Tochter Zion

es sogenannte "absolute Gehör" ist eh nur Angeberei und antrainiert. Das absolute Gehör wäre wenn jemand auf Anhieb die genaue Frequenz eines Tones bestimmen kann - Menschen mit gewissen Behinderungen sind da zu durchaus in der Lage, aber sie leiden darunter auch Qualen.
Wir sollten dem Herren danken, daß wir ein normales Gehör haben und kein absolutes ;-)

LG
Henry

Der war richtig gut.

Gauf!
 
Da wäre ich nicht so sicher. Henry sieht die "neue Tochter Zion".
http://www.kath.net/news/35816
"Papst Johannes Paul II. 1996 in einer Katechese: »Maria ist als neue ›Tochter Zion‹ in der Tat besonders geeignet, den bräutlichen Bund mit Gott zu schließen."

Das glaub ich wohl. Dennoch bliebe zubeweisen, dass der Prophet auf Maria "anspielt". Was wir hier sehen, ist, dass die Päpste offenbar nicht davon lassen können, die Präfigurationslehre des NT fortzuspinnen.

Da hast Du vielleicht die falsche Übersetzung.
Ich halte es für einen synonymen Parallelismus.

Ja, Du hast recht. Das "und" ist nicht im Originaltext und auch nicht der Septuaginta. Vielleicht geht es auf das Konto Luthers (die Ausgabe letzter Hand von 1545 hat es).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gauf!
Immernoch weiß keiner zu sagen, wer denn nun dieser Doktor Zion sei!?
Gauf!
 

Übrigens die D-Dur Version - im Takt 11 ist ja der E-moll Akkord welcher zu F# Dur im Takt 12 führt. Ich hab da jetzt mal ne andere Baßvariante im Takt 11 probiert, welche auch ned so übel klingt: Oktave E, F#, G, As und im Takt 12 dann mit A7 statt mit F# auflösen um im Takt 13 dann in den H-moll Akkord zu gehen.

LG
Henry
 
Übrigens die D-Dur Version - im Takt 11 ist ja der E-moll Akkord welcher zu F# Dur im Takt 12 führt. Ich hab da jetzt mal ne andere Baßvariante im Takt 11 probiert, welche auch ned so übel klingt: Oktave E, F#, G, As und im Takt 12 dann mit A7 statt mit F# auflösen um im Takt 13 dann in den H-moll Akkord zu gehen.

LG
Henry

Schreib mal nieder dein Zeug's, in Noten. Eventuell verstehe ich es dann.

Gauf!
 
es sogenannte "absolute Gehör" ist eh nur Angeberei und antrainiert. Das absolute Gehör wäre wenn jemand auf Anhieb die genaue Frequenz eines Tones bestimmen kann - Menschen mit gewissen Behinderungen sind da zu durchaus in der Lage, aber sie leiden darunter auch Qualen.
Wir sollten dem Herren danken, daß wir ein normales Gehör haben und kein absolutes ;-)

LG
Henry
Warum sollte das "absolute Gehör" Angeberei und nur antrainiert sein? Bei mir selbst ist man darauf gekommen, als ich ca. 7 Jahre alt war. Das absolute Gehör ist einfach einmal eine ganz andere Denkweise: ich höre einen Ton und ordne diesen einer Tonhöhe zu, deren Höhe ich exakt gespeichert habe. Gleichwohl es bei Tönen - wie Farben fließende Übergänge gibt - ich ordne mal den gehörten Ton in der Weise zu, dass ich sage, das ist für mich zB eher ein "C" statt ein "Cis".

Johannes
 
... man muss nicht behindert sein, um über ein absolutes Gehör zu verfügen.

Vorteil 1: Pfarrer singt in Kirche vor, ich antworte prompt mit der Orgel in der eher zutreffenderen Tonart, so sich die Tonhöhe des Pfarrers zwischen 2 Tönen bewegt.

Vorteil 2: Ebenso ist es von Vorteil, wenn ich bei Zwischenspielen schon eine exakte klangliche Vorstellung davon habe, was jetzt akustisch kommen wird.

Vorteil 3: Bei Gehörbildungstest analysiere ich zuerst die gehörten Töne und überlege mir dann erst in einem zweiten Schritt, in welchen Intervallen diese zueinander stehen.

Nachteil 1: Spielen von transponierenden Instrumenten, wo ich dann bewusst umdenken muss. Aber man kann ja auch im Transponieren eine gewisse Übung erlangen.

Nachteil 2: Singen in einer anderen Tonart: hier muss ich genauso umdenken, wie wenn ich ein transponierendes Instrument spielen würde.

