fisherman
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Jetzt mach ich aus gegebenem Anlass auch mal mit .
Ich beschäftige mich zur Zeit mit etwas, dass meine KL "in den Tonkörper hineinspielen" nennt. Dazu ist es wichtig, die Klangentwicklung des Tones im Raum zu hören und zu erspüren. Nun, die Klangwelle, die ein akustisches Instrument beim Anschlagen und Halten eines einzelnen Tones erzeugt, ist gleichmäßig. Bildlich ist das also tatsächlich eine gleichmäßige Schwingung/Welle, deren Amplitude mit der Zeit verflacht und deren Dynamik parallel dazu abnimmt. Ganz laienhaft denke ich mal, dass es diese Parallelität UND die Gleichmäßigkeit der Schwingung (Berg/Tal-Abstand zeitlich konstant) sind, die uns einen Klang als "schön" empfinden lassen.
Angeregt durch diese Diskussion hier habe ich mich nun an mein Kawai CA5 gesetzt und mit gespitzten Ohren das Gleiche versucht. Entsetzen!!! Nichts von dem eingangs Beschriebenen ist zu hören. Statt dessen ein völlig unlogische Konglomerat aus unregelmäßiger Amplitude und seltsamem Dynamikverlauf. Es ist unmöglich das zu beschreiben, aber zeichnen könnte ich es. Wenn man das einmal bewusst wahrgenommen hat, wird es kein Problem mehr sein - zumindest mein Digi live von einem akustischen Instrument zu unterscheiden.
Ob sich die Samples so verbessert haben, dass dies bei neuen Instrumenten grundlegend anders ist, kann ich (noch) nicht beurteilen.
Vielleicht probiert ihr es mal aus.
Ich beschäftige mich zur Zeit mit etwas, dass meine KL "in den Tonkörper hineinspielen" nennt. Dazu ist es wichtig, die Klangentwicklung des Tones im Raum zu hören und zu erspüren. Nun, die Klangwelle, die ein akustisches Instrument beim Anschlagen und Halten eines einzelnen Tones erzeugt, ist gleichmäßig. Bildlich ist das also tatsächlich eine gleichmäßige Schwingung/Welle, deren Amplitude mit der Zeit verflacht und deren Dynamik parallel dazu abnimmt. Ganz laienhaft denke ich mal, dass es diese Parallelität UND die Gleichmäßigkeit der Schwingung (Berg/Tal-Abstand zeitlich konstant) sind, die uns einen Klang als "schön" empfinden lassen.
Angeregt durch diese Diskussion hier habe ich mich nun an mein Kawai CA5 gesetzt und mit gespitzten Ohren das Gleiche versucht. Entsetzen!!! Nichts von dem eingangs Beschriebenen ist zu hören. Statt dessen ein völlig unlogische Konglomerat aus unregelmäßiger Amplitude und seltsamem Dynamikverlauf. Es ist unmöglich das zu beschreiben, aber zeichnen könnte ich es. Wenn man das einmal bewusst wahrgenommen hat, wird es kein Problem mehr sein - zumindest mein Digi live von einem akustischen Instrument zu unterscheiden.
Ob sich die Samples so verbessert haben, dass dies bei neuen Instrumenten grundlegend anders ist, kann ich (noch) nicht beurteilen.
Vielleicht probiert ihr es mal aus.