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brennbaer
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bitteschön:Ja? Dann mach doch mal ein Video davon, wie du einen Luftsprung im halben Tempo machst!
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bitteschön:Ja? Dann mach doch mal ein Video davon, wie du einen Luftsprung im halben Tempo machst!
Man sollte "Leistung" nur nicht automatisch negativ konnotieren.
Bei einigen Sportarten steht ein Ziel im Mittelpunkt: nämlich zu gewinnen bzw. sich mit anderen zu vergleichen. Die Freude und überhaupt das Emotionale sind zweitrangig.
Aber die immerwährende Glückseligkeit erlangt man dadurch dann auch wieder nicht.
Wenn man das Nichterlangenkönnen immerwährender Glückseligkeit mit „glücklicherweise" beschreiben kann, ist man dann nicht automatisch in einem Zustand dauernder Glückseligkeit?Die immerwährende Glückseligkeit erlangt man (glücklicherweise) sowieso nicht.
Wie geht diese Übung geanu?
@rolf hatte irgendwann verlautbaren lassen, dass auch die ersten beiden Seiten keineswegs "einfach" seien... deswegen hatte ich ja das metronombasierte Üben (unter anderem) an diesen getestet.Ich habe weder die ersten 2 Seiten (die sind eh einfach) noch die übrigen Seiten der Ondine noch irgendwas aus Scarbo jemals mit Metronom geübt
Die versteckte εἰρωνεία (Ironie) hinter meiner Aussage war bewußt gesetzt; aber nett, dass jemand darauf angesprungen istDie schlechte Nachricht lautet: Die immerwährende Glückseligkeit erlangt man (glücklicherweise) sowieso nicht.
Neben dem komplexen musikalischen Aspekt, der sich nicht jedem erschließt, dürfte vielleicht auch sowas wie "kann ich auch" oder "könnte ich auch" daran beteiligt sein.Warum hat der Sport mehr Anhänger als das Klavierspiel, und warum zieht ein Sportereignis größere Massen in seinen Bann als ein Klavierkonzert?
was bereitet größere Freude und weckt tiefere Emotionen als zu gewinnen?
Einem Kind das leben zu schenken!
Oder anders ausgedrückt, die Geburt des eigenen Kindes.
was bereitet größere Freude und weckt tiefere Emotionen als zu gewinnen?
Als etwas zu schaffen? Als die Überwindung von sich selbst
Die schlechte Nachricht lautet: Die immerwährende Glückseligkeit erlangt man (glücklicherweise) sowieso nicht.
Auch ein Usain Bolt sucht neue Herausforderungen.
Salto ist nicht Klavier. Ist ungefähr so man redet vom Auto fahren und jemand kommt mit spatzieren daher.Ja? Dann mach doch mal ein Video davon, wie du einen Luftsprung im halben Tempo machst!
Vielleicht kann man deine Übung auf was anderes umsetzen?Eine Übung nützt dir außerdem nichts, wenn du nicht genau dasselbe Problem mit genau demselben Stück hast. Das ist, wofür Einzelunterricht mit KL eigentlich da ist: auf den jeweiligen Pianisten zugeschnittene Lösungen für individuelle technische Probleme anbieten. Wenn dein KL das nicht kann, verschwendest du deine Zeit und dein Geld.
Salto ist nicht Klavier.
"Einfach" ist relativ. Verglichen mit dem, was danach kommt, sind sie jedenfalls einfach.@rolf hatte irgendwann verlautbaren lassen, dass auch die ersten beiden Seiten keineswegs "einfach" seien.
"Einfach" ist relativ. Verglichen mit dem, was danach kommt, sind sie jedenfalls einfach.
Ich würde sagen, das ist eher bei so Sportarten wie Eiskunstlauf der Fall, dass man in besonderem Maße mit der Schwerkraft zu tun hat. Ein nicht perfekt kontrollierter Sprung endet dann in einem Patzer.Hat ja niemand gesagt. Aber auch beim Klavierspielen gibt es viele Techniken, bei denen man mit der Schwerkraft spielt.
Wir haben beim Klavierspiel (natürlich) auch physikalische Einflüsse wie Trägheit, Masse, Gewichtskraft, Beschleunigung...Wenn man nun eine von der Schwerkraft abhängige Bewegung verlangsamt, dann muss man dieser Schwerkraft aktiv entgegenarbeiten, und daraus ergibt sich dann ein völlig anderes Bewegungsmuster. Ähnliches gilt für Schwünge, bei denen die Trägheitskraft eine große Rolle spielt.
solltest du einen speziellen Faden dafür anfangen.besonders wenn es in den virtuosen Bereich geht
Die Bewegungen mögen im langsamen Tempo gleich aussehen, das Körpergefühl ist jedoch ein völlig anderes. Wenn du beispielsweise die Sprungsequenz im Mephistowalzer langsam übst, musst du den Arm jedesmal aktiv von einer Stelle zur anderen tragen. Im Tempo gibt man aber nur einen kurzen Impuls (wie beim Absprung im Eiskunstlauf) und danach fliegt der Arm ohne jede (hebende) Muskelaktivität zum Ziel. Das ist etwas völlig anderes und lässt sich langsam nicht üben.das müßtest Du einmal näher erläutern
Aber dass "völlig andere Bewegungsmuster" entstehen würden, wenn ich etwas auf dem Klavier schnell ausführe (gegenüber langsam), das müßtest Du einmal näher erläutern... das meine ich nämlich nicht.