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Das hätte durchaus Vorteile: Vorbereitung kaum aufwendig, kurze Anfahrt, Kreuzchenmachen erfordert kein Einspielen und ist manuell einfacher als die 4. Ballade, keine Beurteilung fragwürdiger Experten, keine langes Warten auf die Entscheidung, erzielbares finanzielles Ergebnis wesentlich höher. Nur die Chance ist etwas geringer als 1/400...."Das ist ja wie Lotterie-Spiel"....
mindestens 30 mäßig interessiert dreinblickende Herrschaften in politischer U-Form
Weil es nämlich nie eine Rückmeldung gibt...
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen ! Da ich selbst schon Auswahlgespräche für die Studienstiftung des Deutschen Volkes geführt habe und auch ansonsten im Nebenberuf im Hochschulumfeld tätig bin, kenne ich auch die andere Seite und halte den Ablauf dort nicht für ganz ungewöhnlich. Es wird halt überall nur mit Wasser gekocht und vollkommene Gerechtigkeit kann man nicht herstellen, schon gar nicht bei 400 Bewerbern an einem Tag. Und da es ja für die Teilnehmer immerhin um 30T€ und ein Auslandsstudium geht, gehen die Organisatoren wahrscheinlich stillschweigend davon aus, dass die Teilnehmer bei der Rückreise flexibel buchen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du bei den Auserwählten bist !Nächstes Kapitel in der Fortsetzungsgeschichte: Heute war das Stipendienvorspiel beim DAAD.
Man sollte ja meinen, dass so ein großer und lange existierender Verein es mittlerweile geschafft hat, solche Bewerbungsvorspiele reibungslos zu organisieren, allerdings...
...war die angegebene Zeit auf meiner Einladung nicht die Vorspiel-Zeit, sondern die Einspielzeit. Womit die Vorspielzeit ungefähr zwei Stunden später gewesen wäre (aber nicht, dass ich mich dann zwei Stunden hätte einspielen können...) womit mein Zug während meines Vorspiels abgefahren wäre.
Zufällig ist jemand ausgefallen, womit meine Vorspielzeit um eine Stunde vorverlegt wurde. Man ist ja flexibel.
Es ist natürlich eine Schande, dass nicht die ganze Welt in Bonn wohnt, aber die wenigen Abtrünnigen der 400 Bewerber müssen natürlich auch irgendwie abends nach Hause kommen, vor allem, wenn sie am nächsten Früh um 9 Uhr eine Quintettprobe haben
Nundenn, ich habe dann irgendwann vorsichtig gefragt, wieviel ich eigentlich spielen werde. Vorbereitet werden sollten mindestens 30 Minuten aus drei Epochen (darunter Neue Musik), ich hatte etwa 45 Minuten Programm. Es hieß dann, ich soll so 10 Minuten spielen.
Das Ende vom Lied: Ich habe höchstens fünf Minuten gespielt und wurde jeweils nach ganz kurzer Zeit abgebrochen (u.a. 4. Chopoinballade bis kurz nach dem ersten virtuosen Ausbruch und die Toccata von Ravel, so ungefähr die erste Minute). Zugehört haben mindestens 30 mäßig interessiert dreinblickende Herrschaften in politischer U-Form um den Flügel herum, möglichst weit weg.
Anschließend wurde ich auf einen Hocker in der Mitte des erlauchten Kreises gebeten und ausgefragt, wobei dieses Interview auch höchstens fünf Minuten gedauert hat.
Und diese wenig repräsentative Vorstellung einer völlig unnatürlichen Konzertsituation nebst drei Fragen entscheidet nun über grob geschätzt 30.000 Euro haben oder nicht haben :-P
(Kommentar meiner Mutter: "Das ist ja wie Lotterie-Spiel". Vermutlich hat sie Recht).
Das Ergebnis erhalte ich leider oder zum Glück erst nach meiner Aufnahmeprüfung in New York.
Ich verbleibe mal mit den Worten des 100jährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand (allerdings nicht nach New York): Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt.
bis bald, eure Stilblüte
kenne ich auch die andere Seite und halte den Ablauf dort nicht für ganz ungewöhnlich.
Anschließend wurde ich auf einen Hocker in der Mitte des erlauchten Kreises gebeten und ausgefragt, wobei dieses Interview auch höchstens fünf Minuten gedauert hat.
Und diese wenig repräsentative Vorstellung einer völlig unnatürlichen Konzertsituation nebst drei Fragen entscheidet nun über grob geschätzt 30.000 Euro haben oder nicht haben :-P
(Kommentar meiner Mutter: "Das ist ja wie Lotterie-Spiel". Vermutlich hat sie Recht).
wenn ich mir Hoffnungen mache, daß mir jemand 30000 E. gibt würde ich ihn nicht öffentlich der Fahrlässigkeit bezichtigen.
Vielleicht sollte ich mal meine Bewerbungsunterlagen hier hochladen?P.S. Ich wäre übrigens auch vorsichtig, über eine Institution, von der DU was willst öffentlich so zu schreiben ...
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Denn die Leute, denen Du da Respekt zollen sollst, zahlen Dir die 30 Mille ja nicht aus eigener Tasche, sondern sind lediglich Verwalter FREMDEN Geldes! Das führt bei kleinen Geistern aber dennoch schon mal gerne zu Größenwahn und Unhöflichkeit.Ein bisschen mehr Zuwendung hätte ich aber schön gefunden, so einen Abschluss wie "Haben Sie noch eine Frage?" oder "Möchten Sie noch etwas sagen?"
Das führt bei kleinen Geistern aber dennoch schon mal gerne zu Größenwahn und Unhöflichkeit.