Bei meinem S&S -O Bj. 1935 ist zwar nicht so ein Leinenläppchen zwischen Holz und Elfenbein, meine aber auch, das irgendwo schon mal gesehen zu haben!?
Aber mein großer Kummer ist, dass sich ein paar Vorderplättchen gelöst haben und mein Klavierbauer vor Ort die Plättchen ziemlich grobmotorisch wieder angepappt hat. Resultat: bei seinen Verleimungen hat man sowohl eine spürbare Kante zwischen Vorder- und Hinterplättchen, und man sieht die Naht deutlich. Schade um die bis dato so makellos aussehende Tastatur.
Und nun ist wieder ein Plättchen abgegangen (habe es auf Anraten des Klavierbauers erstmal mit Spucke wieder angepappt - hält erstaunlich gut so provisorisch).
Daher meine Anfrage an die Klavierbauern: wie wird denn eine professionelle Verleimung gemacht, die
a) einigermaßen dauerhaft ist und wo
b) keine Kante fühlbar ist und die
c) optisch so gut wie nicht sichtbar ist (also wie es vorher war mehr oder weniger)