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Tia
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Plingplong
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Tut mir Leid, dass es etwas länger wurde, trotzdem Danke für´s Lesen!
..aber hinterher muss man jedenfalls nachstimmen, weil sich die Teiltonreihe durchs intonieren ändert. Folglich sitzt Du wochenlang abwechselnd beim stimmen und dann wieder beim intonieren. Übrigens war das kein Spaß, denn ich habe Kunden die mich genau deshalb bestellen, weil ich beim stimmen die Intonation nicht kaputt schlage. So geschehen bei einem schönen Förster Flügel in Heilig Gallen, der nach dem stimmen eben grässlicher Klang als davor, obwohl er frisch gestimmt war.Naa...intonieren tut man ja ohnehin nach der Stimmung.
..aber hinterher muss man jedenfalls nachstimmen, weil sich die Teiltonreihe durchs intonieren ändert. l
Was machst Du denn beim Intonieren anders, als ein Tontechniker, der am Equaliser herumschraubt? Nicht die Tonhöhe der Teiltöne ändert sich, aber deren Wirkung - und plötzlich stimmt das Klavier nicht mehr, weil sich das Spektrum verschoben hat. Ist Dir das noch nie passiert?Also jetzt siehst Du mich doch ein wenig erstaunt - wie so ändert sich die Teiltonreihe nach der Intonation? Ist mir bisher noch nie aufgefallen...
Viele Grüße
Styx
Ist Dir das noch nie passiert?
Na dann..Es ist mir zumindest nie aufgefallen,...
Na dann..
Die Nummer mit neuen Hämmern kenn ich schon
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Lieber Styx!...Ansonsten, klar..was wilst denn im Außendienst welcher auch noch ein paar hunderte km beträgt anderes machen als die HK abzuziehen und entsprechend zu regulieren und intonieren? Neue HK aufleimen oder gar neu befilzen lassen...ja, dann kannst di a paar Wochen in der Stadt niederlassen - des ist mir scho alles klar.
Kann man als Stimmer den Unterschied zwischen einer Stimmung auf 443 Hz und z.B. 442 Hz hören?
Wenn ein Stimmer mit seiner Gabel auf 443 Hz ist, aber das Klavier auf 442 Hz, wird der Stimmer dann den Unterschied ohne Gerät feststellen und kann er dann das Instrument ohne Gerät auf 443 Hz stimmen?
Man braucht also kein absolutes Gehör.
Ja, kann man, aber es ist kein Zeichen dafür, ob es sich um einen guten oder schlechten Stimmer handelt. Für einen Stimmer ist es viel wichtiger, wie er Schwebungen wahr nimmt, also zwei unterschiedliche Frequenzen, die in Relation zueinander stehen auseinanderklamüsert. Es ist auch kein Indiz, ob jemand ein schlechter oder guter Musiker ist, der hört ob nun ein Instrument auf 442 oder 443 Hz gestimmt ist. Jedenfalls gibt es dieses absolute Hörvermögen.bitte haut mich jetzt nicht, wenn ich eine doofe Frage stelle:
Kann man als Stimmer den Unterschied zwischen einer Stimmung auf 443 Hz und z.B. 442 Hz hören?
Kann ich ihm den Vorschlag machen bzw. bitten, auf 442 Hz zu stimmen? Wie nehmen dies die Stimmer allgemein auf, wenn ein Kunde diesen Wunsch äußert? Ist dies eher unüblich oder kommt dies schon mal vor?
Ein Stimmer möge bittschön den Wunsch des Kunden respektieren, sofern es technisch machbar ist. Natürlich, wenn ein Kunde darauf besteht daß ich ihm seinen alten Gründerzeitler OD auf 446 Hz stimme, werd ich es versuchen, jedoch muß mir der Kunde dann zu vor unterschreiben daß er über mögliche auftretende Schäden aufgeklärt wurde und entgegen meinen Rat eine Stimmung des alten Instrumentes auf 446 Hz wünscht.
Aber das trifft ja bei Dir nicht zu, in sofern kannst Du Deinen Klavierstimmer ruhig anweisen das Instrument auf 442 Hz zu stimmen.
Viele Grüße
Styx
Auf C-Dur bitteschön wenn´s sich machen lässt!ich frag die Kunden immer vor dem stimmen, auf welche Tonhöhe sie es gern hätten.
Übrigens, bittschön koa geradsaitigen Bechstein auf 440 Hz hochjagen, des mögen die garned, 435 Hz sind da reichlig genug.