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BWV999
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Ich spiel eh immer nur so schnell wie ich kann...
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...wie dem auch sei: sicher macht es speziell in der Etüde op.10 Nr.9 f-Moll großen Spaß (wer sie kennt und rechnen kann, begreift den Witz) - - @Joh kurzum bzgl der Etüden vom Polackenfrizek spricht nicht nur das gegen den skurrilen "Doppelschlag"Und gegen die Doppelschlaghypothese spricht auch, dass die Chopin-Etuden in halbem Tempo schlichtweg viel zu langsam sind - wieso sollte er für einige wenige dann eine Ausnahme gemacht haben??
schade, dass Chopin, Schumann und noch so´n paar Dilettanten dich @maxe nicht gekannt haben, sie hätten von dir lernen können, sinnarme und kontraproduktive Vorschriften zu vermeidenTempoangaben sind für einigermaßen über die Anfangsgründe hinausgewachsene Spieler sinnarm, wenn nicht gar kontraproduktiv.(...)
...der dumme Moskowiter ist ja mittlerweile tot, kann also wie Schumann und Chopin nicht mehr - wie oben erwähnt - belehrt werden...Zitat von Vitaly Margulis:ein falscher Ton stört, ein falsches Tempo verzerrt
innerhalb musikalisch vertretbarer Grenzen
@Steinbock44 wende dich an Heinrich Heine, denn von dem hab´ ich den Ausdruck Moskowiter - und bevor du eine Lichterkette gegen den Heine organisierst, lies´ ihn und zürne dann sofern du dann noch einen wirklichen Grund in dieser Sache findest. (und nein, ich erklär´s dir nicht)Lieber Rolf, ich finde langsam deine herablassenden Bezeichnungen wie Polakenfrizek oder Moskowiter daneben.
Man kann die meisten Tempoangaben einfach zur Kenntnis nehmen als einen KLEINEN Aufführungshinweis.
Selbst bei Stars passt eben nicht jedes Tempo - bei vorgegebenem Stück- zu jedem Inerpreten.
Ja, eben ... manche Weltstar erlauben sich einiges z.B. Glenn Gould. Andante Grazioso hat er auf seine Art aufgefasst
@mickMaxe Müller sich für klüger halten als Bach,
das schöne an Bach ist ja, das er sehr viel Freiheit lässt!
Das ist doch der beste Beweis dafür, wie arg es in die Hose gehen kann, wenn man seine Intuition höher stellt als den überlieferten Willen des Komponisten.
Hat Joplin irgendwo in Metronomzahlen festgehalten, was genau er mit "Not fast" meinte? Es kann ziemlich gut möglich sein, dass er eine völlig andere Vorstellung davon hatte als du. Schließlich sind die Ragtimes pianistisch ziemlich einfach, man könnte sie noch sehr viel schneller spielen als es üblich ist. Vielleicht wollte er genau das verhindern.Bei Joplin steht immer "not fast", "not too fast", "tempo di marcia", "slow march" usw. Keiner hält sich daran (nicht mal Joplin selbst) und das interessiert eigentlich auch niemanden.
Nur hier in der klassischen europäischen Musik wird der heilige Gral der Werktreue angebetet.
Das ist doch der beste Beweis dafür, wie arg es in die Hose gehen kann, wenn man seine Intuition höher stellt als den überlieferten Willen des Komponisten. Manchmal kam bei einem Genie wie Gould dabei zwar noch Bemerkenswertes heraus - hier allerdings nicht! Aber wenn Lieschen oder Maxe Müller sich für klüger halten als Bach, Mozart oder Beethoven, dann will ich das Resultat einer solchen Hybris nicht anhören müssen.
Bla bla bla. Ich empfehle dir, mal die Violinschule von Leopold Mozart durchzulesen. Dann bekommst du vielleicht eine Vorstellung davon, was ein 6/8-Andante zu Mozarts Zeit bedeutete.Hier hält sich Lieschern oder Maxe Müller eher für klüger als Gould.
Er kanns sicher verschmerzen, wenn der Mob mit "Hybris, Hybris..." durch die Gegend tobt. Erst mal genauso was leisten und bekannt werden, dann kann man eher an die Eiche pinkeln. Nur verspürt man dann nicht mehr den Drang. ;)
Bla bla bla. Ich empfehle dir, mal die Violinschule von Leopold Mozart durchzulesen. Dann bekommst du eine Vorstellung davon, was ein 6/8-Andante zu Mozarts Zeit bedeutete.