sein, dass das von mir aufgeworfene Problem, eher unwichtig ist, was den Klang der Musik angeht. Finde aber dennoch gut, einmal einen Punkt in der Harmonik fein säuberlich zu sizieren.
Dazu bedarf es aber genügender Objektivität, die ich hier sukzessive vermisse.
Meine Fragen bleiben letztlich:
1. Wann ist die III. Stufe in Dur Tg und wann ist sie Dp? Wann ist der Bezug dominantisch, wann ist er tonikal? (*hi hi* atonikal*
)
2. Ist es überhaupt angebracht mit Funktionsharmonik umzugehen und spezieller: Warum ist es angebracht oder nicht angebracht?
Alles in Allem empfinde ich das als sehr spannende Fragen. Die mehr bedeuten als die Antworten, die wir darauf finden werden.