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Nicht schlecht, hast Du mal mit dem Original verglichen?Ja in meiner ist auch ein Stradivari-Zettel drin.
Natürlich. Die Stradi-Zettel und deren "Fälschungen" sind auch recht gut dokumentiert. "Fälschungen" deshalb in Anführungszeichen, weil man das zur damaligen Zeit nicht als solche ansah sondern als einen (guten) Nachbau. Entsprechend gut wurden auch die Zettel kopiert. Ich konnte den Zettel nicht vom Original unterscheiden.Nicht schlecht, hast Du mal mit dem Original verglichen?
Habe auch gelesen, daß die damaligen "Fälscher" vor über 100 Jahren wohl eher ihre Verehrung gegenüber den alten Meistern ausdrücken aber nicht Ihre Kunden täuschen wollten.
In dem Fall wäre es freilich eine Täuschung. Aber ich gehe mal davon aus, dass die meisten Geigenbauer Ihre Geigen als neu verkauft haben. Insofern erübrigt sich die Täuschung, da auf jedem Stradizettel ein Baujahr steht (bei mir z.B. 1720), was schlecht als neu durchgegangen wäre.@Peter
Es seine denn der Gitarrenbauer macht die Les Paul auf "alt", bestreitet sie selbst gebaut zu haben und sagt, sie sei von Gibson. Dito der Tscheche ...
Oder?
der Zettel sage wenigstens schon mal aus, was es nicht ist.
Es sind ja viele (mehrere Hunderttausende oder gar Millionen) z. B. böhmische Instrumente im Umlauf, die einen Stradivari Zettel haben. Diese - im weitesten Sinne - Kopien, sind praktisch in Anlehnung eines sozusagen linienreinen Originals gebaut worden.
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Denn auch jede böhmische Fiedel eines x-beliebigen Herstellers ist eben auch ein Original – eine original böhmische Geige eben...
Genau das ist auch meine Vermutung (dass nicht neu als alt verkauft wurde).In dem Fall wäre es freilich eine Täuschung. Aber ich gehe mal davon aus, dass die meisten Geigenbauer Ihre Geigen als neu verkauft haben. Insofern erübrigt sich die Täuschung, da auf jedem Stradizettel ein Baujahr steht (bei mir z.B. 1720), was schlecht als neu durchgegangen wäre.
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Interessante Seite:
https://www.geige24.com/shop/wann-ist-eine-violine-echt-oder-falsch
Damit war ich wohl gemeint, aber leider hat sich heute nach einem Besuch beim Geigenbauer herausgestellt, daß meine Geige nicht mit einem vertretbaren Aufwand spielbar gemacht werden kann. Mir war das bis gestern noch nicht so klar und eigentlich wollte ich morgen schon die Geige übergeben. Schade auch für mich, denn ich hätte mich gefreut, wenn meine Geige wieder bespielt werden würde.Liebe Babs ! Aber ich glaube ich kann diesen Faden schließen , weil ein lieber Mensch aus dem Forum , uns mit einer Geige beglücken wird ...
Hallo, vor 13 Jahren überholt und trotz nichtnutzung jetzt nicht mehr spielbar, was ist mit dem Instrument passiert?Damit war ich wohl gemeint, aber leider hat sich heute nach einem Besuch beim Geigenbauer herausgestellt, daß meine Geige nicht mit einem vertretbaren Aufwand spielbar gemacht werden kann. Mir war das bis gestern noch nicht so klar und eigentlich wollte ich morgen schon die Geige übergeben. Schade auch für mich, denn ich hätte mich gefreut, wenn meine Geige wieder bespielt werden würde.
Falls also Monique noch weiterhin eine Geige hier über Clavio sucht, bitte lieber nicht den Faden ignorieren.
Gruß
Manfred
Vermutlich war es ein Missverständnis vor 13 Jahren. Der gleiche Geigenbauer sagte mir gestern, daß er damals nur neue Saiten aufgezogen und den Lack poliert hätte. Natürlich konnte er sich nicht mehr genau erinnern. Er meinte zu mir, ich hätte wohl damals nicht so viel ausgeben wollen. Daran kann ich mich nun nicht mehr erinnern. Ich war der Meinung, daß die Geige technisch spielbar gemacht wurde. Er drückte sich jetzt etwa so aus: "Man kann sie so herrichten, daß man einen Ton erzeugen kann, aber spielen kann man nicht darauf".Hallo, vor 13 Jahren überholt und trotz nichtnutzung jetzt nicht mehr spielbar, was ist mit dem Instrument passiert?
LG BP