Nachteil 3: man ist nicht so sehr auf Intervalle trainiert; wenn ich im Chor mitsinge und dieser dann steigt/fällt, muss ich mich selber "überlisten", um die "Chor-Tonhöhe" exakt zu treffen.

Johannes
 
... man muss nicht behindert sein, um über ein absolutes Gehör zu verfügen.

Vorteil 1: Pfarrer singt in Kirche vor, ich antworte prompt mit der Orgel in der eher zutreffenderen Tonart, so sich die Tonhöhe des Pfarrers zwischen 2 Tönen bewegt.

Vorteil 2: Ebenso ist es von Vorteil, wenn ich bei Zwischenspielen schon eine exakte klangliche Vorstellung davon habe, was jetzt akustisch kommen wird.

Vorteil 3: Bei Gehörbildungstest analysiere ich zuerst die gehörten Töne und überlege mir dann erst in einem zweiten Schritt, in welchen Intervallen diese zueinander stehen.

Nachteil 1: Spielen von transponierenden Instrumenten, wo ich dann bewusst umdenken muss. Aber man kann ja auch im Transponieren eine gewisse Übung erlangen.

Nachteil 2: Singen in einer anderen Tonart: hier muss ich genauso umdenken, wie wenn ich ein transponierendes Instrument spielen würde.

Nachteil 3: man ist nicht so sehr auf Intervalle trainiert; wenn ich im Chor mitsinge und dieser dann steigt/fällt, muss ich mich selber "überlisten", um die "Chor-Tonhöhe" exakt zu treffen.

Johannes

Gauf,

du bist gerade erst hier angekommen. Das berechtigt aber nicht, mit meinem Vornamen zu unterschreiben. Gut, dass ich mir altermann ausgesucht habe. Sonst gäbe es hier 2 mal Johannes.
Herzlich willkommen Namensvetter.

Gauf!
 
Warum sollte das "absolute Gehör" Angeberei und nur antrainiert sein?

Die richtigen Töne zu erkennen ist Training von kleinauf - alle Musiker aus dem asiatischen Raum die ich bisher kannte konnten auf Anhieb den Ton erkennen - natürlich nicht nur aus diesem Kontinent. Die meisten unserer Kunden wissen ohne auf die Tastatur zu schauen welchen Ton ich gerade stimme. Das ist nicht ungewöhnliches und ein Resultat der Gehörbildung.
Lustig wird es allerdings wenn ich so Leute mit dem angeblich so absoluten Gehör frage, wo denn das Instrument stünde (also von der Tonhöhe), dann kommt oft :" ja, des läßt sich ja wohl nimmer so hochstimmen" - "so hochstimmen" ist sehr relativ. Wenn dann noch kommt "aber wir bräuchten des schon auf 440 Hz" ich meß dann, und stelle 442,7 Hz fest :-D

Absolutes Gehör hat jemand welcher auf Anhieb weiß um welche Frequenz ein Ton zu hoch oder zu tief ist - bei einem Viertelton unterschied ist des koa Kunst ned mehr.

LG
Henry
 
Papst Johannes Paul II. 1996 in einer Katechese: »Maria ist als neue ›Tochter Zion‹ in der Tat besonders geeignet, den bräutlichen Bund mit Gott zu schließen.

Immer diese sexuellen Phantasien.

Kein Wunder, dass den Priestern reihenweise der Gaul durchgeht.

Jüngstes Skandalon:
"Im US-Bundesstaat Illinois sollen sich 690 katholische Geistliche an Kindern vergangen haben. Das gab Staatsanwältin Lisa Madigan bekannt. Die katholische Kirche selbst hatte die Zahl der Priester und anderen Geistlichen in dem Bundesstaat, gegen die glaubhafte Missbrauchsvorwürfe vorliegen, mit 185 angegeben.

Madigan zufolge wurden seit August Vorwürfe gegen mehr als 500 weitere Geistliche aufgedeckt. Damit stieg die Zahl auf 690.

Die katholische Kirche habe die Vorwürfe nicht "gründlich" untersucht, sagte die Staatsanwältin. Sie habe damit gegen ihre "moralische Verpflichtung" verstoßen, die gesamte Wahrheit über "sexuell unangebrachtes Verhalten" ihrer Priester in dem Bundesstaat ans Licht zu bringen."

http://www.spiegel.de/panorama/gese...ollen-kinder-missbraucht-haben-a-1244715.html

690? Gibt es in Illinois solche Massen an katholischen Priestern? Oder sollte man die Frage besser umgekehrt formulieren: Wie viele Priester haben KEINE Kinder missbraucht?

Das ist echt ne Seuche bei denen. :008:
 

Zurück
Top Bottom