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Ich habe das Glück, bei einer gestandenen Konzertpianistin Unterricht zu haben, die auch eine Dozentur hat.
Warum erzählst du das denn immer wieder? Was glaubst du, bei wem ich alles Unterricht hatte. Ich finds aber albern, damit zu prahlen.
Es überrascht und frappiert mich immer wieder, wie sich letztlich eine Klangvorstellung in bestimmte Bewegungsvorgänge transformieren lässt
Klar kann man sich auch von der bewegungstechnischen Seite dem Problem nähern, das mache ich natürlich auch. Es gibt aber vieles, dem man auf diese Weise nicht beikommt.
Mein Punkt ist, man sollte tunlichst versuchen, nicht verschiedene Effekte miteinander zu vermixen.
Sollte man nicht...?
Im Übrigen vermisse ich immer noch eine genaue Definition, was du (Hayndspass) unter Legatospiel beim Klavier überhaupt verstehst. Meine Definition hatte ich ja bereits erläutert - es ist ganz einfach gebundene Spielweise.
Gut, nach deiner Definition ist Legatospiel natürlich sehr einfach. Nach meiner Definition ist ein gutes Legatospiel erst erreicht, wenn sich eine Tonfolge auch legato anhört, und mein Vergleichsmaßstab sind Melodieinstrumente und die Gesangsstimme. Wenn das für dich keine klare Definition ist, weiß ich auch nicht.
Ich bekomme nur immer dann ein Problem, wenn Begriffe für alles mögliche herhalten, aber der Begriffsinhalt nicht unter allen Beteiligten klar ist. Dies scheint mir hier beim Begriff Klavierlegato der Fall zu sein.
Okay, mir ist klar was du unter Legato verstehst. Für dich ist Legato eine Frage des Noten-Aneinanderhängens. Daß du dich auf meine Vorstellung des Legato nicht einlassen willst ist mir auch klar. Dafür kann ich aber nichts.